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Reinhard Wendt bietet seinen Lesern keine der üblichen historischen Darstellungen europäischer Kolonialherrschaft. Vielmehr erzählt er die Geschichte der Interaktionen, der Kontakte und Austauschprozesse zwischen Europa und der Welt seit 1500. Europa trug dazu bei, das Gesicht der Welt politisch, ökonomisch und kulturell zu verändern. Gleichzeitig aber verwandelte es sich seinerseits durch die Vielfalt der Impulse, die es aus der überseeischen Welt empfing. Seine Geschichte wird hier in ihrer Abhängigkeit von materiellen und immateriellen Importen aus der Fremde geschildert. Zahlreiche Karten,…mehr
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Reinhard Wendt bietet seinen Lesern keine der üblichen historischen Darstellungen europäischer Kolonialherrschaft. Vielmehr erzählt er die Geschichte der Interaktionen, der Kontakte und Austauschprozesse zwischen Europa und der Welt seit 1500. Europa trug dazu bei, das Gesicht der Welt politisch, ökonomisch und kulturell zu verändern. Gleichzeitig aber verwandelte es sich seinerseits durch die Vielfalt der Impulse, die es aus der überseeischen Welt empfing. Seine Geschichte wird hier in ihrer Abhängigkeit von materiellen und immateriellen Importen aus der Fremde geschildert. Zahlreiche Karten, Abbildungen und Fallbeispiele veranschaulichen diese spannend geschriebene "europäische Weltgeschichte".Die zweite Auflage wurde ergänzt und aktualisiert; auch neueste Entwicklungen sind berücksichtigt.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 2889
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB2889
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 455
- Erscheinungstermin: 9. Dezember 2015
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 152mm x 30mm
- Gewicht: 684g
- ISBN-13: 9783825242367
- ISBN-10: 3825242366
- Artikelnr.: 41720869
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- Artikelnr.: 41720869
Prof. Dr. Reinhard Wendt lehrte von 1998 bis 2015 Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität in Hagen.
I. EINFÜHRUNG11II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN23III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820)33A. NORD-SÜD331. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus332. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals432.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen442.2. Las Indias482.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien523. Die europäischen Akteure54B. SÜD591. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen591.1. Handel und Herrschaft611.2. Mission662. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse723. Der japanische Sonderweg754. Koloniale Gesellschaften765. Grenzgänger816. Vernetzungen846.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien856.2. Globaler Pflanzenaustausch866.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen88C. SÜD-NORD901. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe911.1. Nahrungs- und Genussmittel921.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe972. Handel und Handwerk983. Wissen, Informationswege, Weltbilder1003.1. Informationswege und Medien1013.2. Neue Weltbilder107IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER "CHARTERED COMPANIES" (1600-1857)111A. NORD-SÜD1111. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I1152. Aufstand und Aufstieg der Niederlande1183. Die Niederländer in Übersee1223.1. Asien und die VOC1223.2. Afrika, der Pazifik und Amerika1244. England als "global player"1274.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II1304.2. Asien und die EIC1314.3. Afrika und Amerika1325. Frankreich und seine Handelskompanien1345.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III1365.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes1426. Andere Mächte1467. Mission1478. Die europäischen Akteure149B. SÜD1551. Stufen der Interaktion1561.1. Berührung, Beziehung, Kulturtransfer1561.2. Vom Handel zu "informal empire"1581.3. "Formal empire"1611.4. Der japanische Sonderweg1632. Plantagenökonomien1643. Siedlungskolonien1664. Vernetzungsszenarien1684.1. Kolonialwarenhandel und -produktion1684.2. Globaler ökologischer Wandel1694.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen1724.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien1765. Koloniale Gesellschaften1786. Widerstand und Erste Dekolonisation182C. SÜD-NORD1851. Kolonialwarenimporte1852. Akklimatisation überseeischer Pflanzen1883. Stadien der Integration der überseeischen Importe1913.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten1933.2. Substitute und Surrogate1953.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im Gebrauchsgütersektor1953.4. Die Reize des Exotismus1973.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung2014. Fremde Menschen2045. Neue Lebensformen2066. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze2077. Global-lokale Schnittstellen2108. Wissen und Bilder von der Welt2128.1. Texte2138.2. Bilder2148.3. Rezeption2168.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel221V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930)225A. NORD-SÜD2251. Europa dominiert die Welt2252. Freihandel und Imperialismus2313. Die Aufteilung der Welt2323.1. Die Kolonialreiche2323.1.1. Das britische Empire2343.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte2363.2. "Informal empire"2393.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten2404. Mission und Imperialismus2445. Die europäischen Akteure248B. SÜD2581. Die "Verdichtung" des europäischen Weltsystems2591.1. Ökonomische Durchdringung2591.2. Politische Steuerung2642. Die Aufhebung der Sklaverei2693. Vernetzungsszenarien und Globalisierungsprozesse2713.1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen2713.2. Globaler Pflanzentransfer2723.3. Erzwungene und fre
