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Gaius Iulius Solinus ist der Autor eines spätantiken Werkes, das unter dem Titel 'Collectanea rerum mirabilium' bekannt ist und neben geographischem Wissen Merkwürdigkeiten und mancherlei Kuriositäten überliefert. Solinus bietet umfangreiche Informationen über die römische Frühgeschichte, über den Kalender und seine Reformen und erklärt schließlich die Welt und ihre Wunder in der Form einer fiktiven Reisebeschreibung. Das Werk umfasst die gesamte antike Welt - von Italien und Griechenland über Germanien, Gallien und Britannien, Kleinasien und Afrika bis zum fernen Indien und China. Seit dem…mehr

Produktbeschreibung
Gaius Iulius Solinus ist der Autor eines spätantiken Werkes, das unter dem Titel 'Collectanea rerum mirabilium' bekannt ist und neben geographischem Wissen Merkwürdigkeiten und mancherlei Kuriositäten überliefert. Solinus bietet umfangreiche Informationen über die römische Frühgeschichte, über den Kalender und seine Reformen und erklärt schließlich die Welt und ihre Wunder in der Form einer fiktiven Reisebeschreibung. Das Werk umfasst die gesamte antike Welt - von Italien und Griechenland über Germanien, Gallien und Britannien, Kleinasien und Afrika bis zum fernen Indien und China. Seit dem späten 19. Jahrhundert sah man in Solinus lediglich einen Kompilator der Merkwürdigkeiten und seltsamen Namen, aber die durchaus liebenswürdige Kritik ändert nichts am gewaltigen Einfluss des spätantiken Werkes, das ein Jahrtausend lang antikes Wissen transportierte. Kai Brodersen legt in diesem zweisprachigen Band erstmals eine deutsche Übersetzung des Werkes vor.
Autorenporträt
Thomas Baier ist Professor für Klassische Philologie (Latinistik) an der Universität Würzburg.

Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Antike bei der wbg und u. a. Herausgeber der Reihe »Geschichte kompakt - Antike«.

Martin Hose ist Professor für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.