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Dieses Studienbuch macht mit den Erzeugnissen von 3000 Jahren historischen Schreibens vertraut. Da Geschichtsschreibung Wissen herstellt, das erst vor dem Hintergrund der allgemeinen wissenschaftlichen, literarischen und sozialen Entwicklung verstanden werden kann, zeigt das Buch auf, welchen Typ des Wissens von der Vergangenheit unterschiedliche Kulturen und Epochen entwickelten. Der Autor zeichnet die Historiographiegeschichte von der Antike bis heute nach. Dabei erläutert er in chronologischer Vorgehensweise neben der europäischen Geschichtsschreibung auch viele bisher unbeachtete…mehr
Dieses Studienbuch macht mit den Erzeugnissen von 3000 Jahren historischen Schreibens vertraut. Da Geschichtsschreibung Wissen herstellt, das erst vor dem Hintergrund der allgemeinen wissenschaftlichen, literarischen und sozialen Entwicklung verstanden werden kann, zeigt das Buch auf, welchen Typ des Wissens von der Vergangenheit unterschiedliche Kulturen und Epochen entwickelten. Der Autor zeichnet die Historiographiegeschichte von der Antike bis heute nach. Dabei erläutert er in chronologischer Vorgehensweise neben der europäischen Geschichtsschreibung auch viele bisher unbeachtete Historiographien. Byzanz, die arabischen Länder, Russland, China, Japan, Süd- und Nordamerika werden ebenso behandelt wie der Mittelmeerraum und Indien. Es wird deutlich, dass das europäische 19. und 20. Jahrhundert nicht mehr zwangsläufig als Endpunkt einer kontinuierlichen Entwicklung gelten kann, sondern nur noch als methodische Plattform, von der aus andere Formen historischen Wissens als gleichbe
Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher 2724
- Verlag: UTB; BÖHLAU
- Seitenzahl: 273
- Erscheinungstermin: Juli 2006
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783825227241
- ISBN-10: 3825227243
- Artikelnr.: 14426950
- UTB Uni-Taschenbücher 2724
- Verlag: UTB; BÖHLAU
- Seitenzahl: 273
- Erscheinungstermin: Juli 2006
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783825227241
- ISBN-10: 3825227243
- Artikelnr.: 14426950
Walter, Rolf
Prof. Dr. Rolf Walter lehrt an der Universität Jena.
Prof. Dr. Rolf Walter lehrt an der Universität Jena.
Inhaltsverzeichnis V
Darstellungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XII
Vorwort XV
A. Einleitung 1
I. Weltwirtschaft: Begriff und dogmenhistorischer Abriss 1
II. Von einer eurozentrierten zu einer weltoffenen Sicht 7
B. Theorien, Konzeptionen und Modelle 9
I. Theorien und Modelle zur Erklärung internationaler Handelsbeziehungen 9
II. Elemente eines dynamischen und komplexen Modells von Weltwirtschaft 11
III. Kaufmannsgemeinschaften und Gruppen in der Diaspora: Sozialität,
Verflechtung und Funktion 13
IV. Symbolik, Sprache und Metaphern 14
V. Anatomie der Macht 15
VI. Ansätze zum Zusammenhang Natur/Kultur: 'biologischer Imperativ' im weiteren Sinne 16
VII. Die globale Entwicklungstheorie von Günter Hesse 17
VIII. Grundlinien einer evolutorischen Theorie und Geschichte der Weltwirtschaft 20
IX. Übergreifende strukturhistorische Ansätze zur Erfassung globaler und komplexer Phänomene (Rahmenkonzepte) 23
1. Holocene History 23
2. Institutionell-kognitiver Ansatz 24
3. 'Kritischer Realismus' 25
4. nouvelle histoire - französische Strukturgeschichte 27
X. Zusammenfassung 29
C. Ausgewählte Methoden 31
I. World cliometrics 31
II. International vergleichende Anthropometrie 31
III. Historiometrie 32
IV. Kontrafaktische Geschichte - 'Was-wäre-wenn-Geschichte' 32
V. Archäometrie, insbesondere Fotogrammetrie und (Luft- bzw. Satelliten-)
Bildarchäologie 33
VI. Graphische und kartographische Methoden 34
VII. Analyse von Münzfunden 38
D. Strukturen und Inhalte: Fallstudien, Längs- und Querschnitte 39
I. Die (kommerzielle) Integration von Orient und Okzident. Kreuzzüge, Venedig und Marco Polo 39
1. Ablauf der Kreuzzüge im Abriss 40
2. Finanzierung 41
2.1. Kreuzzugsunternehmertum 41
2.2. Kreuzzugsteuern 42
2.3. Kreuzzugsfinanzierung durch die Kirche 43
2.4. Steuern ohne Kreuzzüge 44
3. Venedig, der vierte Kreuzzug und die Eroberung Konstantinopels 45
4. Die orientalische Expansion hat einen Namen: Marco Polo 48
II. Ostkolonisation und Hanse im weltwirtschaftlichen Netz 53
1. Ausgangspunkt Nordwesteuropa 53
2. Fahrtgenossenschaften/Kaufmannskarawanen 54
3. Ablösung der Handelsemporien durch Fernhandelsplätze im
10. (West), 11. und 12. Jh. (Ost) 54
4. Neue Trägergruppen des Fernhandels und Struktur der Handelsgüter 56
5. Kaufmannshanse 56
6. Städtehanse 59
7. Skandinavien in der mittelalterlichen Weltwirtschaft 65
III. Der Schwarze Tod und seine gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen für die eurasische Welt 74
1. Auch der Tod folgte dem Muster der 'Globalisierung' 74
2. Veränderungen der Preis-, Einkommens- und Produktionsstruktur 76
3. Verschiebungen der Vermögensstruktur und Erosion der Werteordnung 77
IV. Kommerzielle Innovationen, Verflechtungen und Expansion 79
V. Atlantik und Indischer Ozean: die portugiesische Doppelexpansion 85
1. Portugals Expansionsmotive und die Rolle der Italiener 85
2. Portugal im Rahmen großräumiger Veränderungen der Güterströme im Spätmittelalter 87
3. Zonenanalyse Westafrika 91
4. 'Punktkolonisation' und Expansion Teil II: Indien 91
5. Portugiesisches Indienimperium ('Estado da India') 93
6. Der asiatisch-portugiesische Handel 94
7. Lissabon als ost-westlicher Kreuzungspunkt und Ausgangspunkt des Columbus 97
8. Luso-amerikanische Conquista: Brasilien 99
VI. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Sevilla, Columbus und die Neue Welt 101
