17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die durchdie Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelöstwurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelöst werden. Mit der Technisierung desProduktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die durchdie Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelöstwurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelöst werden. Mit der Technisierung desProduktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst in England dann mitzeitlichen Verzögerungen auf dem europäischen Kontinent und in der Übersee.Vom wirtschaftlichen Standpunkt brachte die Industrielle Revolution in erster Linie eine starkgesteigerte Produktivität menschlicher Arbeit. Der Arbeitsprozess wurde durch die Verwendungvon Maschinen und neuen Produktionstechniken verbessert. Die industrialisierenden Länderbesaßen ein größeres wirtschaftliches Potential. Auf diesem Wege führte volkswirtschaftlichgesehen die Industrialisierung zu einem erhöhten Volkseinkommen dem ein verbesserterLebensstandard folgte. Gleichzeitig wurden die Mittel für ihren weiteren Ausbau und für dieForschung gewonnen. In ihren Anfängen wurde Industrialisierung mit Armut, traurigenWohnbedingungen und Krankheit, vor allen Tuberkulose, gleichgesetzt. Im Gegensatz dazuwurde das Leben in der Landwirtschaft als gesund und erstrebenswert gezeichnet. Mit der Zeiterfolgte in dieser Hinsicht ein entscheidender Wandel des Sozialbewusstseins. DieIndustrialisierung veränderte im weiteren die Bevölkerungsstruktur, ermöglichte so eineEntlastung der ländlichen Gebiete von einem immer stärker werdenden Bevölkerungsdruck undführte in der Folge zu einer Maßiven Reduktion der im primären Sektor Beschäftigten. Die Bevölkerung verteilte sich räumlich anders, es entstanden Zentren der Industrie und desHandels. Die Entwicklung des Welthandels zeigt immer deutlicher, dass dieHaupthandelsströme immer stärker zwischen den Industrieländern zu fließen begannen undheute gegenüber jenen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bei weitem den Vorrangbeanspruchen. Beobachtungen dieser Art drängen zu einer Gruppierung der Industrieländer insolche, die aufbauend auf selbständiger Forschung die Industrialisierung immer weiterentwickeln und jener andern, die einfach bekannte Prozesse übernahmen. Aus diesen Grundekönnten auch die Ausgaben für industrielle Forschung oder die Zahl der Erfindungen und dergelösten Patente wichtige Indikatoren für die Industrialisierung und vor allem für derenCharakter bilden.[...]