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Frédéric Chopin, ein Salonkomponist, der seinen Nocturnes melancholisch nachträumt und Regentropfen musikalisch perlen läßt? Mit solchen Klischees wurde lange Zeit die Oberfläche eines Künstlerlebens poliert, das sich jeder Massenwirkung entzog. Chopins Romantik aber, durch Bach und Mozart geläutert, bändigt Emotionalität durch Maß und Form. Als Neuerer, als Schöpfer des modernen Klavierspiels lotet er die Vielfalt pianistischer Ausdrucksmöglichkeiten aus wie kein Komponist zuvor.

Produktbeschreibung
Frédéric Chopin, ein Salonkomponist, der seinen Nocturnes melancholisch nachträumt und Regentropfen musikalisch perlen läßt? Mit solchen Klischees wurde lange Zeit die Oberfläche eines Künstlerlebens poliert, das sich jeder Massenwirkung entzog. Chopins Romantik aber, durch Bach und Mozart geläutert, bändigt Emotionalität durch Maß und Form. Als Neuerer, als Schöpfer des modernen Klavierspiels lotet er die Vielfalt pianistischer Ausdrucksmöglichkeiten aus wie kein Komponist zuvor.
Autorenporträt
Lotz, JürgenJürgen Lotz, geboren 1944 bei Frankfurt a. M., arbeitete als Historiker und Politologe neunzehn Jahre für ein historisches Magazin, davon dreizehn als Chefredakteur, danach als freier Publizist. Er starb 2009. Er veröffentlichte in überregionalen Zeitungen und im Rundfunk musik- und kulturhistorische Beiträge, u. a. eine elfteilige Funkbiographie über Giacomo Puccini. Buchveröffentlichungen u. a.: «Obrigkeit und Untertan - Anmerkungen zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts» (1985), «Naturwunder und Kulturschätze» (12 Bde., 1997 f.), «Das große biographische Lexikon der Deutschen» (1999), «Faszination Weltgeschichte» (Bände «Menschen und Ideen» sowie «Literatur und Musik», 2004), «Meilensteine» (3 Bde., 2006); für rowohlts monographien die Bände «Frédéric Chopin» (1995) und «Victoria» (2000).