1. Die italienische Kolonie in Sevilla und die Bedeutung der Genuesen für die Expansion101
2. Columbus' Reisen und die Wiederentdeckung Amerikas 103
3. Phasen der hispano-amerikanischen Conquista 106
3.1. Amerikareisen ohne Columbus und deren Finanzierung 106
3.2. Die Entdeckung des 'Südmeers' (Pazifik) 107
3.3. Die Bildung von 'Plattformen' in der Karibik und Mittelamerika 108
Exkurs: Meilensteine der Weltwirtschaft. Das Beispiel Magellan 108
3.4. Der Vertrag von Saragossa 109
3.5. Die Conquista Kolumbiens und der südamerikanischen Pazifikküste 110
3.6. Die Eroberung des Rio de la Plata 111
4. Amerika trifft Asien: Die Manila-Galeone und die Verstetigung der Verflechtungsbeziehungen 112
5. Edelmetallströme aus Süd- und Mittelamerika 113
6. 'Kartoffeln' aus Amerika 115
VII. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Antwerpen 118
1. Antwerpen als Welthandelsmetropole 118
2. Ursachen der neuen Zentralität Antwerpens 119
3. Dominierende (strategische) Handelsgüter 120
4. Zentralort der internationalen Hochfinanz 121
5. Kommissions-, Geld-, Bank- und Börsengeschäfte 122
6. Der 'Niedergang' Antwerpens 124
VIII. Mitteleuropa, insbesondere Oberdeutschland in der Weltwirtschaft der Frühen Neuzeit 126
1. Ein Unternehmen mit Weltgeltung: Die Augsburger Fugger 127
2. Nürnberg als eines der Zentren der 'Weltwirtschaften' 131
2.1. Ungewöhnliche gewerblich-kommerzielle Vielfalt 131
2.2. Nürnberg als Finanzzentrum 134
2.3. Ausländisches Kapital in Nürnberg und Nürnberger Kapital im Ausland 134
2.4. Märkte und Wettbewerb Nürnberger Produzenten und Händler 136
2.5. Nürnbergs Außenkontakte und Verbindungen zu anderen 'Weltwirtschaften' 139
IX. Die Niederlande in der Weltwirtschaft des 17. und 18. Jh. Mit Amsterdam als Zentralort von Handel und Hochfinanz 143
1. Grundlagen des Wachstums und der Expansion 143
2. Maritimer Wettbewerb - Maritime Hegemonie 144
3. Handelsinstrumentarien und Unternehmensformen 146
4. Beginn der organisierten niederländischen Handelsexpansion und die privilegierten Handelscompagnien 147
4.1. Die Ostindische Compagnie 149
4.2. Die Westindische Compagnie 152
5. Die Börse von Amsterdam 153
X. Englands 'Weltwirtschaft' im Zeitalter des Merkantilismus 156
1. Ausgangsbedingungen und zentralitätsbildende Faktoren 156
2. Merkantilistische Gewerbe-, Außenhandels- und Kolonialpolitik 158
3. Die East India Company (EIC) und der südostasiatische Wirtschaftsraum 159
4. Konsumausweitung 162
5. Der atlantische Wirtschaftsraum: Royal African Company und Hudsonbay Company 163
XI. Großer Dreieckshandel im 17. und 18. Jh. 167
1. Die Middle Passage - Das System 167
2. Afrika im Dreiecksgeschäft 168
3. Amerika im Dreiecksgeschäft 170
4. Europa im Dreiecksgeschäft. Die Akteure 170
5. Verbot des Sklavenhandels 174
XII. Industrielle Revolutionen und Weltwirtschaft 176
1. Institutionen und Wandel 176
2. Grundlagen bzw. Voraussetzungen der Welthandelsexpansion.
Die anfängliche Führungsrolle Großbritanniens 183
3. Verkehr, Kommunikation und Marktintegration 184
4. Der Produktivitätseffekt der Eisenbahnen 186
XIII. Die Weltwirtschaft im Industrialisierungszeitalter 191
1. Die Neuverteilung der Weltwirtschaft 191
2. Wachstumsraten des Welthandels 192
3. Welthandelsbilanzen 1860 und 1913 im Vergleich 193
4. Beschleunigung des internationalen Geld-, Währungs- und Kapitalverkehrs 193
5. Elemente der globalen Infrastruktur 194
6. 'Weltkanäle' als Frachtkostensenker 194
7. Der Einfluss der Transportkosten auf den Welthandel 195
8. Transportrevolution, Ressourcen und internationaler Energiemarkt 196
9. Weltkrisen und Protektionismus 196
XIV. 'Globalisierung'. Der Globus als Metapher 202
1. Globalisierung, Globalität und Globalismus 202
2. Welthandel, Weltproduktion und Investitionen - einige empirische Befunde 203
