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Das Verhältnis zwischen Hochschulen und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert ist bis heute ein Randthema der deutschen Universitätsgeschichte. Am Beispiel von Jena zeigt die vorliegende Studie die Motive, Bandbreite und Reichweite der industriellen Förderung universitärer Forschung durch die Carl-Zeiss-Stiftung auf. Dabei wird erkennbar, dass die Zusammenarbeit zwischen Universität und Großindustrie zwar für beide Seiten ertragreich war, aber dennoch stets begrenzt blieb. Die Relationen zwischen Staat, Wissenschaft und Wirtschaft unterlagen im Untersuchungszeitraum einer ausgeprägten Dynamik.…mehr

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Produktbeschreibung
Das Verhältnis zwischen Hochschulen und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert ist bis heute ein Randthema der deutschen Universitätsgeschichte. Am Beispiel von Jena zeigt die vorliegende Studie die Motive, Bandbreite und Reichweite der industriellen Förderung universitärer Forschung durch die Carl-Zeiss-Stiftung auf. Dabei wird erkennbar, dass die Zusammenarbeit zwischen Universität und Großindustrie zwar für beide Seiten ertragreich war, aber dennoch stets begrenzt blieb. Die Relationen zwischen Staat, Wissenschaft und Wirtschaft unterlagen im Untersuchungszeitraum einer ausgeprägten Dynamik. Das Spannungsverhältnis zwischen den Partnern ließ dann im 20. Jahrhundert das Experiment einer universitär-industriellen 'Großforschung' scheitern, nicht zuletzt aufgrund einschneidender politisch-gesellschaftlicher Zäsuren insbesondere in der DDR.
Autorenporträt
Christoph Matthes studierte in Jena Geschichte, Politikwissenschaft und Romanistik. 2012 wurde er an der Friedrich-Schiller-Universität promoviert.