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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft (FB 3 Sozialwiss.)), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Wir sind das Volk!"(1) riefen hunderttausende von Demonstranten auf den Straßen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1989. Dieser schlichte Satz faßte unterschiedliche Interessen zu einem gemeinsamen Aufbegehren zusammen und ist in die Weltgeschichte eingegangen. Er steht stellvertretend für die…mehr

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Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft (FB 3 Sozialwiss.)), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Wir sind das Volk!"(1) riefen hunderttausende von Demonstranten auf den Straßen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1989. Dieser schlichte Satz faßte unterschiedliche Interessen zu einem gemeinsamen Aufbegehren zusammen und ist in die Weltgeschichte eingegangen. Er steht stellvertretend für die Ereignisse in der DDR 1989, die den zentralen Punkt meiner Zwischenprüfungsarbeit darstellen. Es soll jedoch nicht der zeitgeschichtliche Ablauf vom Zerfall des sozialistischen Systems oder der Formierung einer politisch organisierten Opposition im Jahre 1989 beschrieben werden.(2) Im Vordergrund stehen vielmehr die Bürger der DDR, die sich 1989 spontan und unorganisiert zu einer Bewegung formiert haben und durch ihre Forderungen entscheidend zum Sturz des sozialistischen Systems beigetragen haben. Die Fragestellung meiner Arbeit lautet somit, ob die vom Volk ausgehende Bürgerbewegung in der DDR eine soziale Bewegung war. Zur Beantwortung soll die Bürgerbewegung in der DDR anhand bestimmter Merkmale einer sozialen Bewegung untersucht werden. Einig war sich ,das Volk' in der Ablehnung der alten Verhältnisse, in denen eine Führung ihren Herrschaftsanspruch mit gefälschten Wahlen sicherte und behauptete, ganz im Sinne des Volkes zu handeln. Mit den Forderungen nach Reformen und mehr Demokratie verlangte ,das Volk', endlich selbst entscheiden zu können. Es ging dabei nicht mehr nur um den Wechsel von Figuren an der Spitze des Staates, sondern um eine grundlegende Neugestaltung der politischen Verhältnisse. Ohne den Mut des Einzelnen, öffentlich und mit großem persönlichen Risiko für Veränderungen einzutreten, hätten sich die Bürger der DDR wahrscheinlich nie zu einer Bewegung formiert, um sich der Herrschaft einer Diktatur zu entledigen. [...] _____ 1 Die Herkunft dieser Losung ist unklar. Gerufen wurde sie erstmals auf der Leipziger Montagsdemonstration am 2. Oktober 1989. Vgl.: Bernd Lindner: Die demokratische Revolution in der DDR 1989/90, Bonn 1998 (Bundeszentrale für politische Bildung), S. 79. 2 Diese zeitgeschichtlich orientierte Vorgehensweise wird in der Literatur zu diesem Themenkreis überwiegend angewandt.

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