3. Globale Trends 208
3.1. Die vernetzte Welt: WWW 212
3.2. Die digitalisierte Welt: Multimedia 214
3.3. Die künstliche Welt 215
3.4. Weltkultur und Globalisierung 215
3.5. World Cities als räumliche Organisationen der neuen internationalen Arbeitsteilung 216
4. Nach der Wende zum 21. Jh 218
Auswahlbibliografie 221
Karten- und Bildnachweis 248
Namenregister 251Sachregister 254
Darstellungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XII
Vorwort XV
A. Einleitung 1
I. Weltwirtschaft: Begriff und dogmenhistorischer Abriss 1
II. Von einer eurozentrierten zu einer weltoffenen Sicht 7
B. Theorien, Konzeptionen und Modelle 9
I. Theorien und Modelle zur Erklärung internationaler Handelsbeziehungen 9
II. Elemente eines dynamischen und komplexen Modells von Weltwirtschaft 11
III. Kaufmannsgemeinschaften und Gruppen in der Diaspora: Sozialität,
Verflechtung und Funktion 13
IV. Symbolik, Sprache und Metaphern 14
V. Anatomie der Macht 15
VI. Ansätze zum Zusammenhang Natur/Kultur: 'biologischer Imperativ' im weiteren Sinne 16
VII. Die globale Entwicklungstheorie von Günter Hesse 17
VIII. Grundlinien einer evolutorischen Theorie und Geschichte der Weltwirtschaft 20
IX. Übergreifende strukturhistorische Ansätze zur Erfassung globaler und komplexer Phänomene (Rahmenkonzepte) 23
1. Holocene History 23
2. Institutionell-kognitiver Ansatz 24
3. 'Kritischer Realismus' 25
4. nouvelle histoire - französische Strukturgeschichte 27
X. Zusammenfassung 29
C. Ausgewählte Methoden 31
I. World cliometrics 31
II. International vergleichende Anthropometrie 31
III. Historiometrie 32
IV. Kontrafaktische Geschichte - 'Was-wäre-wenn-Geschichte' 32
V. Archäometrie, insbesondere Fotogrammetrie und (Luft- bzw. Satelliten-)
Bildarchäologie 33
VI. Graphische und kartographische Methoden 34
VII. Analyse von Münzfunden 38
D. Strukturen und Inhalte: Fallstudien, Längs- und Querschnitte 39
I. Die (kommerzielle) Integration von Orient und Okzident. Kreuzzüge, Venedig und Marco Polo 39
1. Ablauf der Kreuzzüge im Abriss 40
2. Finanzierung 41
2.1. Kreuzzugsunternehmertum 41
2.2. Kreuzzugsteuern 42
2.3. Kreuzzugsfinanzierung durch die Kirche 43
2.4. Steuern ohne Kreuzzüge 44
3. Venedig, der vierte Kreuzzug und die Eroberung Konstantinopels 45
4. Die orientalische Expansion hat einen Namen: Marco Polo 48
II. Ostkolonisation und Hanse im weltwirtschaftlichen Netz 53
1. Ausgangspunkt Nordwesteuropa 53
2. Fahrtgenossenschaften/Kaufmannskarawanen 54
3. Ablösung der Handelsemporien durch Fernhandelsplätze im
10. (West), 11. und 12. Jh. (Ost) 54
4. Neue Trägergruppen des Fernhandels und Struktur der Handelsgüter 56
5. Kaufmannshanse 56
6. Städtehanse 59
7. Skandinavien in der mittelalterlichen Weltwirtschaft 65
III. Der Schwarze Tod und seine gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen für die eurasische Welt 74
1. Auch der Tod folgte dem Muster der 'Globalisierung' 74
2. Veränderungen der Preis-, Einkommens- und Produktionsstruktur 76
3. Verschiebungen der Vermögensstruktur und Erosion der Werteordnung 77
IV. Kommerzielle Innovationen, Verflechtungen und Expansion 79
V. Atlantik und Indischer Ozean: die portugiesische Doppelexpansion 85
1. Portugals Expansionsmotive und die Rolle der Italiener 85
2. Portugal im Rahmen großräumiger Veränderungen der Güterströme im Spätmittelalter 87
3. Zonenanalyse Westafrika 91
4. 'Punktkolonisation' und Expansion Teil II: Indien 91
5. Portugiesisches Indienimperium ('Estado da India') 93
6. Der asiatisch-portugiesische Handel 94
7. Lissabon als ost-westlicher Kreuzungspunkt und Ausgangspunkt des Columbus 97
8. Luso-amerikanische Conquista: Brasilien 99
VI. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Sevilla, Columbus und die Neue Welt 101
