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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Zeitgenössische Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zunächst die zentralen Punkte der "Theorie der stillen Revolution" von Ronald Inglehart als Grundlage für weitere Überlegungen umrissen. Anschließend wird untersucht, ob ein rückläufiger Trend hin zu traditionellen Wertbeimessungen zu beobachten ist. Dabei wird zunächst auf die Theorien europäischer Soziologen Bezug genommen, die einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Zeitgenössische Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zunächst die zentralen Punkte der "Theorie der stillen Revolution" von Ronald Inglehart als Grundlage für weitere Überlegungen umrissen. Anschließend wird untersucht, ob ein rückläufiger Trend hin zu traditionellen Wertbeimessungen zu beobachten ist. Dabei wird zunächst auf die Theorien europäischer Soziologen Bezug genommen, die einen solchen Trend feststellen und anschließend Ingleharts eigene Theorie der "Silent Revolution in Reverse" herangezogen, die er im Jahr 2017 aufgrund des Erfolgs rechtspopulistischer Parteien veröffentlichte. In der Folge der Industrialisierung erlebte die westliche Welt ökonomische, technologische und kulturelle Veränderungen in rasender Geschwindigkeit. Im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts wurden traditionelle Verhaltensmuster radikal aufgegeben und tradierte Werte verändert, beispielsweise während der "68er Bewegung" oder im Zuge der Frauenbewegung Anfang der 70er Jahre. Das Selbstverständnis der Bürger entwickelte sich weiter, und so waren viele der Proteste primär politisch motiviert und zielten auf mehr Gleichberechtigung. Beobachtet man solche Werteveränderungen innerhalb einer Gesellschaft, spricht man von einem "Wertewandel", ein Begriff, der vor allem durch Helmut Klages und Ronald Inglehart geprägt wurde. In seiner häufig zitierten "Theorie der stillen Revolution" beschreibt Inglehart die steigenden Erwartungen an die Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung sowie an die Steigerung der nichtmateriellen Lebensqualität, beobachtet also einen fortschreitenden Wandel weg von materialistischen hin zu postmaterialistischen Werten. Sprechen Wähler rechtspopulistischer Parteien von einem Werteverlust, meinen sie jedoch vielmehr die Herabsetzung traditioneller Werte als veraltet sowie das als Bedrohung empfundene Eindringen liberaler Werte, eine Entwicklung, die sie beispielsweise durch kulturelle Vielfalt begünstigt sehen. Dies ist allerdings eine Perspektive, die nach der Theorie von Inglehart eigentlich längst überwunden sein müsste. Es stellt sich deshalb die Frage, ob es seit einigen Jahren einen regressiven Wertewandel in den Gesellschaften vieler Länder dieser Welt gibt und inwiefern ein solcher rechtspopulistischen Parteien zum Aufstieg verhilft bezeihungsweise verholfen hat.

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