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Der Ausgangspunkt des Buches ist die Frage, wann und unter welchen Bedingungen ein Wissensfeld Legitimität als Wissenschaft erlangen kann. Im Mittelpunkt der historischen Analyse steht die kontinuierlich umstrittenen 'Grenz-Disziplin' der Parapsychologie und ihr wichtigster Vertreter Hans Bender. Die Geschichte des Fachs wird in ihrer Kontingenz analysiert und dabei die Interaktion von Wissenschaft, Gesellschaft und medialen O?ffentlichkeiten bei der Herstellung von Legitimität diskutiert. Auf diese Weise wird dabei die Fachgeschichte der Parapsychologie eingebettet in 'klassische'…mehr

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Produktbeschreibung
Der Ausgangspunkt des Buches ist die Frage, wann und unter welchen Bedingungen ein Wissensfeld Legitimität als Wissenschaft erlangen kann. Im Mittelpunkt der historischen Analyse steht die kontinuierlich umstrittenen 'Grenz-Disziplin' der Parapsychologie und ihr wichtigster Vertreter Hans Bender. Die Geschichte des Fachs wird in ihrer Kontingenz analysiert und dabei die Interaktion von Wissenschaft, Gesellschaft und medialen O?ffentlichkeiten bei der Herstellung von Legitimität diskutiert. Auf diese Weise wird dabei die Fachgeschichte der Parapsychologie eingebettet in 'klassische' universita?tshistorische Perspektiven. Zum anderen wird über eine Perspektivierung 'vom Rande' her die Unabgeschlossenheit und Fragilität von Verwissenschaftlichungs- und Professionalisierungsprozessen diskutiert.

Anna Lux, Universität Freiburg

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Autorenporträt
Anna Lux, Universität Freiburg.
Rezensionen
"Aus gängiger kultur- und geisteswissenschaftlicher Sicht wird die Monographie von Frau Lux zweifellos das maßgebliche historiographische Referenzwerk zum Thema "Hans Bender (1907-1991) und die deutsche Parapsychologie" auf Jahre (Jahrzehnte?) hinweg bleiben." Andreas Müller in: grenzwissenschaft-aktuell.de vom 12.1.2021

"Anna Lux leistet mit Ihrer Arbeit ein Mehrfaches: Sie liefert eine Biographie des (Para-)Psychologen Hans Bender und eine Geschichte des von ihm begründeten IGPP, sie zeichnet die Bedeutung und die Entwicklungslinien der Parapsychologie in Deutschland nach, und sie verortet beide in der wissenschaftlichen Landschaft, insbesondere der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre Arbeit ruht auf einem sicheren Fundament von gedruckten und archivalischen Quellen sowie Interviews mit Zeitzeugen [...] und ist zugleich modellbildend für die Beantwortung der spannenden Frage, wann, und unter welchen Bedingungen ein Wissensfeld Legitimität als "Wissenschaft"erlangt (oder wieder einbüßt)." Frank-Rutger Hausmann in IFB: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10643 (16.02.2021)