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Musikausstellungen vermitteln historisches und musikalisches Wissen und können darüber hinaus Orte der Erinnerung, Kontemplation und spielerischen Unterhaltung sein. Entsprechend vielfältig sind inhaltliche Ausrichtungen, museale Vermittlungskonzepte sowie Ansprüche und Erwartungen von Seiten des Publikums. Die Autor*innen des Bandes präsentieren Erkenntnisse aus einem mehrjährigen empirischen Studienprojekt, bei dem Museen verschiedener europäischer Länder erstmalig systematisch-vergleichend als musikkulturelle Institutionen untersucht wurden.

Produktbeschreibung
Musikausstellungen vermitteln historisches und musikalisches Wissen und können darüber hinaus Orte der Erinnerung, Kontemplation und spielerischen Unterhaltung sein. Entsprechend vielfältig sind inhaltliche Ausrichtungen, museale Vermittlungskonzepte sowie Ansprüche und Erwartungen von Seiten des Publikums. Die Autor*innen des Bandes präsentieren Erkenntnisse aus einem mehrjährigen empirischen Studienprojekt, bei dem Museen verschiedener europäischer Länder erstmalig systematisch-vergleichend als musikkulturelle Institutionen untersucht wurden.
Autorenporträt
María del Mar Alonso Amat arbeitet als Kuratorin der Sammlung historischer Musikinstrumente im Landesmuseum Württemberg. Sie studierte Klavier am Conservatorio Superior de Música in Murcia (Spanien) und Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste in Essen und promoviert zu aktuellen Darstellungen von Georg Friedrich Händel in Museen. Von 2014 bis 2017 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin innerhalb des Forschungsprojektes »Ausgestellte Musik. Untersuchungen zur Vermittlung und Rezeption von musikalischen Themen im Museum« in Essen tätig. Elisabeth Magesacher ist als Lehrbeauftragte am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien tätig und promoviert im Rahmen des Forschungsprojekts »Ausgestellte Musik. Untersuchungen zur Vermittlung und Rezeption musikalischer Themen im Museum« an der Folkwang Universität der Künste in Essen mit einer Arbeit über kulturelle Repräsentation in Musikausstellungen. Sie studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Wien und erhielt für ihre Diplomarbeit 2014 den Dr.-Walther-Liebehenz-Preis der Georg-August-Universität Göttingen. Andreas Meyer ist Professor für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seine Forschungsinteressen umfassen Transkulturation und Hybridität, historisch orientierte Musikethnologie und Cultural Memory Studies.
Rezensionen
»Der vorliegende Band [bietet] mit seinen reflektierten Beschreibungen von Ausstellungskonzepten, der bunt illustrierten Zusammenschau zahlreicher Beispiele, der Präsentation modernster Möglichkeiten für Interaktion und Partizipation sowie den Beiträgen zu diversen Genres und der Erfassung von Rezeptionserfahrungen im Museum einen wertvollen Praxisbericht für (angehende) Museumskurator:innen und für an unterschiedlichsten künstlerischen Fachrichtungen interessierte Menschen.« Martina Kalser-Gruber, neuesmuseum, 1 (2022) »Ein umfänglicher Überblick über dieses Museumsgenre. Wer selbst eine Ausstellung zu Themen aus dem Musikbereich plant, findet eine Zusammenstellung des Status quo vor.« museum heute, 60 (2021) Besprochen in: https://muwimuc.hypotheses.org, 30.07.2021, Anna Schamberger