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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft/Abteilung für Geschichte der Neuzeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 1922-1943 unternahm das faschistische Regime unter Führung Benito Mussolinis den Versuch, einer kontinuierlichen totalitären Machtausweitung, die aber letztendlich, bedingt und abgebremst durch den inneren Zwang eines erhärteten Kompromisses mit den traditionellen Eliten, im Endergebnis als unvollendeter…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft/Abteilung für Geschichte der Neuzeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 1922-1943 unternahm das faschistische Regime unter Führung Benito Mussolinis den Versuch, einer kontinuierlichen totalitären Machtausweitung, die aber letztendlich, bedingt und abgebremst durch den inneren Zwang eines erhärteten Kompromisses mit den traditionellen Eliten, im Endergebnis als unvollendeter Totalitarismus1 scheiterte. Die Betrachtung des faschistischen Regimes in der anfänglichen Übergangsphase als Totalitarismus löste sich aus der liberalen, antifaschistischen Faschismusdiskussion heraus. Nicht das politische Selbstverständnis der Faschisten prägte diesen Begriff, sondern der Versuch der politischen Gegenseite, die Methoden dieses neuen Herrschaftssystems in seinen spezifischen Charakteristika zu beschreiben. Aus dieser Betrachtung entwickelt sich später zu Beginn des Kalten Krieges eine allgemeine Totalitarismustheorie heraus4, mit der sich bis heute die modernen totalitären Diktaturen in ihren spezifischen Merkmalen beschreiben lassen. Diese idealtypische Herrschaftsform des Totalitarismus, die sich als Gegensatz zur Demokratie wie zur Autokratie älterer Formen begreift, ist in der Folgezeit ergänzt worden. Auf den italienischen Faschismus angewandt, können die einzelnen totalitären Schritte aufgedeckt werden, lässt sich mit dem Hinweis auf wirklich einzustufende totalitäre Regime ein Aussage machen über dessen tatsächliche herrschaftsstrukturelle Verfassung. Schließlich wird auch der italienische Faschismus neuerdings als Politische Religion ins Visier genommen, was hier im Zusammenhang mit der Betrachtung des Verhältnisses Kirche und Faschismus8 geschehen soll. Es lässt sich nämlich feststellen, dass auch der italienische Faschismus unter dem Aspekt einer Nationalisierung der Massen betrachtet werden kann, praktizierte er doch ebensolche Rituale und Kulte, wie der Nationalsozialismus in potenzierter Weise. Schließlich sollte sich dann ein klareres Bild ergeben, ob das, was man unter Totalitarismus versteht, im faschistischen Italien wirklich vorhanden war. Kurz nach der Übernahme der Regierung durch Mussolini am 30. Oktober 192210 wurden in Italien unmittelbare Deutungsversuche des Faschismus vorgenommen, später dann auch in anderen Ländern - so auch die Deutung des Phänomens im Rahmen einer Theorie des Totalitarismus. [...]

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Autorenporträt
Andreas Reimann, 1946 in Leipzig geboren, machte sich ab Mitte der 60er Jahre einen Namen als Lyriker. Er studierte kurzzeitig bei Georg Maurer am Literaturinstitut in Leipzig. Wegen seiner kritischen Haltung wurde er inhaftiert und in den folgenden Jahren mit einer Veröffentlichungssperre belegt. Er arbeitete jedoch als Theaterautor und Texter für Chansoninterpreten und Rockgruppen. Nach 1990 erschienen von ihm wieder mehrere Gedichtbände sowie Sammlungen mit Prosa und Essays. Er erhielt verschiedene Literaturpreise, zuletzt 2005 den »Brüder-Grimm-Preis« der Stadt Hanau.