Nahostkonflikt kontrovers (eBook, PDF)
Perspektiven für die politische Bildung
Statt 26,80 €**
21,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Nahostkonflikt kontrovers (eBook, PDF)
Perspektiven für die politische Bildung
- Format: PDF
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei
bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Hier können Sie sich einloggen
Hier können Sie sich einloggen
Sie sind bereits eingeloggt. Klicken Sie auf 2. tolino select Abo, um fortzufahren.
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Der Nahostkonflikt ist ein hochkomplexes und seit Jahrzehnten ungelöstes politisches Problem von globaler Bedeutung. Weltweit wird kontrovers darüber diskutiert, wie die Rolle und das Verhalten der zentrale Konfliktakteure zu bewerten sind und wie der Konflikt gelöst werden könnte. Hinzu kommt, dass dieser Konflikt als ein Austragungsort und Katalysator diverser individueller und kollektiver Identitäten, politischer und moralischer Selbstverständnisse, emotionaler und erinnerungspolitischer Befindlichkeiten, gesellschaftlicher Erfahrungen sowie ideologisierter Denk- und Deutungsmuster gilt –…mehr
- Geräte: PC
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 6.18MB
- Upload möglich
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Das Politische in der Demokratiebildung (eBook, PDF)26,99 €
- Mia BreusingCorona kontrovers I (eBook, PDF)16,99 €
- Testaufgaben und Evaluationen in der politischen Bildung (eBook, PDF)9,99 €
- Politische Bildung: vielfältig - kontrovers - global (eBook, PDF)46,99 €
- Mia BreusingCorona kontrovers III (eBook, PDF)16,99 €
- Mia BreusingCorona kontrovers II (eBook, PDF)16,99 €
- Gert KrellKlimadiskurs kontrovers (eBook, PDF)9,99 €
-
-
-
Der Nahostkonflikt ist ein hochkomplexes und seit Jahrzehnten ungelöstes politisches Problem von globaler Bedeutung. Weltweit wird kontrovers darüber diskutiert, wie die Rolle und das Verhalten der zentrale Konfliktakteure zu bewerten sind und wie der Konflikt gelöst werden könnte. Hinzu kommt, dass dieser Konflikt als ein Austragungsort und Katalysator diverser individueller und kollektiver Identitäten, politischer und moralischer Selbstverständnisse, emotionaler und erinnerungspolitischer Befindlichkeiten, gesellschaftlicher Erfahrungen sowie ideologisierter Denk- und Deutungsmuster gilt – auch in Deutschland. Die politische Bildung muss die Positionierungen zum Nahostkonflikt in Deutschland kennen, um diese reflektieren zu können. Dazu muss sie sich sowohl mit der Mehrperspektivität als auch mit zentralen Kontroversen in politischen und fachlichen Diskursen zumindest exemplarisch auseinandersetzen. Akteure und Akteurinnen der politischen Bildung erhalten mit diesem Band das Rüstzeug für diese Herausforderung. Der Band bietet: - einen Überblick über wesentliche Aspekte des Konflikts - Darstellungen kontroverser Diskurspositionen - Beschreibungen und Deutungen zentraler Konfliktakteure - ein Kompendium der Bedeutung und Thematisierung des Nahostkonflikts in Deutschland
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Wochenschau Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 21. April 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734402166
- Artikelnr.: 44844904
- Verlag: Wochenschau Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 21. April 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734402166
- Artikelnr.: 44844904
Prof. Dr. Sabine Achour ist Gastprofessorin im Arbeitsbereich Politikdidaktik und politische Bildung am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der FU Berlin. Sie promovierte zum Thema "Bürger muslimischen Glaubens. Politische Bildung im Kontext von Migration, Integration und Islam". Dafür erhielt sie 2015 den Walter-Jacobsen-Preis für politische Bildung. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift "Wochenschau" sowie Vorsitzende der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVpB) in Berlin. Dr. phil. Tamar Amar-Dahl israelisch-deutsche Historikerin. Studium der Geschichte und Philosophie in Tel Aviv, Hamburg und München. Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Lehre und Forschung an der Humboldt-Universität und der FU Berlin. Junior-Fellowship am Alfried-Krupp Wissenschaftskolleg, Greifswald. Zurzeit assoziierte Wissenschaftlerin am Otto-Suhr-Institut, Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients, FU Berlin. Christoph Dinkelaker ist Islam-, Politik- und Geschichtswissenschaftler. Mitgründer der Nahostplattform Alsharq. Zwischen 2011 und 2012 Leiter einer Forschungsgruppe, die ein Kompendium zu palästinensischen Parteien verfasste. Zwischen 2012 und 2014 Projektleiter am Willy Brandt Center Jerusalem, das Kooperationen zwischen jugendlichen Israelis und Palästinensern/-innen unterstützt. Seit 2014 Organisator und Leiter politischer Studienreisen in Länder des Nahen Ostens und Nordafrika. Dr. Stephan Grigat 2016/17 Gastprofessor für Israel Studies am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien der Universität Potsdam; 2015/16 Gastprofessor für kritische Gesellschaftstheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2005/06 Forschungsstipendiat in Tel Aviv; seit 2003 Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Mitbegründer und Wissenschaftlicher Direktor der NGO "STOP THE BOMB – Bündnis für einen demokratischen und atomwaffenfreien Iran". Beiträge in zahlreichen Zeitungen, u. a. Jungle World, Konkret, Die Zeit, Frankfurter Rundschau, Der Tagesspiegel, Die Presse, Der Standard, Neue Zürcher Zeitung. Dr. Steffen Hagemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern im Fachgebiet Politikwissenschaft. Studium der Politikwissenschaft und der Friedens- und Konfliktforschung an den Universitäten Marburg, Tel Aviv und FU Berlin. Promotion zur religiösen Siedlerbewegung in Israel. Dr. Wolfgang Heuer ist Privatdozent am Otto-Suhr-Institut für politische Wissenschaft der FU Berlin und Mitherausgeber der Online-Zeitschrift www.hannaharendt.net und des Arendt-Handbuch, Stuttgart 2011. Dr. Margret Johannsen studierte in Berlin und Hamburg. An der Universität Hamburg promovierte sie über das Thema "Amerikanische Atomwaffen in Europa". Von 1987 bis 1997 gestaltete sie den friedenspädagogischen Service am IFSH. Seit 1997 gehört sie dem Institut als Senior Research Fellow an, seit 2009 ist sie Mitherausgeberin des jährlichen Friedensgutachtens. Sie ist Dozentin im Postgraduiertenstudiengang "Master of Peace and Security Studies – M.P.S." der Universität Hamburg. PD Dr. habil. Markus Kaim ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Andreas Koch ist Politikwissenschaftler, promoviert zu Edward Saids Antizionismus und arbeitet als politischer Bildner gegen Antisemitismus.
Mirko Niehoff: Einleitung: Nahostkonflikt kontrovers – Perspektiven für die politische Bildung Zur Thematisierung des Nahostkonflikts in Deutschland Markus Kaim: Deutschland, Israel und der Nahostkonflikt: Anmerkungen zu einem besonderen Verhältnis Steffen Hagemann: Der Nahostkonflikt im Spiegel der Einstellungsforschung Carola Richter: Der Nahostkonflikt im Spiegel deutscher Medien Juliane Wetzel: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus im Kontext Nahostkonflikt Mehrperspektivität I: 18 Perspektiven auf den Nahostkonflikt, Israel und/oder die Palästinenser Amina Nolte: Martin Buber: Die Idee einer binationalen Lösung Wolfgang Heuer: Hannah Arendt: Regionale Föderation als Lösungsansatz Lars Tittmar: Jean Améry: Die Notwendigkeit Israels als Schutzraum vor Antisemitismus Patricia Piberger: Judith Butler: Visionen eines binationalen Israels Andreas Koch: Edward Said: Zionismus als rassistische Ideologie Andreas Koch: Alan Dershowitz: Ressentiments gegen Israel als Bedrohung für den jüdischen Staat Johanna Korneli: Caroline B. Glick: Die Einstaatenlösung als einzige Alternative für einen dauerhaften Frieden Johanna Korneli: Eva Illouz: Säkularismus, Demokratie und Universalismus als Bedingungen für die Lösung des Nahostkonflikts Mirko Niehoff: Yaacov Lozowick: Antizionismus als zentrales Lösungshindernis Inva Kuhn: Gershom Gorenberg: Demokratisierung Israels als Voraussetzung für Frieden Amina Nolte: Tzipi Livni: Mit moderaten Kräften zu