1. Die italienische Kolonie in Sevilla und die Bedeutung der Genuesen für die Expansion101
2. Columbus' Reisen und die Wiederentdeckung Amerikas 103
3. Phasen der hispano-amerikanischen Conquista 106
3.1. Amerikareisen ohne Columbus und deren Finanzierung 106
3.2. Die Entdeckung des 'Südmeers' (Pazifik) 107
3.3. Die Bildung von 'Plattformen' in der Karibik und Mittelamerika 108
Exkurs: Meilensteine der Weltwirtschaft. Das Beispiel Magellan 108
3.4. Der Vertrag von Saragossa 109
3.5. Die Conquista Kolumbiens und der südamerikanischen Pazifikküste 110
3.6. Die Eroberung des Rio de la Plata 111
4. Amerika trifft Asien: Die Manila-Galeone und die Verstetigung der Verflechtungsbeziehungen 112
5. Edelmetallströme aus Süd- und Mittelamerika 113
6. 'Kartoffeln' aus Amerika 115
VII. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Antwerpen 118
1. Antwerpen als Welthandelsmetropole 118
2. Ursachen der neuen Zentralität Antwerpens 119
3. Dominierende (strategische) Handelsgüter 120
4. Zentralort der internationalen Hochfinanz 121
5. Kommissions-, Geld-, Bank- und Börsengeschäfte 122
6. Der 'Niedergang' Antwerpens 124
VIII. Mitteleuropa, insbesondere Oberdeutschland in der Weltwirtschaft der Frühen Neuzeit 126
1. Ein Unternehmen mit Weltgeltung: Die Augsburger Fugger 127
2. Nürnberg als eines der Zentren der 'Weltwirtschaften' 131
2.1. Ungewöhnliche gewerblich-kommerzielle Vielfalt 131
2.2. Nürnberg als Finanzzentrum 134
2.3. Ausländisches Kapital in Nürnberg und Nürnberger Kapital im Ausland 134
2.4. Märkte und Wettbewerb Nürnberger Produzenten und Händler 136
2.5. Nürnbergs Außenkontakte und Verbindungen zu anderen 'Weltwirtschaften' 139
IX. Die Niederlande in der Weltwirtschaft des 17. und 18. Jh. Mit Amsterdam als Zentralort von Handel und Hochfinanz 143
1. Grundlagen des Wachstums und der Expansion 143
2. Maritimer Wettbewerb - Maritime Hegemonie 144
3. Handelsinstrumentarien und Unternehmensformen 146
4. Beginn der organisierten niederländischen Handelsexpansion und die privilegierten Handelscompagnien 147
4.1. Die Ostindische Compagnie 149
4.2. Die Westindische Compagnie 152
5. Die Börse von Amsterdam 153
X. Englands 'Weltwirtschaft' im Zeitalter des Merkantilismus 156
1. Ausgangsbedingungen und zentralitätsbildende Faktoren 156
2. Merkantilistische Gewerbe-, Außenhandels- und Kolonialpolitik 158
3. Die East India Company (EIC) und der südostasiatische Wirtschaftsraum 159
4. Konsumausweitung 162
5. Der atlantische Wirtschaftsraum: Royal African Company und Hudsonbay Company 163
XI. Großer Dreieckshandel im 17. und 18. Jh. 167
1. Die Middle Passage - Das System 167
2. Afrika im Dreiecksgeschäft 168
3. Amerika im Dreiecksgeschäft 170
4. Europa im Dreiecksgeschäft. Die Akteure 170
5. Verbot des Sklavenhandels 174
XII. Industrielle Revolutionen und Weltwirtschaft 176
1. Institutionen und Wandel 176
2. Grundlagen bzw. Voraussetzungen der Welthandelsexpansion.
Die anfängliche Führungsrolle Großbritanniens 183
3. Verkehr, Kommunikation und Marktintegration 184
4. Der Produktivitätseffekt der Eisenbahnen 186
XIII. Die Weltwirtschaft im Industrialisierungszeitalter 191
1. Die Neuverteilung der Weltwirtschaft 191
2. Wachstumsraten des Welthandels 192
3. Welthandelsbilanzen 1860 und 1913 im Vergleich 193
4. Beschleunigung des internationalen Geld-, Währungs- und Kapitalverkehrs 193
5. Elemente der globalen Infrastruktur 194
6. 'Weltkanäle' als Frachtkostensenker 194
7. Der Einfluss der Transportkosten auf den Welthandel 195
8. Transportrevolution, Ressourcen und internationaler Energiemarkt 196
9. Weltkrisen und Protektionismus 196
XIV. 'Globalisierung'. Der Globus als Metapher 202
1. Globalisierung, Globalität und Globalismus 202
2. Welthandel, Weltproduktion und Investitionen - einige empirische Befunde 203
