26,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Warum sind bislang die meisten Versuche, das Experiment zu denken, gescheitert? Gestützt auf empirische Studien, vor allem aus dem Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung, und mit Hilfe einer dekonstruktiv aufbereiteten Begrifflichkeit fasst Sönke Ahrens das Experiment als eine Form der Welterschließung an den Grenzen der Welt und grenzt es von der Exploration als seinem komplementären Gegenpart ab. Bildung kann so als die experimentelle und Lernen als die explorative Form rekonstruiert werden, in der sich Individuen die Welt erschließen.

Produktbeschreibung
Warum sind bislang die meisten Versuche, das Experiment zu denken, gescheitert? Gestützt auf empirische Studien, vor allem aus dem Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung, und mit Hilfe einer dekonstruktiv aufbereiteten Begrifflichkeit fasst Sönke Ahrens das Experiment als eine Form der Welterschließung an den Grenzen der Welt und grenzt es von der Exploration als seinem komplementären Gegenpart ab. Bildung kann so als die experimentelle und Lernen als die explorative Form rekonstruiert werden, in der sich Individuen die Welt erschließen.
Autorenporträt
Sönke Ahrens (Dr. phil.) lehrt allgemeine Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg.
Rezensionen
»Sönke Ahrens' Buch enthält eine Fülle von Anregungen zum weiteren 'Nach-Denken' nicht nur für die Bildungsphilosophie und Erziehungstheorie, sondern [...] auch für die Wissenschaftsforschung und Technikphilosophie.« Thomas Hapke, Auskunft, 32/1 (2012) »Mit dem wissenschaftstheoretischen Zwischenruf gelingt es dem Autor, die allzu festgefügten und scheinbar selbstverständlichen Selbstverständlichkeiten im erziehungswissenschaftlichen Diskurs zum Wackeln zu bringen und damit auf die Defizite zu verweisen, die in der Zunft bisher weniger gesehen, beachtet und ernst genommen werden.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 22.02.2011 »Das Buch ist dahingehend als bedeutsam und fallweise wohl auch als streitbar einzuschätzen, als es eine Diskussion eröffnet und einen neuen Einsatz im bildungstheoretischen Diskurs markiert. Zu betonen bleibt die Originalität und der Eigensinn dieses Buches, das sich zudem durch seine systematische Qualität auszeichnet. Zu empfehlen ist es im Prinzip allen Erziehungswissenschaftler/inne/n, die sich für Bildung und Lernen als systematische Grundlagen ihrer Disziplin interessieren; darüber hinaus aber auch jenen, die sich für Technikforschung oder Wissenschaftsforschung interessieren oder in Überschneidungsfeldern der aufgeführten Disziplinen arbeiten.« Uta Marini, Erziehungswissenschaftliche Revue, 10/2 (2011) Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 13.01.2011, Oliver Neumann Zeitschrift für Pädagogik, 5 (2011), Gabriele Weiß Fachportal Pädagogik, 10 (2011) GEW Sachsen-Anhalt, 10 (2011), Sabrina Schenk https://elizabethbutlermd.com, 02.08.2022…mehr