Autor im Porträt

Toptitel von Georg Büchner

Leonce und Lena

Broschiertes Buch
Prinz Leonce von Popo hat es nicht leicht: Zunächst plagt ihn die Langeweile, dann droht die Zwangsheirat mit einer ihm unbekannten Prinzessin. Er ergreift die Flucht und verliebt sich unterwegs - nichts ahnend - in die ihm bestimmte Ehefrau, Prinzessin Lena von Pipi. Ein melancholisches Vergnügen.Orthographisch behutsam modernisierte Ausgabe mit Worterläuterungen.…mehr

 

3,00 €

Gesammelte Werke

Buch mit Leinen-Einband
Das Schaffen von Georg Büchner steht im Zeichen des Aufbegehrens. Es zeigt einen scharfsinnigen Geist, der die Menschen durchschaut und voller Fantasie und Leidenschaft für eine bessere Welt kämpft. Büchner starb sehr jung im Exil und hinterließ ein Werk voller Ecken und Kanten, das noch uns Heutigen viel Anregung und Reibefläche bietet. Neben seinen drei Theaterstücken »Leonce und Lena«, »Woyzeck« und »Dantons Tod« umfasst dieser Band die Erzählung »Lenz«, die zeitkritische Flugschrift »Der Hessische Landbote«, die Probevorlesung »Über Schädelnerven«, Jugenddichtungen und Schulaufsätze, Briefe von und an Büchner sowie Erinnerungen seiner Zeitgenossen.
»Jeder Mensch ist ein Abgrund; es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.« Georg Büchner»Ein Feuerkopf. Unverändert modern« Alexander Kluge über Georg Büchner Das ganze Schaffen des Dichters und Revolutionärs in bestechender Ausstattung: Von »Woyzeck«, den Flugschriften bis zu den SchädelnervenBüchner schreibt mit seinen Antihelden gegen den Idealismus an, seine Sprache ist reich an Poesie und PhilosophieBüchners Stücke sind heute fester Bestandteil jeder Theaterbühne und Magnet für große Namen wie Tom Waits, Robert Wilson, Werner Herzog oder Klaus Kinski
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12,95 €

Georg Büchner

Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren und starb am 19. Februar 1837 in Zürich. Er war das erste von sechs Kindern. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und ab 1833 auch Geschichte und Philosophie in Gießen. Er gründete 1834 die geheime Gesellschaft für Menschenrechte und verfasste zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift Hessischer Landbote . Damit riefen sie die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. 1834 siedelte er nach Darmstadt um. In dieser Zeit entstand Dantons Tod . Ein Jahr später floh er nach Straßburg. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen und er begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner seine Arbeit am Woyzeck begonnen. Das Werk blieb ein Fragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus und starb kurz darauf an dieser Krankheit.

Kurzporträt

Drei Theaterstücke, eine Novelle, eine politische Streitschrift, dazu ein paar Briefe und eine Handvoll wissenschaftliche Texte: Das ist alles, was Georg Büchner nach seinem kurzen Leben hinterließ. Doch seine Werke sind noch heute hochaktuell und werden weltweit gelesen.