3. Globale Trends 208
3.1. Die vernetzte Welt: WWW 212
3.2. Die digitalisierte Welt: Multimedia 214
3.3. Die künstliche Welt 215
3.4. Weltkultur und Globalisierung 215
3.5. World Cities als räumliche Organisationen der neuen internationalen Arbeitsteilung 216
4. Nach der Wende zum 21. Jh 218
Auswahlbibliografie 221
Karten- und Bildnachweis 248
Namenregister 251Sachregister 254
Inhaltsverzeichnis V
Darstellungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XII
Vorwort XV
A. Einleitung 1
I. Weltwirtschaft: Begriff und dogmenhistorischer Abriss 1
II. Von einer eurozentrierten zu einer weltoffenen Sicht 7
B. Theorien, Konzeptionen und Modelle 9
I. Theorien und Modelle zur Erklärung internationaler Handelsbeziehungen 9
II. Elemente eines dynamischen und komplexen Modells von Weltwirtschaft 11
III. Kaufmannsgemeinschaften und Gruppen in der Diaspora: Sozialität,
Verflechtung und Funktion 13
IV. Symbolik, Sprache und Metaphern 14
V. Anatomie der Macht 15
VI. Ansätze zum Zusammenhang Natur/Kultur: 'biologischer Imperativ' im weiteren Sinne 16
VII. Die globale Entwicklungstheorie von Günter Hesse 17
VIII. Grundlinien einer evolutorischen Theorie und Geschichte der Weltwirtschaft 20
IX. Übergreifende strukturhistorische Ansätze zur Erfassung globaler und komplexer Phänomene (Rahmenkonzepte) 23
1. Holocene History 23
2. Institutionell-kognitiver Ansatz 24
3. 'Kritischer Realismus' 25
4. nouvelle histoire - französische Strukturgeschichte 27
X. Zusammenfassung 29
C. Ausgewählte Methoden 31
I. World cliometrics 31
II. International vergleichende Anthropometrie 31
III. Historiometrie 32
IV. Kontrafaktische Geschichte - 'Was-wäre-wenn-Geschichte' 32
V. Archäometrie, insbesondere Fotogrammetrie und (Luft- bzw. Satelliten-)
Bildarchäologie 33
VI. Graphische und kartographische Methoden 34
VII. Analyse von Münzfunden 38
D. Strukturen und Inhalte: Fallstudien, Längs- und Querschnitte 39
I. Die (kommerzielle) Integration von Orient und Okzident. Kreuzzüge, Venedig und Marco Polo 39
1. Ablauf der Kreuzzüge im Abriss 40
2. Finanzierung 41
2.1. Kreuzzugsunternehmertum 41
2.2. Kreuzzugsteuern 42
2.3. Kreuzzugsfinanzierung durch die Kirche 43
2.4. Steuern ohne Kreuzzüge 44
3. Venedig, der vierte Kreuzzug und die Eroberung Konstantinopels 45
4. Die orientalische Expansion hat einen Namen: Marco Polo 48
II. Ostkolonisation und Hanse im weltwirtschaftlichen Netz 53
1. Ausgangspunkt Nordwesteuropa 53
2. Fahrtgenossenschaften/Kaufmannskarawanen 54
3. Ablösung der Handelsemporien durch Fernhandelsplätze im
10. (West), 11. und 12. Jh. (Ost) 54
4. Neue Trägergruppen des Fernhandels und Struktur der Handelsgüter 56
5. Kaufmannshanse 56
6. Städtehanse 59
7. Skandinavien in der mittelalterlichen Weltwirtschaft 65
III. Der Schwarze Tod und seine gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen für die eurasische Welt 74
1. Auch der Tod folgte dem Muster der 'Globalisierung' 74
2. Veränderungen der Preis-, Einkommens- und Produktionsstruktur 76
3. Verschiebungen der Vermögensstruktur und Erosion der Werteordnung 77
IV. Kommerzielle Innovationen, Verflechtungen und Expansion 79
V. Atlantik und Indischer Ozean: die portugiesische Doppelexpansion 85
1. Portugals Expansionsmotive und die Rolle der Italiener 85
2. Portugal im Rahmen großräumiger Veränderungen der Güterströme im Spätmittelalter 87
3. Zonenanalyse Westafrika 91
4. 'Punktkolonisation' und Expansion Teil II: Indien 91
5. Portugiesisches Indienimperium ('Estado da India') 93
6. Der asiatisch-portugiesische Handel 94
7. Lissabon als ost-westlicher Kreuzungspunkt und Ausgangspunkt des Columbus 97
8. Luso-amerikanische Conquista: Brasilien 99
VI. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Sevilla, Columbus und die Neue Welt 101
