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Seit über 80 Jahren steht Südtirol im Brennpunkt der italienischen und vieler anderer europäischer Geheimdienste - ob man nun an das Agenten- und Informantennetz der faschistischen Geheimpolizei OVRA, den Wettlauf um die Abschaffung bzw. Erhaltung der Brennergrenze 1945 oder die Mythen um die Attentate der 1960er Jahre denkt. Die letzte Terrorwelle in den 1980er Jahren verzögerte gar die Streitbeilegungserklärung zwischen Italien und Österreich.Doch wer zog die Fäden? Wer waren die Agenten? Und zu welchen kontroversiellen Vernunftkoalitionen so verschiedener Akteure kam es hinter den…mehr

Produktbeschreibung
Seit über 80 Jahren steht Südtirol im Brennpunkt der italienischen und vieler anderer europäischer Geheimdienste - ob man nun an das Agenten- und Informantennetz der faschistischen Geheimpolizei OVRA, den Wettlauf um die Abschaffung bzw. Erhaltung der Brennergrenze 1945 oder die Mythen um die Attentate der 1960er Jahre denkt. Die letzte Terrorwelle in den 1980er Jahren verzögerte gar die Streitbeilegungserklärung zwischen Italien und Österreich.Doch wer zog die Fäden? Wer waren die Agenten? Und zu welchen kontroversiellen Vernunftkoalitionen so verschiedener Akteure kam es hinter den Kulissen?Die Beiträge renommierter Zeithistoriker geben umfassend Antwort auf diese Fragen. Sie zeigen nicht nur die bislang unterschätzte europäische Dimension der Geheimdiensttätigkeiten in Südtirol auf, sondern spannen gekonnt einen Bogen von der Zeit des Faschismus über Gladio, "Ein Tirol" und Stasi bis in die Gegenwart.
Autorenporträt
Dr. Gerald Steinacher ist Angehöriger des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen sowie 2009 Visiting Scholar am Center for European Studies an der Harvard University. Er forscht und publiziert insbesondere zu Themen der österreichischen, deutschen und Südtiroler Zeitgeschichte.
Rezensionen
"Erstmals beleuchtet ein Buch die Geheimdienstaktivitäten in Südtirol von 1918 bis zur Gegenwart. Ein Stück Zeitgeschichte - vom Spitzeldienst leistenden Gendarmen bis zum bombenden Tischler. Erstmals zeigt nun der Zeithistoriker Gerald Steinacher gemeinsam mit Kollegen und Journalisten in mehreren Aufsätzen diese bislang weit unterschätzte Dimension der Geheimdienstaktivitäten in Südtirol auf und eröffnet damit einen neuen, hochspannenden Blick auf eine regionale Zeitgeschichte. Echo (...) ein spannendes und zugleich erschütterndes Zeitdokument (...)" (Der Erker)

"Ausgeleuchtet: Geheimdienste in Südtirol im Buch" (Südtirol 24H)

"Gerald Steinacher hat ein Buch von hoher wissenschaftlicher und erzählerischer Qualität vorgelegt: bestens recherchiert, reich an Kenntnissen und Erkenntnissen, flüssig und spannend geschrieben. Steinacher hat ein Standardwerk geschaffen, um das die zeitgeschichtliche Forschung in Südtirol zu beneiden ist." (Tiroler Heimat)