Grenzkontrollen jenseits nationaler Territorien (eBook, PDF)
Die Steuerung globaler Mobilität durch liberale Staaten
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Grenzkontrollen jenseits nationaler Territorien (eBook, PDF)
Die Steuerung globaler Mobilität durch liberale Staaten
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Die Globalisierung fordert liberale Staaten heraus, ihre Grenzen auf gestiegene Mobilität einzurichten. International vergleichend untersucht Lena Laube, wo heute Grenzkontrollen in einer entgrenzten Welt zu finden sind. Ihre Studie beleuchtet damit einen wichtigen Aspekt globalisierter Politik: die Exterritorialisierung von Grenzen. Begründungen staatlicher Akteure für diesen Wandel geben Einblick in die staatliche Strategie, die Mobilität von Personen jenseits der eigenen Territorien zu steuern. Dabei zielt die Verlagerung der Kontrollorte nicht nur auf Abschottung, sondern auch - gerade in Europa - auf Freizügigkeit gegenüber willkommenen Personen.…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 343
- Erscheinungstermin: 7. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421216
- Artikelnr.: 39881427
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 343
- Erscheinungstermin: 7. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421216
- Artikelnr.: 39881427
1 Einleitung: Der Wandel staatlicher Grenzen 13
2 Orte und Funktionen der Grenze 23 2.1 Der Rand des Territoriums: Grenzen in der Staatstheorie 25 2.2 Von der natürlichen Grenze zu Machträumen: Die Grenze in der politischen Geographie 27 2.3 Der Container des Sozialen: Grenzen in der politischen Soziologie 30 2.4 Die Begegnung zwischen Staat und mobiler Person: Die Grenzsoziologie und ihre Klassiker 32 2.4.1 Die Grenze als Kontaktpunkt 33 2.4.2 Die Grenze als soziale Wechselwirkung 35 2.5 Zwischenfazit: Orte der Grenze 36 2.6 Grenzen und die Regulation von Personenmobilität 39 2.7 Zwischenfazit: Funktionen der Grenze 43
3 Die räumliche Verlagerung der Grenze 46 3.1 Das Konzept der Vorverlagerung von Kontrollen: Begriffe, Definitionen und Instrumente 48 3.2 Historie des remote control 54 3.3 Ergänzung durch interne Kontrollen 58 3.4 Forschungsstand zu Praktiken der Verlagerung 61 3.4.1 Grenzerscheinungen: Linien, Punkte, Zonen 61 3.4.2 Internationale Kooperation 65 3.4.3 Einbindung privater Akteure 72 3.5 Der Forschungsbedarf 74
4 Gründe des Grenzwandels 78 4.1 Globalisierung 84 4.1.1 Ökonomische Globalisierung 85 4.1.2 Anstieg grenzüberschreitender Mobilität 88 4.1.3 Exterritorialisierung als Reaktion auf Globalisierungsprozesse 93 4.2 Recht 95 4.2.1 Nationale und internationale Normen 96 4.2.2 Individuelle Rechte auf Mobilität 100 4.2.3 Exterritorialisierung als Vermeidung rechtlicher Zuständigkeit 104 4.3 Sicherheitsbedenken 107 4.3.1 Quellen der Unsicherheit 109 4.3.2 Exterritorialisierung als Befriedigung von Sicherheitsinteressen 115 4.4 Der Forschungsbedarf 117
5 Die Analyse des Grenzwandels 121 5.1 Die Fälle: Österreich, Finnland, USA (1970-2012) 123 5.2 Dokumente, Interviews und Experten 133 5.3 Die qualitative Inhaltsanalyse: Zwei Verwendungsarten des Interviewmaterials 143
6 Die Instrumente der Verlagerung 150 6.1 Die neuen Orte der Kontrolle 151 6.2 Die Modi der Verlagerung 153 6.3 Die Außenposten der Grenze 155 6.3.1 Visavergabe in Botschaften und Konsulaten 156 6.3.2 Die Überprüfung durch Transportunternehmen 170 6.3.3 Dokumentenberater und Verbindungsbeamte 176 6.4 Wissen, wer kommt: Datenspeicherung und -austausch 181 6.5 Die Bildung von Pufferzonen 191 6.5.1 Sichere Drittstaatenregelungen 192 6.5.2 Rücknahmeabkommen 198 6.5.3 Hilfen für den Ausbau der Grenzkontrollkapazitäten 202 6.6 Die Türsteher 205 6.6.1 Die EU-Außengrenze 205 6.6.2 Auf Hoher See 214 6.6.3 Mobile Einsatzteams im grenznahen Raum 224 6.7 Die letzte Zone 227 6.7.1 Vorfeldkontrollen 229 6.7.2 Transitverfahren 230 6.8 Synthese und Ländervergleich 234