I. EINFÜHRUNG11 II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN23 III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820)33 A. NORD-SÜD33 1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus33 2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals43 2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen44 2.2. Las Indias48 2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien52 3. Die europäischen Akteure54 B. SÜD59 1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen59 1.1. Handel und Herrschaft61 1.2. Mission66 2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse72 3. Der japanische Sonderweg75 4. Koloniale Gesellschaften76 5. Grenzgänger81 6. Vernetzungen84 6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien85 6.2. Globaler Pflanzenaustausch86 6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen88 C. SÜD-NORD90 1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe91 1.1. Nahrungs- und Genussmittel92 1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe97 2. Handel und Handwerk98 3. Wissen, Informationswege, Weltbilder100 3.1. Informationswege und Medien101 3.2. Neue Weltbilder107 IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER „CHARTERED COMPANIES“ (1600-1857)111 A. NORD-SÜD111 1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I115 2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande118 3. Die Niederländer in Übersee122 3.1. Asien und die VOC122 3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika124 4. England als „global player“127 4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II130 4.2. Asien und die EIC131 4.3. Afrika und Amerika132 5. Frankreich und seine Handelskompanien134 5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III136 5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes142 6. Andere Mächte146 7. Mission147 8. Die europäischen Akteure149 B. SÜD155 1. Stufen der Interaktion156 1.1. Berührung, Beziehung, Kulturtransfer156 1.2. Vom Handel zu „informal empire“158 1.3. „Formal empire“161 1.4. Der japanische Sonderweg163 2. Plantagenökonomien164 3. Siedlungskolonien166 4. Vernetzungsszenarien168 4.1. Kolonialwarenhandel und –produktion168 4.2. Globaler ökologischer Wandel169 4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen172 4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien176 5. Koloniale Gesellschaften178 6. Widerstand und Erste Dekolonisation182 C. SÜD-NORD185 1. Kolonialwarenimporte185 2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen188 3. Stadien der Integration der überseeischen Importe191 3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten193 3.2. Substitute und Surrogate195 3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im Gebrauchsgütersektor195 3.4. Die Reize des Exotismus197 3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung201 4. Fremde Menschen204 5. Neue Lebensformen206 6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze207 7. Global-lokale Schnittstellen210 8. Wissen und Bilder von der Welt212 8.1. Texte213 8.2. Bilder214 8.3. Rezeption216 8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel221 V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930)225 A. NORD-SÜD225 1. Europa dominiert die Welt225 2. Freihandel und Imperialismus231 3. Die Aufteilung der Welt232 3.1. Die Kolonialreiche232 3.1.1. Das britische Empire234 3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte236 3.2. „Informal empire“239 3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten240 4. Mission und Imperialismus244 5. Die europäischen Akteure248 B. SÜD258 1. Die „Verdichtung“ des europäischen Weltsystems259 1.1. Ökonomische Durchdringung259 1.2. Politische Steuerung264 2. Die Aufhebung der Sklaverei269 3. Vernetzungsszenarien und Globalisierungsprozesse271 3.1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen271 3.2. Globaler Pflanzentransfer272 3.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen275 4. Die kolonialen Gesellschaften277 5. Imperialismus, Verwestlichung, Kreolisierung, Selbstbehauptung: Kultur und Kolonialismus280 6. Der „Sonderfall“ Japan285 7. Die zweite Dekolonisation288 C. SÜD-NORD292 1. Kolonialwarenimporte295 2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen297 3. Stadien der Integration überseeischer Importe298 4. Industriegesellschaftliche Lebensformen und ihre Überseebezüge302 5. Bilanzen und Beschäftigungsmöglichkeiten303 6. Weltbilder und Weltsichten307 7. Menschen auf dem Weg von Süd nach Nord317 VI. DEKOLONISATION, NEOKOLONIALISMUS, GLOBALISIERUNG321 A. NORD-SÜD321 1. Das Ende formeller westlicher Dominanz321 2. Die Rahmenbedingungen der „farbigen“ Dekolonisation326 2.1. Weltwirtschaftskrise326 2.2. Japanischer Imperialismus und Zweiter