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In der sozialhistorischen Forschung gibt es heftige Debatten über die Verbürgerlichung der Arbeiterkultur im Zusammenhang mit dem Begriff der "negativen Integration" der deutschen Sozialdemokratie am Ende des wilhelminischen Kaiserreiches. Die sozialdemokratische Kulturbewegung hatte das Ziel, eine proletarische Gegenkultur zu entfalten und gegenüber der Konkurrenz des bürgerlichen Kulturbetriebs aufrechtzuerhalten. Am Beispiel der Freien Volksbühnenbewegung in Berlin stellt sich die vorliegende Untersuchung zur Aufgabe, die Bedingungen, die Chancen und das Scheitern dieser kulturellen Bestrebungen der Sozialdemokratie in Deutschland zu analysieren.…mehr

Produktbeschreibung
In der sozialhistorischen Forschung gibt es heftige Debatten über die Verbürgerlichung der Arbeiterkultur im Zusammenhang mit dem Begriff der "negativen Integration" der deutschen Sozialdemokratie am Ende des wilhelminischen Kaiserreiches. Die sozialdemokratische Kulturbewegung hatte das Ziel, eine proletarische Gegenkultur zu entfalten und gegenüber der Konkurrenz des bürgerlichen Kulturbetriebs aufrechtzuerhalten. Am Beispiel der Freien Volksbühnenbewegung in Berlin stellt sich die vorliegende Untersuchung zur Aufgabe, die Bedingungen, die Chancen und das Scheitern dieser kulturellen Bestrebungen der Sozialdemokratie in Deutschland zu analysieren.