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Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion dringen Einzelheiten über das Ausmaß der Gewalt und des Schreckens in Stalins dreißigjähriger Herrschaft an die Öffentlichkeit. Allmählich werden Archive geöffnet, und das Bild der sowjetischen Geschichte wird wesentlich verändert. Es ist nunmehr unbestritten, dass der Diktator selbst den Massenterror vorantrieb. Noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ließ sein Regime Millionen deportieren, ganze Völkergruppen, Hunderttausende kamen um, auch während des Kriegs und nach 1945 hörten die terroristischen Übergriffe des Regimes gegen Zivilisten und…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion dringen Einzelheiten über das Ausmaß der Gewalt und des Schreckens in Stalins dreißigjähriger Herrschaft an die Öffentlichkeit. Allmählich werden Archive geöffnet, und das Bild der sowjetischen Geschichte wird wesentlich verändert. Es ist nunmehr unbestritten, dass der Diktator selbst den Massenterror vorantrieb. Noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ließ sein Regime Millionen deportieren, ganze Völkergruppen, Hunderttausende kamen um, auch während des Kriegs und nach 1945 hörten die terroristischen Übergriffe des Regimes gegen Zivilisten und Soldaten nicht auf. Erst mit Stalins Tod 1953 nahm die Gewaltorgie ein Ende. Eine eindrucksvolle Darstellung des Stalinismus voll neuer Perspektiven.
Autorenporträt
Jörg Baberowski, geboren 1961, studierte Geschichte und Philosophie und ist seit 2002 Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: ¿Der Rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus¿ (2003), ¿Der Sinn der Geschichte. Geschichtstheorien von Hegel bis Foucault¿ (2005) und ¿Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt¿ (2012, im Fischer Taschenbuch 2014). ¿Verbrannte Erde¿ wurde 2012 mit dem Preis des Leipziger Buchmesse ausgezeichnet und stand mehrere Wochen auf der »Spiegel«-Bestsellerliste. Zuletzt erschien von ihm ¿Räume der Gewalt¿ (Fischer Taschenbuch 2018).