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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (FB Politik- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: PS Die Zukunft des Krieges - Gewaltrisiken und Ordnungsansätze im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 war ein bedeutsamer Tag. Mit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington erlebte die Welt eine ganz neue Größenordnung des Terrorismus - Tausende von Opfern und die symbolische Bedeutung der Ziele als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (FB Politik- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: PS Die Zukunft des Krieges - Gewaltrisiken und Ordnungsansätze im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 war ein bedeutsamer Tag. Mit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington erlebte die Welt eine ganz neue Größenordnung des Terrorismus - Tausende von Opfern und die symbolische Bedeutung der Ziele als Wahrzeichen amerikanischer (und somit gesamtwestlicher - die Beschwörung der Formel der "Solidarität" mit den USA vonseiten zahlreicher politischer, aber auch in anderen Bereichen bedeutender Würdenträger deutet darauf hin) Wirtschafts- und Militärstärke werfen eine zentrale Frage auf: War diese Tat in ihrer unfassbar und im Vergleich zu bisherigen Terroranschlägen unverhältnismäßig scheinenden Brutalität und ihrem fast schon absolut anmutenden Streben nach einer so großen Zahl von Opfern (oder zumindest dem Kalkül der Attentäter, diese nicht ausschließen zu können) eine einmalige Tat oder müssen wir sie vielmehr als eine Art Auftakt zu einer ganz neuen Dimension des Terrorismus betrachten? Sicherlich waren es letztlich "konventionelle" Waffen, nämlich insofern Flugzeuge gleichsam zu Lenkwaffen umfunktioniert wurden, die für diese Anschläge benutzt wurden. Doch mit der Frage darüber, ob es den Terroristen zumindest ein Teilziel war, so viele Menschen wie möglich mit in den Tod zu nehmen, keimt gleichzeitig eine andere, bange Frage auf: Haben die Attentäter zur Ausführung ihres Attentats vielleicht nur diejenige Waffe gewählt, die in ihren Augen am leichtesten zu "beschaffen" war, und hätten sie vielleicht auch auf andere - nichtkonventionelle - Waffen zurückgegriffen, um ihren Plan zu verwirklichen? Genau diese Frage will ich als Ausgangspunkt für meine Arbeit nehmen. Inwiefern sind - gerade auch angesichts der jüngsten Erfahrungen - terroristische Anschläge mit nichtkonventionellen - also nuklearen, biologischen oder chemischen - Waffen denkbar? Die These, die ich dabei verfolgen will, lautet: Trotz einiger Argumente, die (gerade auch aus der Sicht von Terroristen) gegen die Verwendung solcher Waffen sprechen, gibt es doch sehr ernstzunehmende Gründe für die Annahme, dass ein solches Szenario eines terroristischen Schlages mit A(tomaren)B(iologischen)C(hemischen)-Waffen in der Zukunft zumindest nicht ausgeschlossen werden kann. [...]

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