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Platzverweis als depressiver Profi-Fußballer im Abseits - Depressionen im Profi-Fußball ein Realitätscheck - Wenn Worten keine Taten folgen: business as usual nach dem Tod von Robert Enke - Was passiert mit einem Profi-Fußballer, der sich zu seinen Depressionen bekennt? Er liebt Fußball und hasst die Bedingungen, unter denen er gespielt wird. Er leidet unter einem gnadenlosen Milieu, in dem jeder sich selbst der Nächste ist, in der Mann keine Schwäche zeigen darf. Andreas Biermann hat versucht, sich das Leben zu nehmen, weil er keinen Ausweg mehr sah. Darüber reden konnte er nicht, weil ihn…mehr

Produktbeschreibung
Platzverweis als depressiver Profi-Fußballer im Abseits
- Depressionen im Profi-Fußball ein Realitätscheck
- Wenn Worten keine Taten folgen: business as usual nach dem Tod von Robert Enke
- Was passiert mit einem Profi-Fußballer, der sich zu seinen Depressionen bekennt?
Er liebt Fußball und hasst die Bedingungen, unter denen er gespielt wird. Er leidet unter einem gnadenlosen Milieu, in dem jeder sich selbst der Nächste ist, in der Mann keine Schwäche zeigen darf. Andreas Biermann hat versucht, sich das Leben zu nehmen, weil er keinen Ausweg mehr sah. Darüber reden konnte er nicht, weil ihn das ins Abseits katapultiert hätte. Diese Sprachlosigkeit ist im Fußball weit verbreitet, auch der deutsche Nationalhüter Robert Enke ist daran zerbrochen, sein Tod schockierte eine ganze Fußballnation.
Depressionen, Spielsucht, Doping, Homosexualität mit ihrem aufrüttelnden Buch wollen Andreas Biermann und Rainer Schäfer dazu beitragen, die Tabuthemen im Profi-Fußball aufzubrechen. Ihr engagierter Appell für mehr Verständnis und Sensibilität richtet sich an die Verantwortlichen, die Spieler und die Fans.
Autorenporträt
Andreas Biermann, geboren 1980 in Berlin, war Fußball-Profi beim ehemaligen Zweitliga-Spitzenklub FC St. Pauli. Bevor er im Winter 2007 nach Hamburg wechselte, spielte Biermann unter anderem bei Hertha BSC Berlin, dem Chemnitzer FC und Union Berlin. Andreas Biermann hat Abitur, ist verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern. Er will nach Ende seiner Fußball-Karriere Sportpsychologie studieren, im Moment lässt er sich nebenbei zum Fußball-Trainer ausbilden.

Rainer Schäfer, geboren 1962, arbeitet und lebt als Journalist in Hamburg. Davor studierte er Germanistik und Geschichte. Rainer Schäfer war von 2001 bis 2003 Redaktionsleiter des Fußball-Stadtteil-Magazins 1/4Nach5, das der FC St. Pauli herausgab. Von 2005 bis 2007 arbeitete er als Chefredakteur des überregionalen Fußball-Kultur-Magazins RUND. Sein besonderes Interesse gilt den Tabuthemen im Profifußball.