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Ist der Tierschutz menschenfeindlich und ist dessen Gesetzgebung im Dritten Reich Missbrauch etwaiger Weimarer Entwürfe zur Judenverfolgung und Selbstverherrlichung? Untersucht wird demgegenüber die Geschichte von § 360 Ziffer 13 des Reichsstrafgesetzbuches 1871 über das Reichstierschutzgesetz 1933 samt dessen Nebengesetzen 1934-40 bis zu ihrer Auslegung und Umsetzung gar bis 1943/45. Dadurch erweist sich der Tierschutz als eine uralte Kulturnotwendigkeit und somit nicht erst als «Kind des Nationalsozialismus». Doch dessen volkserzieherische Bestrebung war vom Zustandekommen des Tierschutzrechts als neues Fachgebiet nicht wegzudenken.…mehr

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Produktbeschreibung
Ist der Tierschutz menschenfeindlich und ist dessen Gesetzgebung im Dritten Reich Missbrauch etwaiger Weimarer Entwürfe zur Judenverfolgung und Selbstverherrlichung? Untersucht wird demgegenüber die Geschichte von § 360 Ziffer 13 des Reichsstrafgesetzbuches 1871 über das Reichstierschutzgesetz 1933 samt dessen Nebengesetzen 1934-40 bis zu ihrer Auslegung und Umsetzung gar bis 1943/45. Dadurch erweist sich der Tierschutz als eine uralte Kulturnotwendigkeit und somit nicht erst als «Kind des Nationalsozialismus». Doch dessen volkserzieherische Bestrebung war vom Zustandekommen des Tierschutzrechts als neues Fachgebiet nicht wegzudenken.

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Autorenporträt
Yi Han studierte ab 2001 Jura in Peking und erhielt dort das Diplom der China-Universität für Politik- und Rechtswissenschaft. Nach dem Magisterabschluss und der Promotion an den Universitäten Hamburg und zu Köln lehrt er in Shanghai an der Ostchinesischen Universität für Politik- und Rechtswissenschaft.