Weltkrieg327 2.3. Ost-West-Konflikt329 2.4. Der Zusammenbruch der Sowjetunion330 3. Dekolonisation und „informal empire“331 3.1. Die Dekolonisation von „informal empire“331 3.2. Die Dekolonisation: von „formal“ zu „informal empire“?331 4. Globalisierung als „informal empire“?332 5. Die europäischen Akteure336 B. SÜD339 1. Die Völker der südlichen Hemisphäre erringen ihre Unabhängigkeit342 1.1. Die Chronologie342 1.2. Der Charakter der Unabhängigkeitsbewegungen347 1.3. Die Köpfe der Befreiungsbewegungen349 2. Koloniale Erblasten und postkoloniale Gesellschaften: Suche nach Zusammenhalt und Identität351 3. Vom „informal empire“ zur Globalisierung356 4. Kulturelle Verwestlichung362 5. Vernetzungsszenarien370 C. SÜD-NORD376 1. Die Rolle überseeischer Ressourcen377 1.1. Aneignung377 1.2. Kolonialwarenimporte und globaler Pflanzentransfer379 2. Von der Dekolonisation zur Globalisierung: Konsequenzen für die westliche Welt381 3. Immigration aus Übersee382 4. Übersee und soziokultureller Wandel in den westlichen Gesellschaften385 4.1. Kritische Gegenöffentlichkeit385 4.2. Solidaritätsszene387 5. Nachfrage nach östlicher Sinnstiftung389 6. Lebensformen und Freizeitverhalten: neue Trends und Orientierungen390 7. Europa in einer globalisierten Welt393 VII. EUROPA UND DIE WELT: VERSUCH EINER SCHLUSSBETRACHTUNG397 VIII. BIBLIOGRAFIE407 1. Allgemeines407 2. Mittelalterliche Kontinuitäten410 3. Die Iberische Phase oder das Zeitalter des Kronmonopolismus410 4. Die nordwesteuropäische Phase oder die Zeit der „Chartered Companies“414 5. Die Phase der europäischen Dominanz421 6. Dekolonisation, Neokolonialismus, Globalisierung427 IX. ABBILDUNGSNACHWEIS431 X. REGISTER435 1. Geografische Namen436 2. Personen444 3. Sachbegriffe449
I. EINFÜHRUNG11II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN23III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820)33A. NORD-SÜD331. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus332. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals432.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen442.2. Las Indias482.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien523. Die europäischen Akteure54B. SÜD591. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen591.1. Handel und Herrschaft611.2. Mission662. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse723. Der japanische Sonderweg754. Koloniale Gesellschaften765. Grenzgänger816. Vernetzungen846.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien856.2. Globaler Pflanzenaustausch866.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen88C. SÜD-NORD901. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe911.1. Nahrungs- und Genussmittel921.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe972. Handel und Handwerk983. Wissen, Informationswege, Weltbilder1003.1. Informationswege und Medien1013.2. Neue Weltbilder107IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER "CHARTERED COMPANIES" (1600-1857)111A. NORD-SÜD1111. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I1152. Aufstand und Aufstieg der Niederlande1183. Die Niederländer in Übersee1223.1. Asien und die VOC1223.2. Afrika, der Pazifik und Amerika1244. England als "global player"1274.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II1304.2. Asien und die EIC1314.3. Afrika und Amerika1325. Frankreich und seine Handelskompanien1345.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III1365.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes1426. Andere Mächte1467. Mission1478. Die europäischen Akteure149B. SÜD1551. Stufen der Interaktion1561.1. Berührung, Beziehung, Kulturtransfer1561.2. Vom Handel zu "informal empire"1581.3. "Formal empire"1611.4. Der japanische Sonderweg1632. Plantagenökonomien1643. Siedlungskolonien1664. Vernetzungsszenarien1684.1. Kolonialwarenhandel und -produktion1684.2. Globaler ökologischer Wandel1694.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen1724.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien1765. Koloniale Gesellschaften1786. Widerstand und Erste Dekolonisation182C. SÜD-NORD1851. Kolonialwarenimporte1852. Akklimatisation überseeischer Pflanzen1883. Stadien der Integration der überseeischen Importe1913.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten1933.2. Substitute und Surrogate1953.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im Gebrauchsgütersektor1953.4. Die Reize des Exotismus1973.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung2014. Fremde Menschen2045. Neue Lebensformen2066. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze2077. Global-lokale Schnittstellen2108. Wissen und Bilder von der Welt2128.1. Texte2138.2. Bilder2148.3. Rezeption2168.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel221V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930)225A. NORD-SÜD2251. Europa dominiert die Welt2252. Freihandel und Imperialismus2313. Die Aufteilung der Welt2323.1. Die Kolonialreiche2323.1.1. Das britische Empire2343.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte2363.2. "Informal empire"2393.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten2404. Mission und Imperialismus2445. Die europäischen Akteure248B. SÜD2581. Die "Verdichtung" des europäischen Weltsystems2591.1. Ökonomische Durchdringung2591.2. Politische Steuerung2642. Die Aufhebung der Sklaverei2693. Vernetzungsszenarien und Globalisierungsprozesse2713.1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen2713.2. Globaler Pflanzentransfer2723.3. Erzwungene und fre
