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Hören und Zuhören sind Aufgaben eines Psychotherapeuten und Voraussetzung für eine Verständigung zwischen ihm und seinem Patienten. Nur wenn er richtig zuhört, kann er die psychische Realität seines Patienten erforschen und Übertragungen und Gegenübertragungen im Therapieverlauf erkennen. Widerstände im Psychotherapeuten selbst können wiederum das Zuhören und das Verstehen be- und verhindern.
Die Autoren dieses Bandes reflektieren in ihren Beiträgen das psychoanalytische Hören als Prozess von Verständigung und Missverstehen im Therapieverlauf. Sie fragen: - Warum ist es so schwer,
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Produktbeschreibung
Hören und Zuhören sind Aufgaben eines Psychotherapeuten und Voraussetzung für eine Verständigung zwischen ihm und seinem Patienten. Nur wenn er richtig zuhört, kann er die psychische Realität seines Patienten erforschen und Übertragungen und Gegenübertragungen im Therapieverlauf erkennen. Widerstände im Psychotherapeuten selbst können wiederum das Zuhören und das Verstehen be- und verhindern.

Die Autoren dieses Bandes reflektieren in ihren Beiträgen das psychoanalytische Hören als Prozess von Verständigung und Missverstehen im Therapieverlauf. Sie fragen:
- Warum ist es so schwer, zuzuhören?
- Was wird gesagt, was wird gehört?
- Was hören wir nicht?
- Wodurch erreichen wir den anderen und wie lassen wir uns erreichen?
- Was hören wir, wenn geschwiegen wird?

Beiträge über Verstehen und Missverstehen in kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen runden diesen Band ab. Mit Beiträgen von Stefano Bolognini, Michael Günter, Haydée Faimberg, Michael Buchholz, Ingo Focke, Klaus Wackernagel, Inge Hahn, Lucia Steinmetzer, Karla Hoven-Buchholz, Irene Bozetti, Klaus Grabska, Lutz Garrels, Ute Fissabre, Ursula Kreuzer-Haustein, Alfred Bringmann, Franz Wellendorf, Johannes Picht, Dirk Hammelmann-Fischer und Susann Heenen-Wolff.
Autorenporträt
Irene Bozetti, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPG, IPV, DGPT) in eigener Praxis in Bremen. Lehranalytikerin, Supervisorin, Dozentin (DGPT).

Ingo Focke, Dr. med., ist Nervenarzt und Lehranalytiker (DPG, IPV, DGPT) in eigener Praxis in Stuttgart, Vorsitzender der DPG von 2011 bis 2017.

Inge Hahn, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPG/ IPV, DGPT) in eigener Praxis in Bremen, Gruppenpsychotherapeutin (Psychodrama), Lehranalytikerin, Supervisorin, Dozentin (DGPT).

Michael Günter, Dr. med., Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Studium der Medizin, Kunstgeschichte und Empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen und Wien, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Lehranalytiker (DPV/IPA), Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Stuttgart, Leiter des Weiterbildungscurriculums Psychodynamische Psychotherapie der Universität Tübingen. Mitherausgeber der Zeitschrift Kinderanalyse.

Michael Günter ist Mitherausgeber der Zeitschrift KINDERANALYSE.

Rezensionen
"Wenn nun titelgemäß die "grundlegende Methode der Psychoanalyse" wiederentdeckt wird, dann ist nicht nur eine wichtige Akzentuierung gegeben, die sich auf stimmliche, auditive, prosodische oder rythmische Elemente des psychoanalytischen Zuhörens und Sprechens bezieht, sondern auch en passant ein ertragreicher Strang psychoanalytischer Öffnung im Hinblick auf Interdisziplinarität geknüpft, gehört doch die Stimme zu den prominentesten (kultur-)philosophischen Foschungsfeldern der vergangenen zehn Jahre. Auf einen bevorstehenden aural oder prosodic turn in den Geisteswissenschaften und den damit verbundenen disziplinären Polylog dürfte die Psychoanalyse nicht zuletzt angesichts des vorliegenden Buches bestens vorbereitet sein und ein hörbares Wörtchen mitzureden haben." Timo Storck, Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, März 2016 "Die Autoren dieses Bandes reflektieren das psychoanalytische Hören als Prozess von Verständigung und Missverstehen im Therapieverlauf. Sie nähern sich dem Thema auf verschiedene Weise an: Fallbeispiele aus der eigenen klinischen Praxis finden eine Ergänzung durch konzeptionelle Überlegungen und literarisch wie musikalische Bezüge." Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de, 2.2.2015