7 Die Begründungen staatlicher Akteure 246 7.1 Vorverlagerung als Antwort auf einen Problemdruck 249 7.1.1 Globale Ökonomie 249 7.1.2 Anstieg der Mobilität 252 7.1.3 Rechtliche Verpflichtungen 256 7.1.4 Sicherheitsbedenken 260 7.2 Die Neubestimmung von Grenzen 265 7.2.1 Effektivität 265 7.2.2 Vorgaben durch Kooperationsbeziehungen 268 7.2.3 Beschleunigung 272 7.3 Selektivität und Gleichzeitigkeit 275
8 Im Spannungsfeld von Nationalstaatlichkeit und Globalisierung 283
Anhang 295
Verwendete Rechtsdokumente 295
Interviewleitfäden 298
Deutsche Fassung (Österreich) 298 Englische Fassung (Finnland/USA) 303 Liste der Interviewpartner 308 Abkürzungsverzeichnis 309 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 311 Literatur 312
1 Einleitung: Der Wandel staatlicher Grenzen13
2 Orte und Funktionen der Grenze232.1 Der Rand des Territoriums: Grenzen in der Staatstheorie252.2 Von der natürlichen Grenze zu Machträumen: Die Grenze in der politischen Geographie272.3 Der Container des Sozialen: Grenzen in der politischen Soziologie302.4 Die Begegnung zwischen Staat und mobiler Person: Die Grenzsoziologie und ihre Klassiker322.4.1 Die Grenze als Kontaktpunkt332.4.2 Die Grenze als soziale Wechselwirkung352.5 Zwischenfazit: Orte der Grenze362.6 Grenzen und die Regulation von Personenmobilität392.7 Zwischenfazit: Funktionen der Grenze43
3 Die räumliche Verlagerung der Grenze463.1 Das Konzept der Vorverlagerung von Kontrollen: Begriffe, Definitionen und Instrumente483.2 Historie des remote control543.3 Ergänzung durch interne Kontrollen583.4 Forschungsstand zu Praktiken der Verlagerung613.4.1 Grenzerscheinungen: Linien, Punkte, Zonen613.4.2 Internationale Kooperation653.4.3 Einbindung privater Akteure723.5 Der Forschungsbedarf74
4 Gründe des Grenzwandels784.1 Globalisierung844.1.1 Ökonomische Globalisierung854.1.2 Anstieg grenzüberschreitender Mobilität884.1.3 Exterritorialisierung als Reaktion auf Globalisierungsprozesse934.2 Recht954.2.1 Nationale und internationale Normen964.2.2 Individuelle Rechte auf Mobilität1004.2.3 Exterritorialisierung als Vermeidung rechtlicher Zuständigkeit1044.3 Sicherheitsbedenken1074.3.1 Quellen der Unsicherheit1094.3.2 Exterritorialisierung als Befriedigung von Sicherheitsinteressen1154.4 Der Forschungsbedarf117
5 Die Analyse des Grenzwandels1215.1 Die Fälle: Österreich, Finnland, USA (1970-2012)1235.2 Dokumente, Interviews und Experten1335.3 Die qualitative Inhaltsanalyse: Zwei Verwendungsarten des Interviewmaterials143
6 Die Instrumente der Verlagerung1506.1 Die neuen Orte der Kontrolle1516.2 Die Modi der Verlagerung1536.3 Die Außenposten der Grenze1556.3.1 Visavergabe in Botschaften und Konsulaten1566.3.2 Die Überprüfung durch Transportunternehmen1706.3.3 Dokumentenberater und Verbindungsbeamte1766.4 Wissen, wer kommt: Datenspeicherung und -austausch1816.5 Die Bildung von Pufferzonen1916.5.1 Sichere Drittstaatenregelungen1926.5.2 Rücknahmeabkommen1986.5.3 Hilfen für den Ausbau der Grenzkontrollkapazitäten2026.6 Die Türsteher2056.6.1 Die EU-Außengrenze2056.6.2 Auf Hoher See2146.6.3 Mobile Einsatzteams im grenznahen Raum2246.7 Die letzte Zone2276.7.1 Vorfeldkontrollen2296.7.2 Transitverfahren2306.8 Synthese und Ländervergleich234