1. Die italienische Kolonie in Sevilla und die Bedeutung der Genuesen für die Expansion101
2. Columbus' Reisen und die Wiederentdeckung Amerikas 103
3. Phasen der hispano-amerikanischen Conquista 106
3.1. Amerikareisen ohne Columbus und deren Finanzierung 106
3.2. Die Entdeckung des 'Südmeers' (Pazifik) 107
3.3. Die Bildung von 'Plattformen' in der Karibik und Mittelamerika 108
Exkurs: Meilensteine der Weltwirtschaft. Das Beispiel Magellan 108
3.4. Der Vertrag von Saragossa 109
3.5. Die Conquista Kolumbiens und der südamerikanischen Pazifikküste 110
3.6. Die Eroberung des Rio de la Plata 111
4. Amerika trifft Asien: Die Manila-Galeone und die Verstetigung der Verflechtungsbeziehungen 112
5. Edelmetallströme aus Süd- und Mittelamerika 113
6. 'Kartoffeln' aus Amerika 115
VII. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Antwerpen 118
1. Antwerpen als Welthandelsmetropole 118
2. Ursachen der neuen Zentralität Antwerpens 119
3. Dominierende (strategische) Handelsgüter 120
4. Zentralort der internationalen Hochfinanz 121
5. Kommissions-, Geld-, Bank- und Börsengeschäfte 122
6. Der 'Niedergang' Antwerpens 124
VIII. Mitteleuropa, insbesondere Oberdeutschland in der Weltwirtschaft der Frühen Neuzeit 126
1. Ein Unternehmen mit Weltgeltung: Die Augsburger Fugger 127
2. Nürnberg als eines der Zentren der 'Weltwirtschaften' 131
2.1. Ungewöhnliche gewerblich-kommerzielle Vielfalt 131
2.2. Nürnberg als Finanzzentrum 134
2.3. Ausländisches Kapital in Nürnberg und Nürnberger Kapital im Ausland 134
2.4. Märkte und Wettbewerb Nürnberger Produzenten und Händler 136
2.5. Nürnbergs Außenkontakte und Verbindungen zu anderen 'Weltwirtschaften' 139
IX. Die Niederlande in der Weltwirtschaft des 17. und 18. Jh. Mit Amsterdam als Zentralort von Handel und Hochfinanz 143
1. Grundlagen des Wachstums und der Expansion 143
2. Maritimer Wettbewerb - Maritime Hegemonie 144
3. Handelsinstrumentarien und Unternehmensformen 146
4. Beginn der organisierten niederländischen Handelsexpansion und die privilegierten Handelscompagnien 147
4.1. Die Ostindische Compagnie 149
4.2. Die Westindische Compagnie 152
5. Die Börse von Amsterdam 153
X. Englands 'Weltwirtschaft' im Zeitalter des Merkantilismus 156
1. Ausgangsbedingungen und zentralitätsbildende Faktoren 156
2. Merkantilistische Gewerbe-, Außenhandels- und Kolonialpolitik 158
3. Die East India Company (EIC) und der südostasiatische Wirtschaftsraum 159
4. Konsumausweitung 162
5. Der atlantische Wirtschaftsraum: Royal African Company und Hudsonbay Company 163
XI. Großer Dreieckshandel im 17. und 18. Jh. 167
1. Die Middle Passage - Das System 167
2. Afrika im Dreiecksgeschäft 168
3. Amerika im Dreiecksgeschäft 170
4. Europa im Dreiecksgeschäft. Die Akteure 170
5. Verbot des Sklavenhandels 174
XII. Industrielle Revolutionen und Weltwirtschaft 176
1. Institutionen und Wandel 176
2. Grundlagen bzw. Voraussetzungen der Welthandelsexpansion.
Die anfängliche Führungsrolle Großbritanniens 183
3. Verkehr, Kommunikation und Marktintegration 184
4. Der Produktivitätseffekt der Eisenbahnen 186
XIII. Die Weltwirtschaft im Industrialisierungszeitalter 191
1. Die Neuverteilung der Weltwirtschaft 191
2. Wachstumsraten des Welthandels 192
3. Welthandelsbilanzen 1860 und 1913 im Vergleich 193
4. Beschleunigung des internationalen Geld-, Währungs- und Kapitalverkehrs 193
5. Elemente der globalen Infrastruktur 194
6. 'Weltkanäle' als Frachtkostensenker 194
7. Der Einfluss der Transportkosten auf den Welthandel 195
8. Transportrevolution, Ressourcen und internationaler Energiemarkt 196
9. Weltkrisen und Protektionismus 196
XIV. 'Globalisierung'. Der Globus als Metapher 202
1. Globalisierung, Globalität und Globalismus 202
2. Welthandel, Weltproduktion und Investitionen - einige empirische Befunde 203
3. Globale Trends 208
3.1. Die vernetzte Welt: WWW 212
3.2. Die digitalisierte Welt: Multimedia 214
3.3. Die künstliche Welt 215
