Autor im Porträt
Sergej Lukianenko
zur AutorenweltToptitel von Sergej Lukianenko
Nacht der Inquisition / Die Wächter Bd.3
Broschiertes Buch
Der jahrhundertealte Kampf der lichten und dunklen Anderen hat sich bis in die entlegensten Winkel Russlands ausgebreitet: In den großen Städten Sibiriens sind die Wächter des Tages und die Wächter der Nacht penibel darauf bedacht, das Gleichgewicht zwischen den Mächten zu halten. Dazwischen jedoch liegt die Taiga, endlose Kilometer einsamer Steppe voll düsterer Bäume, pfeifenden Windes und eiskalten Schnees. Hier haust im Verborgenen eine dritte Macht, so uralt und böse, dass sie sowohl die Wächter der Nacht als auch die Wächter des Tages zu vernichten droht ...…mehr
14,99 €
Dunkle Verschwörung / Die Wächter Bd.2
Broschiertes Buch
Atemberaubende Spannung, dunkle Magie und Abenteuer pur - »Die Wächter 2« ist ein muss für jeden Fantasy-Fan
So hatte sich Alexej Romanow, frisch gebackenes Mitglied der Nachtwache, seinen Dienstantritt nicht vorgestellt: Die ganze Stadt ist in Aufruhr, und das Gleichgewicht zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit droht ins Wanken zu geraten, denn im Spiel der größten Magier der Welt ist ein geheimnisvoller Unbekannter aufgetaucht - ein Unbekannter, dessen Kräfte die der Tag- und Nachtwache bei Weitem übersteigen. Ehe er sichs versieht findet sich Alexej in einem Geflecht aus Intrigen, Lügen und Verbrechen wieder ...
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So hatte sich Alexej Romanow, frisch gebackenes Mitglied der Nachtwache, seinen Dienstantritt nicht vorgestellt: Die ganze Stadt ist in Aufruhr, und das Gleichgewicht zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit droht ins Wanken zu geraten, denn im Spiel der größten Magier der Welt ist ein geheimnisvoller Unbekannter aufgetaucht - ein Unbekannter, dessen Kräfte die der Tag- und Nachtwache bei Weitem übersteigen. Ehe er sichs versieht findet sich Alexej in einem Geflecht aus Intrigen, Lügen und Verbrechen wieder ...
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14,99 €
© Daams Naber
Sergej Lukianenko
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Gemeinsam mit Regisseur Timur Bekmambetov schrieb Lukianenko auch das Drehbuch für die Verfilmung von "Wächter der Nacht".Kundenbewertungen
Wächter des Zwielichts / Wächter Bd.3
Bewertung von Altpeter am 11.11.2010
Ich habe diese Buchreihe meinem Mann geschenkt, vor allem, weil wie beide den Film zum ersten Teil der Buchreihe nicht verstanden haben und ihn fürchterlich düster fanden. Die Bücher sind im Gegensatz zum Film eine echte positive Überraschung, da sie lange nicht so düster und sehr spannend geschrieben sind. Alles in allem also eine lohnende Anschaffung und wirklich zu empfehlen für alle Leser mit Interesse am Phantastischen.
Wächter des Morgen / Wächter Bd.5
Bewertung von Kirsche am 12.12.2012
Nachdem ich davon ausgegangen war, dass der Wächterzyklus mit "Wächter der Ewigkeit" zu Ende gegeangen sei, war ich umso erfreuter, als ich vor einigen Monaten diese Fortsetzung in den Vorschauen entdeckte.
Zunächst sei gesagt, dass der Klappentext wenig mit dem tatsächlichem Inhalt des Romans zu tun hat und sich, wenn überhaupt auf die ersten fünfzig Seiten des Buches bezieht. Die nähere Beschreibung in der Klappbroschur ist da schon deutlich aussagekräftiger.
Der äußere Stil der Vorgängerbände wird beibehalten.So passt das Cover perfekt. Das Buch selbst ist in drei größere und miteinander in Zusammenhang stehende Geschichten aufgeteilt, denen jeweils ein Kapitel mit personalem Erzähler voransteht, bevor der Leser die Handlungen dann aus Antons Perspektive weiterverfolgt.
Besonders gelungen fand ich hier gleich zum Auftakt die Anknüpfung an das erste Buch. Allerdings wirkt diese nach längerem Lesen eher etwas gewollt, ohne für den Handlungsverlauf dringend notwendig zu sein.
Trotzdem geht es spannend los. Zu Beginn sind die Geschehnisse eher nebulös und undurchsichtig, doch fiel es mir nicht schwer, mich einzulesen. Dies lag auch daran, dass es immer mal wieder neue Hintergrundinformationen, etwa zu den Wachen gab. Diese waren manchmal sinnvoll gesetzt, zogen an andere Stelle aber auch die Handlung etwas in die Länge.
Freute ich mir anfangs noch über die Anknüpfung an die Vorgängerbände, stellte ich ebenfalls schnell fest, dass dieses Buch im Vergleich zu seinen Vorgängern eine gewisse Unabhängigkeit von der Reihe besitzt. Es wird auf bereits Geschehenes eingegangen, so ist es nicht. Man begegnet einem reiferen Anton, dessen Tochter Nadja mittlerweile zehn Jahre alt ist und der selbst immer mehr in seine Rolle als hoher Anderer hereinwächst und sich dementsprechend verhält. Daher geht es in diesem Buch auch stärker um die Frage des Unterschieds zwischen Menschen und Anderen. Auch Nadja spielt jetzt eine größere Rolle. Sie ist trotz ihres sehr altklugen Auftretens eine Figur, die man schnell ins Herz schließt und welche das Buch bereichert.
Der alte Konflikt zwischen den Wachen tritt dagegen konkret nicht zu Tage und selbst Sebulon hat nur einen Auftritt der Vollständigkeit halber. Dieser Aspekt macht den Roman anders als seine Vorgänger. Auch die sonst übliche Reflexion der Ereignisse fällt diesmal eher spärlich aus, so dass man noch mehr das Gefühl eines offenen Endes erlebt.
Nichtsdestotrotz ist das Grundkonzept gut durchdacht und liest man die Geschichte, ohne starke Bezüge zur Reihe zu erwarten, wird man mit einer tollen Handlung und Lukianenkos ganz eigenem Schreibstil belohnt.
FAZIT:
Ein Roman, der sich von seinen Vorgängerbänden abhebt und eine recht eigenständige Geschichte erzählt. Die Ungewissheit über den Ausgang der erzählten Ereignisse macht das Buch bis zur letzten Seite spannend. Gleichzeitig wirkte das Ganze auf mich ab und an etwas konstruiert und mir fehlte der gewohnte Bezug zur Reihe. Für jeden der die ersten vier Bände kennt, sollte es dennoch keinen Weg um diese Fortsetzung herum geben, deren Ende nicht verrät, ob sie den Zyklus abschließt oder nicht.