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Theorien in der Biologie dienen häufig der Beschreibung funktionaler Zusammenhänge. Die dabei verwendete Rede von Signalen und von Informationsverarbeitung scheint allerdings eher auf intentionales Handeln als auf gegebenenfalls molekulare Vorgänge zu passen und gälte als Begrifflichkeit physikalischer Theorien als inakzeptabel. Da diese Theorien aber in den Biowissenschaften Erklärungskraft haben, so ist unser Verständnis von ihnen offenbar unvollständig.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, dieses Verständnis zu verbessern. Ausgehend vom aktuellen Stand der wissenschaftstheoretischen
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Produktbeschreibung
Theorien in der Biologie dienen häufig der Beschreibung funktionaler Zusammenhänge. Die dabei verwendete Rede von Signalen und von Informationsverarbeitung scheint allerdings eher auf intentionales Handeln als auf gegebenenfalls molekulare Vorgänge zu passen und gälte als Begrifflichkeit physikalischer Theorien als inakzeptabel. Da diese Theorien aber in den Biowissenschaften Erklärungskraft haben, so ist unser Verständnis von ihnen offenbar unvollständig.

Ziel des vorliegenden Buches ist es, dieses Verständnis zu verbessern. Ausgehend vom aktuellen Stand der wissenschaftstheoretischen Diskussion werden biologische Funktionsbegriffe und die Struktur funktionaler Theorien rekonstruiert. So zeigt sich für das informationstheoretische Modell der Molekulargenetik, worin dessen Erklärungswert liegt.


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Autorenporträt
Ulrich Krohs ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Hamburg. Studium der Biochemie und der Philosophie in Tübingen, Brighton, Aachen und Hamburg. Promotion zum Dr. rer. nat. mit Arbeiten zur Lichtreizverarbeitung durch Archaebakterien. Habilitation in Philosophie zur Wissenschaftstheorie der Biologie. Arbeitsgebiete: Wissenschaftstheorie, biomedizinische Ethik, Technikphilosophie.