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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Präsenz von Politikern und Parteien sind in den Printmedien, im Radio und im Fernsehen für die Öffentlichkeit zu festen Bestandteilen geworden. Neben Nachrichtensendungen, die über diverse politische Handlungen beziehungsweise Interaktionen, Entwicklungen und Entscheidungen, Parteiprogrammatiken oder auch über Skandale berichten und die politischen Akteure desweilen neben deren funktionalen öffentlichen Person ebenfalls als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Präsenz von Politikern und Parteien sind in den Printmedien, im Radio und im Fernsehen für die Öffentlichkeit zu festen Bestandteilen geworden. Neben Nachrichtensendungen, die über diverse politische Handlungen beziehungsweise Interaktionen, Entwicklungen und Entscheidungen, Parteiprogrammatiken oder auch über Skandale berichten und die politischen Akteure desweilen neben deren funktionalen öffentlichen Person ebenfalls als Privatperson präsentieren, inszenieren sich Politiker in politisch ausgerichteten Talkshows vielfach selbst. Auf diese Weise erhält das Publikum einen scheinbaren Eindruck über die Person des Politikers und über die Ideologien der jeweiligen Partei, für die diese Person steht. Die mediale Beeinflussung der potenziellen Wähler ist extrem groß. Durch zielgruppengerechte Formate wie auch aufgrund der gelockerten Parteibindungen können durch Medieninszenierungen Wähler positiv oder negativ beeinflusst werden. Durch das medial kreierte Bild wird versucht eine angebliche Transparenz für die Öffentlichkeit zu wahren. Öffentliche Diskurse werden zu bestimmten Thematiken und Problemfeldern geführt und letztendlich erfolgt die Entscheidungsfindung, im Sinne des Kollektives, nämlich der Bevölkerung. Unklar bleibt dennoch der Aspekt, wie relevante, verbindliche Entscheidungen wirklich getroffen werden, vor allem, da politische Entscheidungen gelegentlich konträr zu den angekündigten Zielen stehen. Wie funktioniert Politik wirklich? Welches sind Praktiken und Taktiken, die herangezogen werden, um politisches Interesse durchzusetzen und verbindliche Entscheidungen zu treffen? Wozu dienen die Bilder und Informationen der Medien? Welche Funktion hat Sprache oder nonverbale Kommunikation? Die Arbeit „Politische Praktiken – Theoretische Betrachtung, akteurzentrierter Institutionalismus und die Relevanz von Kommunikation durch Medien und Sprache in politischen Entscheidungsprozessen“ geht in diesem Sinne der Frage nach: „Welchen Funktion haben Kommunikationsmedien und Sprache bei politischen Prozessen?“