einer Lösung des Konflikts Amina Nolte: Naftali Bennet: Konfliktmanagement anstelle von Konfliktlösung Amina Nolte: Ahmad Tibi: Anerkennung und Selbstbestimmung der Palästinenser/-innen als Voraussetzung für Versöhnung Christoph Dinkelaker: Mustafa Barghouthi: Gewaltfreier Widerstand zur Überwindung israelischer Besatzung Mirko Niehoff: Sari Nusseibeh: Einstaatenlösung im Interesse der Palästinenser und Israels als jüdischer Staat Sabine Achour: Sumaya Farhat-Naser: Besatzung und Radikalisierung als Grundproblematiken Christoph Dinkelaker: Mahmud Abbas: Mit diplomatischen Mitteln zur Zweistaatenlösung Christoph Dinkelaker: Ismail Haniyeh: National-religiöser Anspruch auf das Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan Mehrperspektivität II: Zehn Fragen und zehn Antworten von Nahostexperten/-innen Margret Johannsen: Frieden schließt man mit seinem Feind Moshe Zuckermann: Israels mangelnde Kompromissfähigkeit als Friedenshindernis Stephan Grigat: Antisemitismus als ein Kernproblem des Nahostkonfliktes Steffen Hagemann: Territorium, Legitimität, Identität – Dimensionen und Dynamiken des israelisch-palästinensischen Konflikt Tamar Amar-Dahl: Die altansässigen Araber Palästinas als Leidtragende des zionistischen Israels Götz Nordbruch: Nahostpolitik ist Geschichts- und Erinnerungspolitik
Mirko Niehoff: Einleitung: Nahostkonflikt kontrovers – Perspektiven für die politische Bildung Zur Thematisierung des Nahostkonflikts in Deutschland Markus Kaim: Deutschland, Israel und der Nahostkonflikt: Anmerkungen zu einem besonderen Verhältnis Steffen Hagemann: Der Nahostkonflikt im Spiegel der Einstellungsforschung Carola Richter: Der Nahostkonflikt im Spiegel deutscher Medien Juliane Wetzel: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus im Kontext Nahostkonflikt Mehrperspektivität I: 18 Perspektiven auf den Nahostkonflikt, Israel und/oder die Palästinenser Amina Nolte: Martin Buber: Die Idee einer binationalen Lösung Wolfgang Heuer: Hannah Arendt: Regionale Föderation als Lösungsansatz Lars Tittmar: Jean Améry: Die Notwendigkeit Israels als Schutzraum vor Antisemitismus Patricia Piberger: Judith Butler: Visionen eines binationalen Israels Andreas Koch: Edward Said: Zionismus als rassistische Ideologie Andreas Koch: Alan Dershowitz: Ressentiments gegen Israel als Bedrohung für den jüdischen Staat Johanna Korneli: Caroline B. Glick: Die Einstaatenlösung als einzige Alternative für einen dauerhaften Frieden Johanna Korneli: Eva Illouz: Säkularismus, Demokratie und Universalismus als Bedingungen für die Lösung des Nahostkonflikts Mirko Niehoff: Yaacov Lozowick: Antizionismus als zentrales Lösungshindernis Inva Kuhn: Gershom Gorenberg: Demokratisierung Israels als Voraussetzung für Frieden Amina Nolte: Tzipi Livni: Mit moderaten Kräften zu einer Lösung des Konflikts Amina Nolte: Naftali Bennet: Konfliktmanagement anstelle von Konfliktlösung Amina Nolte: Ahmad Tibi: Anerkennung und Selbstbestimmung der Palästinenser/-innen als Voraussetzung für Versöhnung Christoph Dinkelaker: Mustafa Barghouthi: Gewaltfreier Widerstand zur Überwindung israelischer Besatzung Mirko Niehoff: Sari Nusseibeh: Einstaatenlösung im Interesse der Palästinenser und Israels als jüdischer Staat Sabine Achour: Sumaya Farhat-Naser: Besatzung und Radikalisierung als Grundproblematiken Christoph Dinkelaker: Mahmud Abbas: Mit diplomatischen Mitteln zur Zweistaatenlösung Christoph Dinkelaker: Ismail Haniyeh: National-religiöser Anspruch auf das Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan Mehrperspektivität II: Zehn Fragen und zehn Antworten von Nahostexperten/-innen Margret Johannsen: Frieden schließt man mit seinem Feind Moshe Zuckermann: Israels mangelnde Kompromissfähigkeit als Friedenshindernis Stephan Grigat: Antisemitismus als ein Kernproblem des Nahostkonfliktes Steffen Hagemann: Territorium, Legitimität, Identität – Dimensionen und Dynamiken des israelisch-palästinensischen Konflikt Tamar Amar-Dahl: Die altansässigen Araber Palästinas als Leidtragende des zionistischen Israels Götz Nordbruch: Nahostpolitik ist Geschichts- und Erinnerungspolitik