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Die Berechtigung von Mikrogeschichte steht kaum mehr zur Diskussion, um so mehr dagegen das Verhältnis zwischen ihr und denjenigen Richtungen der Geschichtswissenschaft, die ihren Blick vor allem auf die Makro-Ebene, die großen Strukturen und Prozesse, richten.Geht es hier um zwei Betrachtungsweisen, die sich wechselseitig ergänzen und deren Ergebnisse sich zu einem Ganzen fügen? Liefert Makrogeschichte die Hypothesen, welche auf der Mikroebene in Fallstudien getestet werden? Lassen sich umgekehrt allgemeinere Aussagen nur auf Mikro-Untersuchungen aufbauen? Oder handelt es sich um zwei…mehr

Produktbeschreibung
Die Berechtigung von Mikrogeschichte steht kaum mehr zur Diskussion, um so mehr dagegen das Verhältnis zwischen ihr und denjenigen Richtungen der Geschichtswissenschaft, die ihren Blick vor allem auf die Makro-Ebene, die großen Strukturen und Prozesse, richten.Geht es hier um zwei Betrachtungsweisen, die sich wechselseitig ergänzen und deren Ergebnisse sich zu einem Ganzen fügen? Liefert Makrogeschichte die Hypothesen, welche auf der Mikroebene in Fallstudien getestet werden? Lassen sich umgekehrt allgemeinere Aussagen nur auf Mikro-Untersuchungen aufbauen? Oder handelt es sich um zwei Ansätze, die beide ihre Berechtigung haben mögen, aber in keiner Weise kombiniert werden können? Das sind einige der Fragen, die hier zur Debatte stehen.Inhalt:Maurizio Gribaudi: Des micro-mécanismes aux configurations globales: Causalité et temporalité historiques dans les formes d'évolution et de l'administration française aux XIX siècleGiovanni Levi: The Origins of the Modern State and the Microhistorical PerspectiveCharles Tilly: Micro, Macro or Megrim?
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Autorenporträt
Mit Beiträgen von Maurizio Gribaudi, Giovanni Levi und Charles Tilly