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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Religionen Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll der Versuch sein, nachzuweisen, welche mystischen Elemente auswestlichsprachigen Lexika die frühe daoistische Philosophie aufweist und welche davonkonkret im Buch Zhuangzi sichtbar werden.Deshalb wird sich das erste Kapitel dieser Arbeit mit der Thematik Mystik befassen. AlsQuellen dienen dafür in erster Linie die beiden religionswissenschaftlichen LexikaEncyclopedia of…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Religionen Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll der Versuch sein, nachzuweisen, welche mystischen Elemente auswestlichsprachigen Lexika die frühe daoistische Philosophie aufweist und welche davonkonkret im Buch Zhuangzi sichtbar werden.Deshalb wird sich das erste Kapitel dieser Arbeit mit der Thematik Mystik befassen. AlsQuellen dienen dafür in erster Linie die beiden religionswissenschaftlichen LexikaEncyclopedia of Religion und Religion in Geschichte und Gegenwart. ZweiCharakteristika der Mystik, die darin wiederholt dargelegt werden, sollen auch für dieseArbeit als die beiden Hauptmerkmale der Mystik dienen. Dabei handelt es sich erstensum die Unbenennbarkeit der Mystik und zweitens um das mystische Einheitserlebnisunio mystica. Die Unbenennbarkeit wird sich im Einzelnen mit der Inadäquatheit derBezeichnung und dem Problem der Kommunikation von Mystik befassen. Technikenzur Erlangung der mystischen Einheit und deren etappenweise Verwirklichung sindBestandteil von Kapitel 2.2. Das mystische Einheitserlebnis unio mystica.frühe daoistische Philosophie des Laozi und Zhuangzi. Das Konzept des dao bei Laozisteht exemplarisch für die Unbenennbarkeit mystischer Erfahrungen, während diemystische Einswerdung mit dem dao bei Zhuangzi die Konzepte der unio mystica ausKapitel 2.2. nachweisen soll. Hierfür wird sich hauptsächlich des Daoismus-LexikonsThe Routledge Encyclopedia of Taoism, den beiden vorher erwähnten Lexika und DerGeschichte des Taoismus von Isabelle Robinet bedient.Letztendlich soll dargelegt werden, welche mystischen Elemente im Buch Zhuangziunter anderem zu finden sind. Am ergiebigsten hierfür scheinen die Konzepte Sitzen inVergessenheit (zuowang) und das Fasten des Herzens (xinzhai) um die etappenweiseErlangung mystischer Einheit aus Kapitel 1 und 2 bei Zhuangzi nachzuweisen.Zuowang stellt dabei eine Praktik der Loslösung und Meditation dar, während xinzhaizur Selbstreinigung als Vorstufe von zuowang angesehen werden kann. Als deutscheÜbersetzung des Zhuangzi diente jene von Richard Wilhelm, während die chinesischenPrimärquellen in Langzeichen von der Chinese Text Project Homepage stammen undals Fußnote Erwähnung finden.Chinesische Begriffe werden in dieser Arbeit kursiv und in der Umschrift Pinyindargestellt, sofern es sich nicht um Eigennamen handelt. Der Vollständigkeit halberfindet sich im Anhang ein Glossar mit Übersetzungen und Erläuterungen.
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