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Der Schauspieler Mischa hat die Leidenschaft fürs Theater gegen die Liebe zu Valerie eingetauscht. Doch als sein Freund Sebastian mit einer grandiosen Geschäftsidee auftaucht, kann er nicht widerstehen: Es geht um Inszenierungen, in denen die Kunden selbst, ganz nach Wunsch, eine Rolle spielen. Die Auftraggeber zahlen für die Darstellung privater Wünsche und Träume, für "Leben spielen". Ausgerechnet Valerie zieht den ersten Auftrag an Land. Im Mittelpunkt der Szene, die in Wien im Österreich der Nachkriegszeit spielt, steht eine junge Frau, der Valerie verblüffend ähnlich sieht ... Eine…mehr

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Produktbeschreibung
Der Schauspieler Mischa hat die Leidenschaft fürs Theater gegen die Liebe zu Valerie eingetauscht. Doch als sein Freund Sebastian mit einer grandiosen Geschäftsidee auftaucht, kann er nicht widerstehen: Es geht um Inszenierungen, in denen die Kunden selbst, ganz nach Wunsch, eine Rolle spielen. Die Auftraggeber zahlen für die Darstellung privater Wünsche und Träume, für "Leben spielen". Ausgerechnet Valerie zieht den ersten Auftrag an Land. Im Mittelpunkt der Szene, die in Wien im Österreich der Nachkriegszeit spielt, steht eine junge Frau, der Valerie verblüffend ähnlich sieht ... Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und das Spiel, das kaum jemandem so einfach gelingt: das Leben.
Autorenporträt
Kossdorff, Jan
Jan Kossdorff, geboren 1974, lebt in Wien und Altmünster. Er ist ausgebildeter Drehbuchautor und arbeitet als Journalist und Werbetexter. Bisher erschienen die Bücher: Sunnyboys (2009), Spam! - ein Mailodram (2010); für Kauft Leute (2013) erhielt er die Buchprämie der Stadt Wien und den Samiel Award für den besten literarischen Schurken. 2016 ist bei Deuticke sein Roman Leben spielen erschienen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Es hat schon einen Grund, warum unser Beruf nicht Schauarbeiter heißt", sagt Sebastian, Bühnenkollege von Jan Kossdorffs Hauptfigur Mischa. Als Schauspieler müsse man Spaß haben, sonst sei das Bühnenleben sinnlos. Mischa hat in der Vergangenheit wenig Spaß empfunden. Deshalb hat er die Schauspielerei an den Nagel gehängt, sich einen Job als Anzeigenverkäufer zugelegt sowie eine Freundin, die Blumenhändlerin ist - also nichts mit seinem Vorleben zu tun hat. Doch so einfach ist es nicht, das Leben - alles, wofür man gearbeitet hat - über den Haufen zu werfen. Bald muss Mischa sich der Frage stellen, was es bedeutet, aufzugeben, und erkennen, dass er lediglich einen anderen Zugang zu seiner Arbeit braucht. Nicht auf der großen Bühne will er stehen, sondern für kleine Auftraggeber arbeiten: Gemeinsam starten Sebastian, Mischa und Valerie eine Theatergruppe, die Privatpersonen anbietet, Situationen aus deren Leben und Fantasien nachzustellen. Dabei müssen die drei an ihre Grenzen gehen, denn die Wünsche des Publikums sind für die besten Darsteller schwierig zu inszenieren. Der aus Österreich stammende Autor Jan Kossdorff vereint gekonnt Witz, Ironie und Feinfühligkeit. "Leben spielen" ist eine kurzweilige Geschichte über Liebe, Leben und Künstlerdasein.

© BÜCHERmagazin, Emily Walton
"Das Spiel mit den Fiktionsebenen beherrscht Kossdorff exzellent und mit Witz." Antonia Löffler, Ö1 ex libris, 28.02.16

"Kossdorff täuscht Klischees an, um sie elegant auszulassen. 'Leben spielen' ist schön beobachtet und flott geschrieben. Ein Wohlfühlroman." Dominika Meindl, Falter, 06.03.16