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In der vorliegenden Arbeit wird versucht, eine sozialpsychologische Analyse von Werten und Werthaltungen durchzuführen, in der die Dimensionen von Werten umfassend bestimmt werden sollen. Das Thema macht es erforder lich, über den Rahmen der Sozialpsychologie hinauszugehen und Aspekte, Problemstellungen und Ansätze aus anderen Forschungsfeldern aufzugreifen. Aspekte verschiedener Wissensgebiete und Diskursebenen miteinander in Beziehung zu setzen, bedeutet, wissenschaftliche Kodes zu verbinden, die oft inkommensurabel erscheinen. Erst bei näherer Betrachtung zeigen sich Verbindungslinien und…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, eine sozialpsychologische Analyse von Werten und Werthaltungen durchzuführen, in der die Dimensionen von Werten umfassend bestimmt werden sollen. Das Thema macht es erforder lich, über den Rahmen der Sozialpsychologie hinauszugehen und Aspekte, Problemstellungen und Ansätze aus anderen Forschungsfeldern aufzugreifen. Aspekte verschiedener Wissensgebiete und Diskursebenen miteinander in Beziehung zu setzen, bedeutet, wissenschaftliche Kodes zu verbinden, die oft inkommensurabel erscheinen. Erst bei näherer Betrachtung zeigen sich Verbindungslinien und Berührungspunkte. Ich habe versucht, diese deutlich herauszustellen. Der Argumentationsweg entspricht einem dialektischen Schema, in dem die Grundpolaritäten von Individuum und Gesellschaft, Besonderheit und Allgemeinheit, Faktizität und Geltung variiert und zum Ausgleich gebracht werden. Daraus ergeben sich Systematik und Gliederung der Arbeit. Ausgangs-und Zielpunkt der Arbeit ist die Sozialpsychologie der Wer te. Ich habe versucht, sozialpsychologische AnsätZe zur Wertforschung aus ihren eigenen begrifflichen Voraussetzungen heraus zu verstehen, sie mit anderen zu verbinden und weiterzuführen. Der Zusammenhang der Teile untereinander ist wesentlich. Es scheint mir gerade im Hinblick darauf, daß die Psychologie in vielfältige miteinander unverbundene Teildisziplinen zer fallen ist und dieser Desintegrationsprozeß offensichtlich unauthaltsam ist, wichtig, Zusammenhänge und Unterschiede begrifflicher Ansätze herauszu arbeiten. Es kommt mir nicht darauf an, neue Hypothesen aufzustellen, möglichst originelle Einfälle zu produzieren oder spezielle Effekte nachzu weisen. Es ist ein neuer Blick und weniger ein neuer Inhalt, der hier ange strebt wird.