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  • Format: PDF

Inhaltsangabe:Einleitung: Entsorgungstechnologien haben die Schwelle ihrer technischen und ihrer wirtschaftlichen Anwendung nach Meinung der meisten Fachwissenschaftler überwinden können. Als noch nicht überwunden, muss aktuell die Schwelle der gesellschaftlichen Akzeptanz gesehen werden, die zum dominanten Engpass der Abfallwirtschaft geworden ist. Während der Prozess der sozialen Akzeptanz für eine getrennte Wert- und Schadstofferfassung als erfolgreich angesehen werden kann, muss die gesellschaftliche Akzeptanz von Entsorgungsanlagen gegenwärtig als eine ungelöste Aufgabe begriffen werden.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 11.89MB
Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Entsorgungstechnologien haben die Schwelle ihrer technischen und ihrer wirtschaftlichen Anwendung nach Meinung der meisten Fachwissenschaftler überwinden können. Als noch nicht überwunden, muss aktuell die Schwelle der gesellschaftlichen Akzeptanz gesehen werden, die zum dominanten Engpass der Abfallwirtschaft geworden ist. Während der Prozess der sozialen Akzeptanz für eine getrennte Wert- und Schadstofferfassung als erfolgreich angesehen werden kann, muss die gesellschaftliche Akzeptanz von Entsorgungsanlagen gegenwärtig als eine ungelöste Aufgabe begriffen werden. In der deutschen Bevölkerung ist die allgemeine Bereitschaft gesunken, großtechnische Lösungen im Umweltschutz zu akzeptieren. Der von BECK geprägte Begriff der ¿Risikogesellschaft¿ drückt aus, dass technologische Kontroversen, als Auseinandersetzungen um vom Menschen zu verantwortende Risiken und Chancen, zu einem wichtigen Merkmal unseres politischen Systems geworden sind. Technik wird heute nicht mehr als Wundermittel zur Lösung existierender Probleme gesehen, sondern zunehmend als Bedrohung des eigenen Lebensumfeldes. Die entsorgungswirtschaftlichen Unternehmen sehen sich bereits im Vorfeld der Genehmigungsverfahren massiver Kritik ausgesetzt. Der Widerstand einzelner Bürger und Bürgerinitiativen gegen ihre Einrichtungen wird von professionellen Umweltschutzgruppen unterstützt: der BUND FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ IN BAYERN E.V. (BN) oder der BUNDESVERBAND BÜRGERINITIATIVEN UMWELTSCHUTZ (BBU) treten neben den Anwohnern eines Projektes offen als Gegner von Müllverbrennungsanlagen auf. Der Disput zwischen entsorgungswirtschaftlichen Unternehmen und diesen Organisationen zieht meist lange Auseinandersetzungen nach sich, welche die Inbetriebnahme der Einrichtungen um Jahre verzögern oder ganz zunichte machen. Die Zielsetzungen und Fragestellung dieser Arbeit sind vor dem Hintergrund der ¿Technische Anleitung Siedlungsabfall¿ (TASI) zu verstehen. Nach dieser Verordnung müssen ab dem Jahr 2005 alle Siedlungsabfälle vor der Deponierung behandelt werden. Die strengen Anforderungen der TASI an die zu deponierenden Reststoffe können derzeit nur durch Müllverbrennungsverfahren eingehalten werden. Somit besteht ein akuter Handlungsbedarf von höchster Raumrelevanz: zahlreiche neue Müllverbrennungsanlagen werden benötigt, besonders in den neuen Ländern; doch die Standortsuchen vor Ort stoßen immer wieder auf heftige Widerstände. Angesichts der langen Planungszeiten [...]

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