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Vom Berlin der 1920er-Jahre bis nach Hollywood: Vicki Baums Lebensgeschichte.
Sie sei »nur eine einfache Geschichtenerzählerin« gewesen, schreibt Vicki Baum in ihren Memoiren. Wer nur wenige Seiten dieses Buches liest, begreift sofort, was für ein charmantes Understatement das ist. Baum war eine großartige Erzählerin - und ihr Leben derart angefüllt mit Außergewöhnlichem, dass es geradezu schwindelig macht. »Es war alles ganz anders« beschwört die pulsierenden Metropolen Wien und Berlin in einer explosiven Zeit des Umbruchs herauf. Und es führt vor, wie eine starke hochmoderne Frau ihren…mehr

Produktbeschreibung
Vom Berlin der 1920er-Jahre bis nach Hollywood: Vicki Baums Lebensgeschichte.

Sie sei »nur eine einfache Geschichtenerzählerin« gewesen, schreibt Vicki Baum in ihren Memoiren. Wer nur wenige Seiten dieses Buches liest, begreift sofort, was für ein charmantes Understatement das ist. Baum war eine großartige Erzählerin - und ihr Leben derart angefüllt mit Außergewöhnlichem, dass es geradezu schwindelig macht. »Es war alles ganz anders« beschwört die pulsierenden Metropolen Wien und Berlin in einer explosiven Zeit des Umbruchs herauf. Und es führt vor, wie eine starke hochmoderne Frau ihren Weg geht bis nach Hollywood in einer von Männern dominierten Welt.

Mit einem Vorwort von Elke Heidenreich
Autorenporträt
Vicki Baum, geboren 1888 als Tochter einer jüdisch-bürgerlichen Familie in Wien, gestorben 1960 in Hollywood. Sie war ausgebildete Musikerin und arbeitete ab 1926 als Redakteurin in Berlin. 1932 wanderte sie nach Hollywood aus, wo ihr Roman 'Menschen im Hotel' verfilmt wurde. In Deutschland wurden ihre Bücher von den Nazis als 'Asphaltliteratur' verfemt und verbrannt. Ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise dramatisiert und verfilmt worden.
Rezensionen
»Vicki Baum hat sich selbst gern als erstklassige Schriftstellerin zweiter Güte bezeichnet, was natürlich Unsinn war, wie jeder in ihren jetzt neu aufgelegten Erinnerungen nachlesen kann [...], mit viel Gossip und Witz und Palmen dazwischen.« Die Welt 20181006