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Eine Migrationsgeschichte Westeuropas.Die Zuwanderung der letzten 50 Jahre ist eine der gesellschaftlichen Entwicklungen, die besonders viele und - wie zuletzt die Sarrazin-Dabatte erneut gezeigt hat - besonders emotionale Diskussionen ausgelöst hat.Jenny Pleinen beleuchtet die Migrationsgeschichte zweier der wichtigsten Einwanderungsländer Europas erstmals verstärkt aus der Perspektive der Migranten. Die Autorin analysiert die Entwicklung der bundesrepublikanischen und belgischen Migrationsregime - also des Zusammenspiels der verschiedenen Akteure und Maßnahmen bei der Zuwanderung - seit dem…mehr

Produktbeschreibung
Eine Migrationsgeschichte Westeuropas.Die Zuwanderung der letzten 50 Jahre ist eine der gesellschaftlichen Entwicklungen, die besonders viele und - wie zuletzt die Sarrazin-Dabatte erneut gezeigt hat - besonders emotionale Diskussionen ausgelöst hat.Jenny Pleinen beleuchtet die Migrationsgeschichte zweier der wichtigsten Einwanderungsländer Europas erstmals verstärkt aus der Perspektive der Migranten. Die Autorin analysiert die Entwicklung der bundesrepublikanischen und belgischen Migrationsregime - also des Zusammenspiels der verschiedenen Akteure und Maßnahmen bei der Zuwanderung - seit dem Zweiten Weltkrieg. Insbesondere berücksichtigt sie dabei die Auswirkungen der europäischen Integration sowie internationaler Verträge. In einem zweiten Schritt kombiniert die Autorin diese Analyse mit der biographischen Perspektive der Zuwanderer. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Auswirkungen die Risiken und Chancen der Exklusion und Inklusion auf die individuellen Biographien der Betroffenen hatten. Für diese Arbeit wurden erstmals Einzelfallakten von über 1800 Personen ausgewertet, die bisher der Forschung nicht zur Verfügung gestanden hatten.
Autorenporträt
Jenny Pleinen, geb. 1981, studierte Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Trier und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 600 »Fremdheit und Armut« in Trier.Veröffentlichungen u.a. zu Migration und sozialer Ungleichheit.