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Brüssel, 1. Juli 1965, kurz vor Morgengrauen. Im "Saal der Katastrophen" platzt die Ministerratssitzung über die Finanzierung der europäischen Landwirtschaftspolitik. Aus Protest zieht die französische Regierung ihre Vertreter aus Brüssel ab. Doch schnell wird klar, dass es um mehr geht als nur um Weizen, Milch und Zucker. Es ist der Beginn der bislang größten Verfassungskrise in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaften. Mehr als ein halbes Jahr lang führen die Regierungen der Mitgliedstaaten einen "Nervenkrieg" um die Zukunft der wirtschaftlichen und politischen Integration Westeuropas.…mehr

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Produktbeschreibung
Brüssel, 1. Juli 1965, kurz vor Morgengrauen. Im "Saal der Katastrophen" platzt die Ministerratssitzung über die Finanzierung der europäischen Landwirtschaftspolitik. Aus Protest zieht die französische Regierung ihre Vertreter aus Brüssel ab. Doch schnell wird klar, dass es um mehr geht als nur um Weizen, Milch und Zucker. Es ist der Beginn der bislang größten Verfassungskrise in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaften. Mehr als ein halbes Jahr lang führen die Regierungen der Mitgliedstaaten einen "Nervenkrieg" um die Zukunft der wirtschaftlichen und politischen Integration Westeuropas. Am Ende gibt die französische Regierung ihre "Politik am Abgrund" auf und kehrt in die Gemeinschaften zurück.Wie konnte es zu einer solchen Eskalation kommen? Standen die Europäischen Gemeinschaften tatsächlich vor dem Aus? Wer ging am Ende als Sieger aus der Konfrontation hervor? Und warum sind die Folgen der Krise in der heutigen Europäischen Union immer noch spürbar? Unter Rückgriff auf neue Quellen analysiert Philip Bajon diese schwierige Phase auf dem Weg nach Europa.
Rezensionen
"Am Ende der Rezension steht eine klare Lektüreempfehlung, will man die Mechanismen europäischer Verhandlungen 1965/66 aufspüren und ihre Prägekraft bis in die heutige europäische Integrationspolitik verfolgen. Mit dieser detaillierten Studie über einige Monate europäischer Krisen- und französischer Boykottpolitik schließt Bajon eine Lücke in der Forschung." Ines Soldwisch H-Soz-u-Kult, 19.11.2012