Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Inhaltsangabe:Einleitung: Unter Wahlkampf wird in dieser Arbeit eine kampagnenartige, wettbewerbsorientierte Art der Politikvermittlung durch die Parteien verstanden, die versucht, Aufmerksamkeit bei der Wählerschaft zu erzeugen, um sie für Botschaften aufnahmefähig zu machen, mit denen ihre Stimmabgabe beeinflusst werden soll. Parteien beginnen demnach zu einem bestimmten Zeitpunkt damit, den Wettbewerb um die Realitätswahrnehmung des Bürgers mit zusätzlichen kommunikativen Anstrengungen zu verstärken, die zusammengenommen als Wahlkampagne bezeichnet werden können. In der Regel liegt dieser…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Unter Wahlkampf wird in dieser Arbeit eine kampagnenartige, wettbewerbsorientierte Art der Politikvermittlung durch die Parteien verstanden, die versucht, Aufmerksamkeit bei der Wählerschaft zu erzeugen, um sie für Botschaften aufnahmefähig zu machen, mit denen ihre Stimmabgabe beeinflusst werden soll. Parteien beginnen demnach zu einem bestimmten Zeitpunkt damit, den Wettbewerb um die Realitätswahrnehmung des Bürgers mit zusätzlichen kommunikativen Anstrengungen zu verstärken, die zusammengenommen als Wahlkampagne bezeichnet werden können. In der Regel liegt dieser Punkt etwa 15 ¿ 18 Monate vor einer Wahl. Der Verlauf der kampagnenartigen Politikvermittlung kann anhand der Lasswell-Formel (Who says what, in which channel to whom with what effect) dargestellt werden. An ihr können deren einzelne strategische Elemente verdeutlicht werden, auf die in dieser Arbeit der Fokus gelegt werden soll. Fokus Nr.1: (Who) Liegt auf dem Landtagswahlkampf der Parteien CDU und SPD in Baden-Württemberg aus dem Jahre 2001. Da die Organisation und Strategie der SPD-Kampagne und ihrer Spitzenkandidatin Ute Vogt innerhalb der wissenschaftlichen Literatur unter besonderem Verdacht stand, ein ¿Wahlkampf amerikanischen Typs¿ gewesen zu sein und moderne Kommunikationsstrategien auf Länderebene benutzt zu haben. Fokus Nr.2: (to whom) Trotz ihres sinkenden Anteils an der Gesamtbevölkerung, sollen die Erst- und Jungwähler, die sich vor allem aus der gesellschaftlichen Gruppe der Jugendlichen rekrutieren im Vordergrund stehen. Diese Gruppe rückt deshalb in den Fokus dieser Untersuchung, da die Parteiidentifikation, die wie eine Art ¿Markentreue¿ die Entscheidung eines Wählers bei jedem Urnengang erneut auf diejenige Partei festlegt, mit der er sich identifiziert, bei Jugendliche nur gering ausgeprägt ist und sie für die Parteien deshalb zu einer wichtigen Zielgruppe ihrer Kommunikationsanstrengungen macht. Fokus Nr.3: (in which channel) Der dritte Fokus richtet sich auf die Radiowahlwerbespots der Christ- und Sozialdemokraten. Zwar konzentrieren sich moderne Wahlkämpfe in Deutschland insbesondere auf das Fernsehen, da es mit seinen bewegten Bildern persönliche Aufeinandertreffen des Spitzenpolitikers mit dem Wähler ersetzt. Da in Ba-Wü jedoch das Dritte Programm der einzige Sender (SWR) ist, der flächendeckend sendet und allgemein eine hohe Akzeptanz und Reichweite besitzt, ist es hinsichtlich der Erst- und Jungwähler in Ba-Wü am effektivsten, [...]

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.