7 Die Begründungen staatlicher Akteure2467.1 Vorverlagerung als Antwort auf einen Problemdruck2497.1.1 Globale Ökonomie2497.1.2 Anstieg der Mobilität2527.1.3 Rechtliche Verpflichtungen2567.1.4 Sicherheitsbedenken2607.2 Die Neubestimmung von Grenzen2657.2.1 Effektivität2657.2.2 Vorgaben durch Kooperationsbeziehungen2687.2.3 Beschleunigung2727.3 Selektivität und Gleichzeitigkeit275
8 Im Spannungsfeld von Nationalstaatlichkeit und Globalisierung283
Anhang295
Verwendete Rechtsdokumente295
Interviewleitfäden298
Deutsche Fassung (Österreich)298Englische Fassung (Finnland/USA)303Liste der Interviewpartner308Abkürzungsverzeichnis309Tabellen- und Abbildungsverzeichnis311Literatur312
1 Einleitung: Der Wandel staatlicher Grenzen 13
2 Orte und Funktionen der Grenze 23 2.1 Der Rand des Territoriums: Grenzen in der Staatstheorie 25 2.2 Von der natürlichen Grenze zu Machträumen: Die Grenze in der politischen Geographie 27 2.3 Der Container des Sozialen: Grenzen in der politischen Soziologie 30 2.4 Die Begegnung zwischen Staat und mobiler Person: Die Grenzsoziologie und ihre Klassiker 32 2.4.1 Die Grenze als Kontaktpunkt 33 2.4.2 Die Grenze als soziale Wechselwirkung 35 2.5 Zwischenfazit: Orte der Grenze 36 2.6 Grenzen und die Regulation von Personenmobilität 39 2.7 Zwischenfazit: Funktionen der Grenze 43
3 Die räumliche Verlagerung der Grenze 46 3.1 Das Konzept der Vorverlagerung von Kontrollen: Begriffe, Definitionen und Instrumente 48 3.2 Historie des remote control 54 3.3 Ergänzung durch interne Kontrollen 58 3.4 Forschungsstand zu Praktiken der Verlagerung 61 3.4.1 Grenzerscheinungen: Linien, Punkte, Zonen 61 3.4.2 Internationale Kooperation 65 3.4.3 Einbindung privater Akteure 72 3.5 Der Forschungsbedarf 74
4 Gründe des Grenzwandels 78 4.1 Globalisierung 84 4.1.1 Ökonomische Globalisierung 85 4.1.2 Anstieg grenzüberschreitender Mobilität 88 4.1.3 Exterritorialisierung als Reaktion auf Globalisierungsprozesse 93 4.2 Recht 95 4.2.1 Nationale und internationale Normen 96 4.2.2 Individuelle Rechte auf Mobilität 100 4.2.3 Exterritorialisierung als Vermeidung rechtlicher Zuständigkeit 104 4.3 Sicherheitsbedenken 107 4.3.1 Quellen der Unsicherheit 109 4.3.2 Exterritorialisierung als Befriedigung von Sicherheitsinteressen 115 4.4 Der Forschungsbedarf 117
5 Die Analyse des Grenzwandels 121 5.1 Die Fälle: Österreich, Finnland, USA (1970-2012) 123 5.2 Dokumente, Interviews und Experten 133 5.3 Die qualitative Inhaltsanalyse: Zwei Verwendungsarten des Interviewmaterials 143
6 Die Instrumente der Verlagerung 150 6.1 Die neuen Orte der Kontrolle 151 6.2 Die Modi der Verlagerung 153 6.3 Die Außenposten der Grenze 155 6.3.1 Visavergabe in Botschaften und Konsulaten 156 6.3.2 Die Überprüfung durch Transportunternehmen 170 6.3.3 Dokumentenberater und Verbindungsbeamte 176 6.4 Wissen, wer kommt: Datenspeicherung und -austausch 181 6.5 Die Bildung von Pufferzonen 191 6.5.1 Sichere Drittstaatenregelungen 192 6.5.2 Rücknahmeabkommen 198 6.5.3 Hilfen für den Ausbau der Grenzkontrollkapazitäten 202 6.6 Die Türsteher 205 6.6.1 Die EU-Außengrenze 205 6.6.2 Auf Hoher See 214 6.6.3 Mobile Einsatzteams im grenznahen Raum 224 6.7 Die letzte Zone 227 6.7.1 Vorfeldkontrollen 229 6.7.2 Transitverfahren 230 6.8 Synthese und Ländervergleich 234
7 Die Begründungen staatlicher Akteure 246 7.1 Vorverlagerung als Antwort auf einen Problemdruck 249 7.1.1 Globale Ökonomie 249 7.1.2 Anstieg der Mobilität 252 7.1.3 Rechtliche Verpflichtungen 256 7.1.4 Sicherheitsbedenken 260 7.2 Die Neubestimmung von Grenzen 265 7.2.1 Effektivität 265 7.2.2 Vorgaben durch Kooperationsbeziehungen 268 7.2.3 Beschleunigung 272 7.3 Selektivität und Gleichzeitigkeit 275