3.4. Weltkultur und Globalisierung 215
3.5. World Cities als räumliche Organisationen der neuen internationalen Arbeitsteilung 216
4. Nach der Wende zum 21. Jh 218
Auswahlbibliografie 221
Karten- und Bildnachweis 248
Namenregister 251Sachregister 254
Darstellungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XII
Vorwort XV
A. Einleitung 1
I. Weltwirtschaft: Begriff und dogmenhistorischer Abriss 1
II. Von einer eurozentrierten zu einer weltoffenen Sicht 7
B. Theorien, Konzeptionen und Modelle 9
I. Theorien und Modelle zur Erklärung internationaler Handelsbeziehungen 9
II. Elemente eines dynamischen und komplexen Modells von Weltwirtschaft 11
III. Kaufmannsgemeinschaften und Gruppen in der Diaspora: Sozialität,
Verflechtung und Funktion 13
IV. Symbolik, Sprache und Metaphern 14
V. Anatomie der Macht 15
VI. Ansätze zum Zusammenhang Natur/Kultur: 'biologischer Imperativ' im weiteren Sinne 16
VII. Die globale Entwicklungstheorie von Günter Hesse 17
VIII. Grundlinien einer evolutorischen Theorie und Geschichte der Weltwirtschaft 20
IX. Übergreifende strukturhistorische Ansätze zur Erfassung globaler und komplexer Phänomene (Rahmenkonzepte) 23
1. Holocene History 23
2. Institutionell-kognitiver Ansatz 24
3. 'Kritischer Realismus' 25
4. nouvelle histoire - französische Strukturgeschichte 27
X. Zusammenfassung 29
C. Ausgewählte Methoden 31
I. World cliometrics 31
II. International vergleichende Anthropometrie 31
III. Historiometrie 32
IV. Kontrafaktische Geschichte - 'Was-wäre-wenn-Geschichte' 32
V. Archäometrie, insbesondere Fotogrammetrie und (Luft- bzw. Satelliten-)
Bildarchäologie 33
VI. Graphische und kartographische Methoden 34
VII. Analyse von Münzfunden 38
D. Strukturen und Inhalte: Fallstudien, Längs- und Querschnitte 39
I. Die (kommerzielle) Integration von Orient und Okzident. Kreuzzüge, Venedig und Marco Polo 39
1. Ablauf der Kreuzzüge im Abriss 40
2. Finanzierung 41
2.1. Kreuzzugsunternehmertum 41
2.2. Kreuzzugsteuern 42
2.3. Kreuzzugsfinanzierung durch die Kirche 43
2.4. Steuern ohne Kreuzzüge 44
3. Venedig, der vierte Kreuzzug und die Eroberung Konstantinopels 45
4. Die orientalische Expansion hat einen Namen: Marco Polo 48
II. Ostkolonisation und Hanse im weltwirtschaftlichen Netz 53
1. Ausgangspunkt Nordwesteuropa 53
2. Fahrtgenossenschaften/Kaufmannskarawanen 54
3. Ablösung der Handelsemporien durch Fernhandelsplätze im
10. (West), 11. und 12. Jh. (Ost) 54
4. Neue Trägergruppen des Fernhandels und Struktur der Handelsgüter 56
5. Kaufmannshanse 56
6. Städtehanse 59
7. Skandinavien in der mittelalterlichen Weltwirtschaft 65
III. Der Schwarze Tod und seine gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen für die eurasische Welt 74
1. Auch der Tod folgte dem Muster der 'Globalisierung' 74
2. Veränderungen der Preis-, Einkommens- und Produktionsstruktur 76
3. Verschiebungen der Vermögensstruktur und Erosion der Werteordnung 77
IV. Kommerzielle Innovationen, Verflechtungen und Expansion 79
V. Atlantik und Indischer Ozean: die portugiesische Doppelexpansion 85
1. Portugals Expansionsmotive und die Rolle der Italiener 85
2. Portugal im Rahmen großräumiger Veränderungen der Güterströme im Spätmittelalter 87
3. Zonenanalyse Westafrika 91
4. 'Punktkolonisation' und Expansion Teil II: Indien 91
5. Portugiesisches Indienimperium ('Estado da India') 93
6. Der asiatisch-portugiesische Handel 94
7. Lissabon als ost-westlicher Kreuzungspunkt und Ausgangspunkt des Columbus 97
8. Luso-amerikanische Conquista: Brasilien 99
VI. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Sevilla, Columbus und die Neue Welt 101
1. Die italienische Kolonie in Sevilla und die Bedeutung der Genuesen für die Expansion101
2. Columbus' Reisen und die Wiederentdeckung Amerikas 103
3. Phasen der hispano-amerikanischen Conquista 106
3.1. Amerikareisen ohne Columbus und deren Finanzierung 106
3.2. Die Entdeckung des 'Südmeers' (Pazifik) 107
