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Außer zu illustrativen Zwecken sind Bildpostkarten bisher noch kaum gebräuchliche (und noch weniger gewürdigte) Geschichtsquellen, obwohl sie aufgrund ihrer weiten Verbreitung und Popularität grade auch für die außereuropäische Geschichte neue Zugänge bereitstellen. Die Beiträge im nächsten Heft werden deshalb einen Versuch unternehmen, zentrale Aspekte von Bildpostkarten - unter anderem Produktion und Motivwahl, Formen der Kommunikation und Text-Bild-Verhältnisse, und der Umgang mit Postkarten in Europa als Bestandteil einer kolonialen Wissensaneignung - näher zu beleuchten.

Produktbeschreibung
Außer zu illustrativen Zwecken sind Bildpostkarten bisher noch kaum gebräuchliche (und noch weniger gewürdigte) Geschichtsquellen, obwohl sie aufgrund ihrer weiten Verbreitung und Popularität grade auch für die außereuropäische Geschichte neue Zugänge bereitstellen. Die Beiträge im nächsten Heft werden deshalb einen Versuch unternehmen, zentrale Aspekte von Bildpostkarten - unter anderem Produktion und Motivwahl, Formen der Kommunikation und Text-Bild-Verhältnisse, und der Umgang mit Postkarten in Europa als Bestandteil einer kolonialen Wissensaneignung - näher zu beleuchten.
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Autorenporträt
Tilman Frasch ist Reader in Asiatischer Geschichte an der Manchester Metropolitan University. Nach Studium der Geschichte Südasiens, Europäischen Geschichte und Indologie an der Universität Heidelberg, wo er 1995 mit einer Arbeit über das erste Reich von Birma und seine Hauptstadt Pagan promovierte, lehrte und forschte er in Heidelberg, Passau, Singapur und Manchester. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Geschichte Süd- und Südostasiens, vor allem Birma, die Buddhismuskunde, Stadtgeschichte und die Technologiegeschichte. Zuletzt veröffentlichte er Aufsätze zur Indienrezeption im Film, zur buddhistischen Ökumene, sowie zur Umweltgeschichte Südostasiens.