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Wittgenstein gibt zwei Hinweise auf sein eigenes Philosophieren: Man dürfe Philosophie 'eigentlich nur dichten', und 'Philosophie ist Arbeit an Einem selbst'. Von der Wittgensteinforschung wird diese Selbstbeschreibung seines Philosophierens weitgehend ignoriert. Ziel dieses Bandes ist es, Wittgensteins eigene Auffassung der Philosophie ernst zu nehmen und auf sein Werk anzuwenden. Vierzehn Beiträge aus den USA, Frankreich, Österreich und Deutschland fragen im vorliegendem Band nach dem ganz eigenen Philosophieverständnis eines der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Den Aufsätzen…mehr

Produktbeschreibung
Wittgenstein gibt zwei Hinweise auf sein eigenes Philosophieren: Man dürfe Philosophie 'eigentlich nur dichten', und 'Philosophie ist Arbeit an Einem selbst'. Von der Wittgensteinforschung wird diese Selbstbeschreibung seines Philosophierens weitgehend ignoriert. Ziel dieses Bandes ist es, Wittgensteins eigene Auffassung der Philosophie ernst zu nehmen und auf sein Werk anzuwenden. Vierzehn Beiträge aus den USA, Frankreich, Österreich und Deutschland fragen im vorliegendem Band nach dem ganz eigenen Philosophieverständnis eines der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Den Aufsätzen geht es um das Verständnis eines 'anderen Wittgenstein'. Von renommierten Autoren wird untersucht, wie sich dieses Denken auswirkt. Ethik, Ästhetik, Politik sowie die Möglichkeiten und Grenzen philosophischer Theoriebildung erscheinen in einem anderen Licht. Es zeigt sich ein verkannter existenziell-ethischer Impuls in Wittgensteins Denken und Methode, den es in seiner ganzen Tragweite zu erfassen gilt.
Autorenporträt
Gunter Gebauer ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der historischen Anthropologie, der Sprach- und Sozialphilosophie sowie der Philosophie des Sports.

Jörg Volbers (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Praxistheorie (Wittgenstein, Heidegger und der Pragmatismus) sowie bei Theorien der Subjektivität und der Subjektivierung (Foucault und Cavell).

Fabian Goppelsröder, PhD, ist Feodor Lynen Fellow am Department of Germanic Languages der University of Chcago (Illinois). Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich von Ästhetik, Sprachphilosophie und Medientheorie.