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Benutzername: 
ingrid m.
Wohnort: 
Graz

Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 19.06.2019
Mörderisches Lavandou / Leon Ritter Bd.5
Eyssen, Remy

Mörderisches Lavandou / Leon Ritter Bd.5


gut

Durch den Titel inspiriert erwartete ich einen Krimi in der Provence. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt – erspielt zwar dort, aber die Geschichte läßt zu wünschen übrig.

Ein Serienmörder geht um – es verschwinden einige Frauen und auch eine Psychologin wird ebenso ermordet. Ein Täter soll rasch gefunden werden, doch ist der Kommissar anderer Meinung und stößt damit auf Unverständnis.

Der Krimi ist blutrünstig und bereits sehr überzeichnet, ich würde ihn bereits als Thriller bezeichnen.

Der Schreibstil ist flüssig und läßt sich leicht lesen, aber ich vermerke keine Steigerung in dieser Serie.

Das Cover und der Titel sprechen mich an – die Geschichte hat mich enttäuscht!

Ich werde dieses Buch nicht weiterempfehlen!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2019
Das Versprechen der Islandschwestern
Baldvinsson, Karin

Das Versprechen der Islandschwestern


ausgezeichnet

Pia begleitet mit ihrer pubertierenden Tochter ihre Oma nach Island um deren Schwester zum 90. Geburtstag zu besuchen. Seit dieser Zeit haben sich die Schwestern nicht mehr gesehen, denn sie sind im Streit auseinander gegangen.

Der Autor schreibt sehr interessant, wobei er die Vergangenheit und die Gegenwart miteinander verflechtet. Dabei wird das Leben vor 60 Jahren und heute recht anschaulich beschrieben. Besonders interessant ist der Schauplatz: Island. Er beschreibt die Landschaft und das Leben sehr anschaulich. Auch seine Schreibweise ist spannend, trotzdem leicht zu lesen und der Leser wird von den Ereignissen bepackt.

Mir persönlich gefällt die Schreibweise, die Geschichte und die Beschreibung des Landes, aber auch das Cover sehr gut. Ich werde das Buch weiterempfehlen!

Bewertung vom 31.01.2019
Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9
Neuhaus, Nele

Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9


ausgezeichnet

Theo Reifenrath wird tot in seinem Haus aufgefunden. Die Frage stellen sich die beiden Kriminalbeamte Pia Sander und Oliver von Bodenstein, ob er ermordet wurde oder eines natürlichen Todes verstorben ist. Sie finden auch den halbverhungerten Hund des Hauses, der in seinem Zwinger eingesperrt wurde. Dabei stoßen sie auf ausgebuddelte Menschenknochen mehrerer Personen.

Die beiden Kommissare recherieren das Leben des Verstorbenen und stoßen dabei auf die vielen Pflegekinder, die der Hausherr mit seiner Frau betreuten. Für die Kinder war das ein hartes Leben in dieser Familie. So wird bald ein Ziehsohn verhaftet, ob er aber der Mörder ist …..

Gleichzeit erfährt man eine 2. Geschichte, wobei man lange Zeit nicht weiß, wie die Zusammenhänge sind.
Das Cover ist ansprechend, die Autorin spricht für sich! Es wird spannend und gut aufgebaut erzählt. Ich habe diesen Roman als Hörbuch gehört und war gefesselt. Die Stimme der Sprecherin war angenehm und sehr plastisch. Alle CD wurden in einem gehört!

Bewertung vom 17.05.2017
Überleben ist ein guter Anfang
Ulmer, Andrea

Überleben ist ein guter Anfang


ausgezeichnet

Anja ist an Krebs erkrankt und geht ihrem Mann zuliebe zu einer Selbsthilfegruppe.

Das erste Mal erwartet sie eine gedrückte Stimmung, aber es geht fröhlich und entspannt zu. Sie kann sich mit den anderen Teilnehmern anfreunden. Sie erfährt, dass eine ältere Kollegin eine Weltreise geplant hat – leider verstirbt sie bevor diese ihre Reise antreten kann und vererbt ihr ganzes Geld an Anja. Diese beschließt schließlich mit den anderen Damen aus der Selbsthilfegruppe diese Weltreise in Gedenken in verkürzter Form anzutreten. Wie es den einzelnen Teilnehmern dabei geht und wie sie diese Reise bewältigen und erleben, wird dann ausführlich beschrieben.

Das Buch hat mich sehr berührt: die Aufarbeitung des Todes der Mutter der jungen Autorin wird sehr ehrlich bearbeitet. Es lässt sich leicht lesen, ist spannend, aber auch traurig.

Ich kann es auf alle Fälle an andere Leser weiterempfehlen!

Bewertung vom 01.02.2017
Gefährliche Empfehlungen / Xavier Kieffer Bd.5
Hillenbrand, Tom

Gefährliche Empfehlungen / Xavier Kieffer Bd.5


ausgezeichnet

Während der Eröffnung des Gabin-Museums in Paris verschwindet der seltene Gastroführer „Guide bleu“ aus dem Jahre 1938. Der anwesende luxenburgische Starkoch Xavier Kieffer, Hobbydetektiv, wird um Hilfe gebeten und tatsächlich stößt er bereits nach Kurzem auf eine Leiche. Als sich auch der französische Präsident einschaltet, wird alles undurchsichtig und mysteriös. Kieffer ermittelt im Verborgenen, muss aber erkennen, dass bereits viele Unbekannte von seiner Suche nach diesem 1938er wissen. Wird er abgehört? Von wem?