8 Im Spannungsfeld von Nationalstaatlichkeit und Globalisierung 283
Anhang 295
Verwendete Rechtsdokumente 295
Interviewleitfäden 298
Deutsche Fassung (Österreich) 298 Englische Fassung (Finnland/USA) 303 Liste der Interviewpartner 308 Abkürzungsverzeichnis 309 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 311 Literatur 312
1 Einleitung: Der Wandel staatlicher Grenzen13
2 Orte und Funktionen der Grenze232.1 Der Rand des Territoriums: Grenzen in der Staatstheorie252.2 Von der natürlichen Grenze zu Machträumen: Die Grenze in der politischen Geographie272.3 Der Container des Sozialen: Grenzen in der politischen Soziologie302.4 Die Begegnung zwischen Staat und mobiler Person: Die Grenzsoziologie und ihre Klassiker322.4.1 Die Grenze als Kontaktpunkt332.4.2 Die Grenze als soziale Wechselwirkung352.5 Zwischenfazit: Orte der Grenze362.6 Grenzen und die Regulation von Personenmobilität392.7 Zwischenfazit: Funktionen der Grenze43
3 Die räumliche Verlagerung der Grenze463.1 Das Konzept der Vorverlagerung von Kontrollen: Begriffe, Definitionen und Instrumente483.2 Historie des remote control543.3 Ergänzung durch interne Kontrollen583.4 Forschungsstand zu Praktiken der Verlagerung613.4.1 Grenzerscheinungen: Linien, Punkte, Zonen613.4.2 Internationale Kooperation653.4.3 Einbindung privater Akteure723.5 Der Forschungsbedarf74
4 Gründe des Grenzwandels784.1 Globalisierung844.1.1 Ökonomische Globalisierung854.1.2 Anstieg grenzüberschreitender Mobilität884.1.3 Exterritorialisierung als Reaktion auf Globalisierungsprozesse934.2 Recht954.2.1 Nationale und internationale Normen964.2.2 Individuelle Rechte auf Mobilität1004.2.3 Exterritorialisierung als Vermeidung rechtlicher Zuständigkeit1044.3 Sicherheitsbedenken1074.3.1 Quellen der Unsicherheit1094.3.2 Exterritorialisierung als Befriedigung von Sicherheitsinteressen1154.4 Der Forschungsbedarf117
5 Die Analyse des Grenzwandels1215.1 Die Fälle: Österreich, Finnland, USA (1970-2012)1235.2 Dokumente, Interviews und Experten1335.3 Die qualitative Inhaltsanalyse: Zwei Verwendungsarten des Interviewmaterials143
6 Die Instrumente der Verlagerung1506.1 Die neuen Orte der Kontrolle1516.2 Die Modi der Verlagerung1536.3 Die Außenposten der Grenze1556.3.1 Visavergabe in Botschaften und Konsulaten1566.3.2 Die Überprüfung durch Transportunternehmen1706.3.3 Dokumentenberater und Verbindungsbeamte1766.4 Wissen, wer kommt: Datenspeicherung und -austausch1816.5 Die Bildung von Pufferzonen1916.5.1 Sichere Drittstaatenregelungen1926.5.2 Rücknahmeabkommen1986.5.3 Hilfen für den Ausbau der Grenzkontrollkapazitäten2026.6 Die Türsteher2056.6.1 Die EU-Außengrenze2056.6.2 Auf Hoher See2146.6.3 Mobile Einsatzteams im grenznahen Raum2246.7 Die letzte Zone2276.7.1 Vorfeldkontrollen2296.7.2 Transitverfahren2306.8 Synthese und Ländervergleich234
7 Die Begründungen staatlicher Akteure2467.1 Vorverlagerung als Antwort auf einen Problemdruck2497.1.1 Globale Ökonomie2497.1.2 Anstieg der Mobilität2527.1.3 Rechtliche Verpflichtungen2567.1.4 Sicherheitsbedenken2607.2 Die Neubestimmung von Grenzen2657.2.1 Effektivität2657.2.2 Vorgaben durch Kooperationsbeziehungen2687.2.3 Beschleunigung2727.3 Selektivität und Gleichzeitigkeit275
8 Im Spannungsfeld von Nationalstaatlichkeit und Globalisierung283
Anhang295
Verwendete Rechtsdokumente295
Interviewleitfäden298
Deutsche Fassung (Österreich)298Englische Fassung (Finnland/USA)303Liste der Interviewpartner308Abkürzungsverzeichnis309Tabellen- und Abbildungsverzeichnis311Literatur312