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Auf breiter Quellengrundlage wird in diesem Buch Griechenlands Weg von der internen Instabilität und dem außenpolitischen Dilemma zwischen Ost und West der Kriegs- und Bürgerkriegszeit zur West- bzw. Europäischen Integration zu Beginn der 60er Jahre dargestellt. Viel mehr als eine Analyse der diplomatischen Initiativen Griechenlands zur Realisierung seiner west- bzw. europapolitischen Interessen, bildet diese Studie über ein bisher nur fragmentarisch erforschtes Kapitel der neueren griechischen Geschichte eine Untersuchung sowohl der internen griechischen als auch der internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Auf breiter Quellengrundlage wird in diesem Buch Griechenlands Weg von der internen Instabilität und dem außenpolitischen Dilemma zwischen Ost und West der Kriegs- und Bürgerkriegszeit zur West- bzw. Europäischen Integration zu Beginn der 60er Jahre dargestellt. Viel mehr als eine Analyse der diplomatischen Initiativen Griechenlands zur Realisierung seiner west- bzw. europapolitischen Interessen, bildet diese Studie über ein bisher nur fragmentarisch erforschtes Kapitel der neueren griechischen Geschichte eine Untersuchung sowohl der internen griechischen als auch der internationalen Ereignisse, die die umfassende Umgestaltung des Landes ermöglichten, beeinflußten oder sogar erschwerten. Unter systematischer Verfolgung der entscheidenden Rolle der Vereinigten Staaten bei der westpolitischen Entfaltung Griechenlands nach der Verkündung der Truman-Doktrin, führt sie zu dem Befund, daß Griechenlands Position in den 50ern und 60ern nicht die oft beschriebene eines amerikanischen Satelliten war, sondern eher die einer traditionellerweise schwachen Demokratie, die, nicht zuletzt dank amerikanischer Unterstützung, es allmählich schaffte, Stabilität, Modernität und eine starke Integrationsvision zu erreichen.
Autorenporträt
Die Autorin: Konstantina Botsiou wurde 1968 in Athen geboren. Sie studierte Geschichte und Archäologie an der Universität von Athen und spezialisierte sich im Fach Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Tübingen (Promotion 1998). Seit 1999 ist sie Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung für Politikwissenschaft und Staatslehre der Universität Athen. Für ihre Forschungsprojekte wurde sie 1992 mit dem Andreadis-Preis, 1995 mit dem Preis der Konstantinos-Karamanlis-Stiftung ausgezeichnet.