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Der Einsatz digitaler Technik verändert den wissenschaftlichen Umgang mit der handgeschriebenen Überlieferung. Dieser Band vertieft Fragen zu Digitalisierung und Katalogisierung, zu automatischer Schrifterkennung und Schriftanalyse, und er erweitert eine Diskussion, die mit dem im letzten Jahr erschienenen ersten Band zur digitalen Handschriftenforschung angestossen worden ist: Welche Erkentnisse können etwa naturwissenschaftliche Methoden liefern? Welche musik- und kunsthistorischen Fragestellungen lassen sich mit Hilfe moderner Informationstechnologien beantworten? Wie lassen sich Methoden…mehr

Produktbeschreibung
Der Einsatz digitaler Technik verändert den wissenschaftlichen Umgang mit der handgeschriebenen Überlieferung. Dieser Band vertieft Fragen zu Digitalisierung und Katalogisierung, zu automatischer Schrifterkennung und Schriftanalyse, und er erweitert eine Diskussion, die mit dem im letzten Jahr erschienenen ersten Band zur digitalen Handschriftenforschung angestossen worden ist: Welche Erkentnisse können etwa naturwissenschaftliche Methoden liefern? Welche musik- und kunsthistorischen Fragestellungen lassen sich mit Hilfe moderner Informationstechnologien beantworten? Wie lassen sich Methoden einer digitalen Auswertung lateinischer Handschriften auf griechische, glagolithische oder ägyptische Texte anwenden? Der raum-zeitliche Rahmen der hier von einer internationalen Autorenschaft zusammengetragenen 22 wissenschaftlichen Beiträge reicht vom alten Ägypten bis ins Paris der Postmoderne.Digital technology changes the way scholars work with manuscripts. This volume deepens the questions raised by the first volume on palaeography and codicology in the digital age, published a year ago, particularly questions on digitisation and cataloguing, on character recognition and the analysis of script. Moreover, the focus has been widened to include the fields of computer-aided manuscript research in musicology and history of art, as well as to methodologies applied in computational and natural sciences. Besides Latin, this volume covers also Greek, Glagolitic, Judeo-Arabic and other scripts. The spatio-temporal frame stretches from ancient Egypt of 1800 BC to Paris of the 20th century.Mit Beiträgen von / With Contributions by:Pádraig Ó Macháin Armand Tif Alison Stones, Ken Sochats Melissa Terras Silke Schöttle, Ulrike Mehringer Marilena Maniaci, Paolo Eleuteri Ezio Ornato Toby Burrows Robert Kummer Lior Wolf, Nachum Dershowitz, Liza Potikha, Tanya German, Roni Shweka, Yacov Choueka Daniel Deckers, Leif Glaser Timothy Stinson Peter Meinlschmidt, Carmen Kämmerer, Volker Märgner Peter Stokes Dominique Stutzmann Stephen Quirke Markus Diem, Robert Sablatnig, Melanie Gau, Heinz Miklas Julia Craig-McFeely Isabelle Schürch, Martin Rüesch Carole Dornier, Pierre-Yves Buard Samantha Saidi, Jean-François Bert, Philippe Artières Elena Pierazzo, Peter StokesEinleitung von / Introduction by:Franz Fischer, Patrick SahleUnter Mitarbeit von / In Collaboration with:Patrick Sahle, Malte Rehbein, Bernhard Assmann
Autorenporträt
Georg Vogeler ist Lehrbeauftragter und Habilitand an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Er hat 2002 über spätmittelalterliche Steuerbücher deutscher Territorien promoviert, war Fedor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Università del Salento in Lecce, bis 2010 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Geschichtliche Hilfswissenschaften der LMU. Er ist Mitglied im Moderamen der Association Paléographique Internationale Culture, Écriture, Société (APICES) und technischer Direktor des International Center for Archival Research (ICARus). Er arbeitet über spätmittelalterliches Verwaltungsschriftgut, das Urkundenwesen Kaiser Friedrichs II. und den Einsatz digitaler Methoden in der Diplomatik.

Christiane Fritze hat Romanistik, Slawistik und Bibliotheks- und Informationswissenschaft studiert. Zurzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im europäischen Forschungsinfrastrukturprojekt DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit verschiedensten Aspekten der Digitalisierung und Transformation geisteswissenschaftlicher Inhalte konfrontiert so beim DigitalenWörterbuch der deutschen Sprache, der Initiative Telota und als Koordinatorin beim Deutschen Textarchiv.