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Nur scheinbar zählt die Insolvenzverschleppungshaftung zu den Grundpfeilern des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Bedenken provoziert vor allem die artifizielle Verbindung von Haftungsprivileg und weitgehend unbeschränkter Geschäftsleiterhaftung. Philipp Jaspers unterzieht deshalb die Insolvenzverschleppungshaftung in ihrer durch den II. Zivilsenat geprägten Ausformung einer rechtsökonomisch-rechtsvergleichenden Würdigung. Auf dieser Grundlage spricht sich der Autor im Ergebnis für die Entkoppelung der deutschen Krisengeschäftsleiterhaftung von den Terminierungsregeln der
17, 19 InsO
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Produktbeschreibung
Nur scheinbar zählt die Insolvenzverschleppungshaftung zu den Grundpfeilern des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Bedenken provoziert vor allem die artifizielle Verbindung von Haftungsprivileg und weitgehend unbeschränkter Geschäftsleiterhaftung. Philipp Jaspers unterzieht deshalb die Insolvenzverschleppungshaftung in ihrer durch den II. Zivilsenat geprägten Ausformung einer rechtsökonomisch-rechtsvergleichenden Würdigung. Auf dieser Grundlage spricht sich der Autor im Ergebnis für die Entkoppelung der deutschen Krisengeschäftsleiterhaftung von den Terminierungsregeln der

17, 19 InsO und für die Einführung eines eigenständigen Haftungstatbestandes nach dem Vorbild sowohl des englischen als auch des französischen Rechts aus.
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Autorenporträt
Philipp Jaspers wurde 1974 in Aachen geboren. Nach Studien der Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft in Marburg und Bonn ist er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.