Während des Lesens gerät man als Leser immer wieder in eine Geschichte aus dem 2. Weltkrieg in Frankreich – Spionage, Abwehr, Resistance - erkennt aber längere Zeit nicht die Zusammenhänge.

Abwechselnd und portionsweise werden die beiden Geschichten serviert bis alles in einem spannenden Schluss endet.

Mir haben das Cover, der Aufbau der Geschichte und auch der Einblick in die Luxemburgische Gourmetküche sehr gut gefallen. Ich werde dieses Buch gerne weiter empfehlen!

Bewertung vom 22.11.2016
Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker


ausgezeichnet

Das Buch b.) Nenne drei Hochkulturen: - Römer – Ägypter – Imker geschrieben von Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse aus einer Spiegel Online Sammlung erschien im Ullstein Verlag, hat 237 Seiten und ein sehr ansprechendes Cover.

Der Inhalt besteht aus Sprachblüten, die Schüler in ihren Aufsätzen, aber auch mündliche Aussagen oder sogar bei Abiturprüfungen von sich gaben. Es wird in verschiedene Wissensgebiete eingeteilt, z. B. in Physik: „Erkläre das Hebelgesetz: Kein Problem, wer am längeren Hebel sitzt, ist der Chef!“ oder „Was passiert, wenn Wasser kocht: Kochendes Wasser? Da kann man endlich die Nudeln reinwerfen!“ und so geht es weiter. Diese kurzen Anekdoten werden durch kurze Zwischentexte zu einem leicht lesenden und lustigen Buch zusammengestellt.

Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen und hatte einfach sehr viel Spaß, auch wenn mich manche Aussagen schon erschrecken. Wo bleibt das Allgemeinwissen unserer Schüler? Trotzdem ein schönes Geschenk zum Lachen!

Bewertung vom 13.11.2016
Die Schwester des Tänzers (eBook, ePUB)
Stachniak, Eva

Die Schwester des Tänzers (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch „Die Schwester des Tänzers“ beschreibt die Geschichte der Ballett-Familie Nijinsky am Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland. Erzählt wird rückschauend auf einer Atlantiküberfahrt nach Amerika aus der Sicht der Hauptperson Bronislawa „Bronia“.

Bereits die Eltern sind Tänzer und wandern nach Russland ein. Die Kinder Bronislawa, Waslaw und Stanislaw werden bereits von klein auf trainiert und sind sehr begabt. Stanislaw hat als Kind einen Unfall und wird immer eigentümlicher. Er kommt ins „Sanatorium“ und wird in der Geschichte kaum mehr erwähnt. Waslaw und Bronia schaffen die Aufnahme in die kaiserliche Ballett-Akademie und werden dort zu Ballett-Tänzer ausgebildet. Waslaw, der ältere Bruder, ist ein ganz besonderes Talent und überflügelt alle seine Mitschüler. Bronia, ebenfalls sehr begabt, steht immer im Schatten ihres Bruders. Auch später bei Aufführungen im In- und Ausland wird sie immer nach ihrem Bruder genannt. Bronia arbeitet sehr viel mit Waslaw zusammen, sie liebt ihn, es gibt aber auch sehr viele Konflikte.

Für Waslaw ist das traditionelle Ballett nicht mehr interessant genug, er läutet im Tanz ein neues Zeitaltern ein. Bronia steht dazwischen und ist zwiegespalten.

Ich finde das Buch sehr gut aufgebaut, es lässt sich leicht lesen und es gibt Einblicke in die Welt des Balletts in Russland. Es ist eine gut geschriebene Familiengeschichte!

Bewertung vom 17.10.2016
Der lautlose Schrei / Ein MORDs-Team Bd.1 (eBook, PDF)
Suchanek, Andreas

Der lautlose Schrei / Ein MORDs-Team Bd.1 (eBook, PDF)


sehr gut

Ein All-Age-Krimi, der sicherlich viele Jugendliche anspricht und auch für Erwachsene sehr spannend geschrieben ist. Die einzelnen Charaktere werden in diesem Band vorgestellt und beschrieben. Die 4 Jugendlichen stoßen dann bei einer Nachforschung aufeinander. Während Mason ein Drogendelikt angehängt wird, versuchen dann seine Leidgenossen und Freunde den tatsächlichen Täter zu finden und stoßen dabei auf einen ungelösten Mord, der bereits 30 Jahre zurück liegt. Dabei finden sie heraus, dass ihre Eltern in diesem Fall verwickelt sind. Als es ganz spannend wird, bricht das E-Book ab und es wird auf den nächsten Teil verwiesen.

Für mich war das Buch leicht zu lesen und ich fand es sehr spannend und interessant, wie die einzelnen Personen dargestellt werden. Auch der Inhalt des Buches ist sehr spannend. Leider endet das Buch mit nur 97 Seiten sehr abrupt und es wird auf den nächsten Band verwiesen.

Bei meiner Internetrecherche erfuhr ich, dass der Leser das Ende erst im Band 12 findet. Für mich persönlich ist diese Reihe leider somit nicht empfehlenswert! Ich bevorzuge abgeschlossene Geschichten!