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Die Welt (fast) zum Nulltarif ist der ultimative Reiseführer für Sparfüchse. Das Buch steckt randvoll mit Tipps, Tricks und Empfehlungen, die einem helfen, auf Reisen Geld zu sparen.
Auf der ganzen Welt hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, wie wichtig es ist, die Wunder des eigenen Landes leicht zugänglich zu machen. 5000 Jahre chinesischer Geschichte? Kostenlos (Chinesisches Nationalmuseum). 19 Museen und Galerien in Washington, D.C.? Gratis. Britische Nationalparks? Alle mit freiem Eintritt.
Von Parks, Museen und Sportkursen, die alle nichts kosten, bis hin zu Insider-Tipps mit
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Produktbeschreibung
Die Welt (fast) zum Nulltarif ist der ultimative Reiseführer für Sparfüchse. Das Buch steckt randvoll mit Tipps, Tricks und Empfehlungen, die einem helfen, auf Reisen Geld zu sparen.

Auf der ganzen Welt hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, wie wichtig es ist, die Wunder des eigenen Landes leicht zugänglich zu machen. 5000 Jahre chinesischer Geschichte? Kostenlos (Chinesisches Nationalmuseum). 19 Museen und Galerien in Washington, D.C.? Gratis. Britische Nationalparks? Alle mit freiem Eintritt.

Von Parks, Museen und Sportkursen, die alle nichts kosten, bis hin zu Insider-Tipps mit ortstypischen Freizeitvergnügen und kulinarischen Genüssen: Das Buch führt durch mehr als 60 Städte auf fünf Kontinenten und hilft dem kostenbewussten Reisenden, das Beste aus seiner Reise herauszuholen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.10.2017

Bücher für die Reise

Für die Tasche Dieses Buch beginnt mit einer Lüge: Die Welt zum Nulltarif? Dass da ein neckisches "fast" im Titel versteckt wurde, fällt kaum auf. Sie sind meist sehr lesenswert, die Bücher aus der "Lonely Planet"-Reihe, die in Deutschland bei Kunth erscheinen. Der vorliegende Almanach für den Globetrotter, der nicht viel ausgeben möchte, umfasst fast 900 Tipps, wo es etwas Sehenswertes umsonst gibt oder eben nur für ein paar Dollar, brasilianische Real oder indische Rupien. Dabei ist das Buch vor allem sehr schön gestaltet. Jedes der rund fünfzig Kapitel widmet sich einer Stadt, beginnt mit einer hübschen Karte und lässt dann Fotos und Absätze zu verschiedenen Angeboten folgen, alles idiotensicher farblich gekennzeichnet. Wer Musik live hören will, sucht nur nach gelben Tropfen, wer sich bewegen will, hält sich an die roten und so weiter. Und so erfährt man, dass der beste Jazz in Madrid in Huertas gespielt wird, meist kostenlos. Oder dass man den Mailänder Dom abends für zwei Euro besichtigen kann - ungewöhnlich angesichts der sonstigen Wucherpreise der Kirche. Im teuren Reykjavík kann man gratis die Aussichtsplattform des Saga-Museums besuchen, eine Glaskuppel, die auf vier gigantischen Tanks sitzt und sich dreht. Und wenn im Sommer die Philharmoniker von L.A. in der Hollywood Bowl spielen, kosten die Karten in hinteren Reihen nur einen Dollar.

Manche Tipps muten etwas banal an: Man weiß, dass Museen in England mindestens tageweise freien Eintritt anbieten, und wenn man dieses Buch hat, weiß man nun auch, dass das in Peking ähnlich ist. Aber immerhin, gut zu wissen. Und einige Geheimnisse lassen sich hier entdecken. Wer ahnt denn, dass das Zuiderbad in Amsterdam in einem herrlichen Art-déco-Gebäude untergebracht ist, beheizt ist und nicht einmal drei Euro Eintritt verlangt? Oder dass in Athen freitagabends die Straßen vier Stunden lang gesperrt werden, so dass man sich ganz frei mit Fahrrad oder Rollschuhen vergnügen kann. Weil man das alles so kompakt erfährt, ist auch das Buch quasi selbst eine kleine Weltreise. Nicht kostenlos, aber lohnend.

tlin

"Die Welt fast zum Nulltarif". Kunth-Verlag, 304 Seiten, 19,95 Euro

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