I. EINFÜHRUNG11 II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN23 III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820)33 A. NORD-SÜD33 1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus33 2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals43 2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen44 2.2. Las Indias48 2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien52 3. Die europäischen Akteure54 B. SÜD59 1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen59 1.1. Handel und Herrschaft61 1.2. Mission66 2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse72 3. Der japanische Sonderweg75 4. Koloniale Gesellschaften76 5. Grenzgänger81 6. Vernetzungen84 6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien85 6.2. Globaler Pflanzenaustausch86 6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen88 C. SÜD-NORD90 1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe91 1.1. Nahrungs- und Genussmittel92 1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe97 2. Handel und Handwerk98 3. Wissen, Informationswege, Weltbilder100 3.1. Informationswege und Medien101 3.2. Neue Weltbilder107 IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER „CHARTERED COMPANIES“ (1600-1857)111 A. NORD-SÜD111 1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I115 2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande118 3. Die Niederländer in Übersee122 3.1. Asien und die VOC122 3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika124 4. England als „global player“127 4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II130 4.2. Asien und die EIC131 4.3. Afrika und Amerika132 5. Frankreich und seine Handelskompanien134 5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III136 5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes142 6. Andere Mächte146 7. Mission147 8. Die europäischen Akteure149 B. SÜD155 1. Stufen der Interaktion156 1.1. Berührung, Beziehung, Kulturtransfer156 1.2. Vom Handel zu „informal empire“158 1.3. „Formal empire“161 1.4. Der japanische Sonderweg163 2. Plantagenökonomien164 3. Siedlungskolonien166 4. Vernetzungsszenarien168 4.1. Kolonialwarenhandel und –produktion168 4.2. Globaler ökologischer Wandel169 4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen172 4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien176 5. Koloniale Gesellschaften178 6. Widerstand und Erste Dekolonisation182 C. SÜD-NORD185 1. Kolonialwarenimporte185 2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen188 3. Stadien der Integration der überseeischen Importe191 3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten193 3.2. Substitute und Surrogate195 3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im Gebrauchsgütersektor195 3.4. Die Reize des Exotismus197 3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung201 4. Fremde Menschen204 5. Neue Lebensformen206 6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze207 7. Global-lokale Schnittstellen210 8. Wissen und Bilder von der Welt212 8.1. Texte213 8.2. Bilder214 8.3. Rezeption216 8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel221 V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930)225 A. NORD-SÜD225 1. Europa dominiert die Welt225 2. Freihandel und Imperialismus231 3. Die Aufteilung der Welt232 3.1. Die Kolonialreiche232 3.1.1. Das britische Empire234 3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte236 3.2. „Informal empire“239 3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten240 4. Mission und Imperialismus244 5. Die europäischen Akteure248 B. SÜD258 1. Die „Verdichtung“ des europäischen Weltsystems259 1.1. Ökonomische Durchdringung259 1.2. Politische Steuerung264 2. Die Aufhebung der Sklaverei269 3. Vernetzungsszenarien und Globalisierungsprozesse271 3.1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen271 3.2. Globaler Pflanzentransfer272 3.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen275 4. Die kolonialen Gesellschaften277 5. 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Globalisierung als „informal empire“?332 5. Die europäischen Akteure336 B. SÜD339 1. Die Völker der südlichen Hemisphäre erringen ihre Unabhängigkeit342 1.1. Die Chronologie342 1.2. Der Charakter der Unabhängigkeitsbewegungen347 1.3. Die Köpfe der Befreiungsbewegungen349 2. Koloniale Erblasten und postkoloniale Gesellschaften: Suche nach Zusammenhalt und Identität351 3. Vom „informal empire“ zur Globalisierung356 4. Kulturelle Verwestlichung362 5. Vernetzungsszenarien370 C. SÜD-NORD376 1. Die Rolle überseeischer Ressourcen377 1.1. Aneignung377 1.2. Kolonialwarenimporte und globaler Pflanzentransfer379 2. Von der Dekolonisation zur Globalisierung: Konsequenzen für die westliche Welt381 3. Immigration aus Übersee382 4. Übersee und soziokultureller Wandel in den westlichen Gesellschaften385 4.1. Kritische Gegenöffentlichkeit385 4.2. Solidaritätsszene387 5. Nachfrage nach östlicher Sinnstiftung389 6. Lebensformen und Freizeitverhalten: neue Trends und Orientierungen390 7. 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