3.3. Die Bildung von 'Plattformen' in der Karibik und Mittelamerika 108
Exkurs: Meilensteine der Weltwirtschaft. Das Beispiel Magellan 108
3.4. Der Vertrag von Saragossa 109
3.5. Die Conquista Kolumbiens und der südamerikanischen Pazifikküste 110
3.6. Die Eroberung des Rio de la Plata 111
4. Amerika trifft Asien: Die Manila-Galeone und die Verstetigung der Verflechtungsbeziehungen 112
5. Edelmetallströme aus Süd- und Mittelamerika 113
6. 'Kartoffeln' aus Amerika 115
VII. Die Verlagerung der Welthandelsmetropolen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Antwerpen 118
1. Antwerpen als Welthandelsmetropole 118
2. Ursachen der neuen Zentralität Antwerpens 119
3. Dominierende (strategische) Handelsgüter 120
4. Zentralort der internationalen Hochfinanz 121
5. Kommissions-, Geld-, Bank- und Börsengeschäfte 122
6. Der 'Niedergang' Antwerpens 124
VIII. Mitteleuropa, insbesondere Oberdeutschland in der Weltwirtschaft der Frühen Neuzeit 126
1. Ein Unternehmen mit Weltgeltung: Die Augsburger Fugger 127
2. Nürnberg als eines der Zentren der 'Weltwirtschaften' 131
2.1. Ungewöhnliche gewerblich-kommerzielle Vielfalt 131
2.2. Nürnberg als Finanzzentrum 134
2.3. Ausländisches Kapital in Nürnberg und Nürnberger Kapital im Ausland 134
2.4. Märkte und Wettbewerb Nürnberger Produzenten und Händler 136
2.5. Nürnbergs Außenkontakte und Verbindungen zu anderen 'Weltwirtschaften' 139
IX. Die Niederlande in der Weltwirtschaft des 17. und 18. Jh. Mit Amsterdam als Zentralort von Handel und Hochfinanz 143
1. Grundlagen des Wachstums und der Expansion 143
2. Maritimer Wettbewerb - Maritime Hegemonie 144
3. Handelsinstrumentarien und Unternehmensformen 146
4. Beginn der organisierten niederländischen Handelsexpansion und die privilegierten Handelscompagnien 147
4.1. Die Ostindische Compagnie 149
4.2. Die Westindische Compagnie 152
5. Die Börse von Amsterdam 153
X. Englands 'Weltwirtschaft' im Zeitalter des Merkantilismus 156
1. Ausgangsbedingungen und zentralitätsbildende Faktoren 156
2. Merkantilistische Gewerbe-, Außenhandels- und Kolonialpolitik 158
3. Die East India Company (EIC) und der südostasiatische Wirtschaftsraum 159
4. Konsumausweitung 162
5. Der atlantische Wirtschaftsraum: Royal African Company und Hudsonbay Company 163
XI. Großer Dreieckshandel im 17. und 18. Jh. 167
1. Die Middle Passage - Das System 167
2. Afrika im Dreiecksgeschäft 168
3. Amerika im Dreiecksgeschäft 170
4. Europa im Dreiecksgeschäft. Die Akteure 170
5. Verbot des Sklavenhandels 174
XII. Industrielle Revolutionen und Weltwirtschaft 176
1. Institutionen und Wandel 176
2. Grundlagen bzw. Voraussetzungen der Welthandelsexpansion.
Die anfängliche Führungsrolle Großbritanniens 183
3. Verkehr, Kommunikation und Marktintegration 184
4. Der Produktivitätseffekt der Eisenbahnen 186
XIII. Die Weltwirtschaft im Industrialisierungszeitalter 191
1. Die Neuverteilung der Weltwirtschaft 191
2. Wachstumsraten des Welthandels 192
3. Welthandelsbilanzen 1860 und 1913 im Vergleich 193
4. Beschleunigung des internationalen Geld-, Währungs- und Kapitalverkehrs 193
5. Elemente der globalen Infrastruktur 194
6. 'Weltkanäle' als Frachtkostensenker 194
7. Der Einfluss der Transportkosten auf den Welthandel 195
8. Transportrevolution, Ressourcen und internationaler Energiemarkt 196
9. Weltkrisen und Protektionismus 196
XIV. 'Globalisierung'. Der Globus als Metapher 202
1. Globalisierung, Globalität und Globalismus 202
2. Welthandel, Weltproduktion und Investitionen - einige empirische Befunde 203
3. Globale Trends 208
3.1. Die vernetzte Welt: WWW 212
3.2. Die digitalisierte Welt: Multimedia 214
3.3. Die künstliche Welt 215
3.4. Weltkultur und Globalisierung 215
3.5. World Cities als räumliche Organisationen der neuen internationalen Arbeitsteilung 216
4. Nach der Wende zum 21. Jh 218
Auswahlbibliografie 221
Karten- und Bildnachweis 248
Namenregister 251Sachregister 254