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78 Seiten mit 31 Abbildungen. Wortgetreue Transkription des Originaltextes: "Sagenkreis des Schneekopfs und des Thüringischen Hennebergs" aus "Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes"Dritter Theil., Ausgabe Meiningen und Hildburghausen, 1837.Verlag der Kesselringschen Hofbuchhandlung Vorwort 71. Teufelsbad und Teufelskreise 102. Das Pferd im Teufelsbad 113. Der Jägerstein 134. Der rechte Arm von Thüringen 135. Der Mönchsstein 146. Der Hechelkrämer 147. Raubschloß Ilmenau 168. Zigeunerkind 169. Versteinerter Wein 1710. Der Kirchenbau zu Schmiedefeld 1711. Vom Bergwerk in…mehr

Produktbeschreibung
78 Seiten mit 31 Abbildungen. Wortgetreue Transkription des Originaltextes: "Sagenkreis des Schneekopfs und des Thüringischen Hennebergs" aus "Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes"Dritter Theil., Ausgabe Meiningen und Hildburghausen, 1837.Verlag der Kesselringschen Hofbuchhandlung Vorwort 71. Teufelsbad und Teufelskreise 102. Das Pferd im Teufelsbad 113. Der Jägerstein 134. Der rechte Arm von Thüringen 135. Der Mönchsstein 146. Der Hechelkrämer 147. Raubschloß Ilmenau 168. Zigeunerkind 169. Versteinerter Wein 1710. Der Kirchenbau zu Schmiedefeld 1711. Vom Bergwerk in Goldlauter 1812. Der Stadt Suhl Ursprung und Name 1813. Der Suhlaer Fleischregen 2014. Die Croaten in Suhl 2015. Vom Ottilienstein 2216. Die Jungfrau am rothen Stein 2317. Die Petersbatzen 2418. Das Heidengrab 2519. Croaten in Heinrichs 2520. Die drei Wildschützen 2621. Von der Steinsburg bei Heinrichs 2622. Die Besessene in Albrechts 2723. Die todten Männer 3024. Der Schatz auf dem Rupberg 3025. Die Jungfrauen auf dem Rupberg 3226. Drei Viertel für ein Pferd 3327. Spukender Amtmann 3328. Von em Bergkmo 3429. De Brout en Garte 3530. Thiere spuken 3631. Von Erscheinungen und Schätzen in Benshausen 3632. Fahrsamen 3833. Ebertshäuser Schloß 3834. Frau Holle und der treue Eckert 3935. Der Gang im Stein 3936. Der Schwertstein 4037. Des Grafen Hofnarr 4138. Die Mallscht in Dillstht 4139. Das verwünschte Dorf 4240. Die todte Frau 4341. Die aufgewühlte Glocke 4342. Ein Prophet in Rohr 4343. Das Rasenkreuz 4444. Geist in der kalten Staude 4545. Die Jungfrau des Dolmarsdorfes 4546. Die Armlöcher 4547. Meiningens Ursprung und Name 4748. Landgraf Ludwigs und der heiligen Elisabeth Abschied 4849. Die treuen Jüdinnen 4850. Die ersten Zigeuner 4951. Die Teufelstimme 5052. Die Haßfurtjungfrau 5053. Die Glücksblume 5254. Der Mönchskopf im Kloster 5355. Das Gebet der Mutter 5356. Der grünende Pfahl 5457. Vom Grimmenthal 5558. Die Hexe in Belrieth 5659. Von der Osterburg 5860. Kirche in Themar wird verschont 5861. Der eingefallene Berg 5962. Der Teufelsstein 5963. Vom Gertles 6164. Im Gertles zwölf schlagen hören 6265. Der Mönch und das ewige Licht 6266. Trompeter-Eiche 6667. Kloster Veßra 67 68. Die Jungfrau mit dem Zopf 66 69. Die Jungfrau mit dem Zopf, eine andere Sage 67 70. Noch ein Mönchsstein 6871. Die Todtenlache 6872. Die Nixe der Todtenlache 7273. Die Todtenlache (Gedicht in Henneberger Mundart) 7374. Schleusingens Ursprung und Name 7475. Wallrothsburg 7576. Die Glocke vom Gottesfeld 7677. Der Schlüsselheinze Stein 76Der Schneekopf ist der Brocken des Thüringerwaldgebirges im Bezug auf Mähr und Sage; seine Schluchten und Thäler wetteifern darin mit dem Gipfel, um den der romantische Reiz des Unheimlichen wie geheimnißvoll umhüllendes Gewölk lagert. Zwar tanzten auf ihm nicht die Hexen der Walpurgisnacht, und Herr Urian hat auf ihm keine Kanzel, dafür aber wächst das berüchtigte Hexenkraut in Fülle droben, das nach des Volkes Glauben den Wanderer irre führt,
und es hat sich ein des Berges Unkundiger wohl vorzusehen, daß er nicht in die verrufenen Teufelskreise und in das Teufelsbad gelockt werde, denn der genannte Herr hat sein Wesen hier so gut, wie dort, und hält die gern fest, die sich in seine Domainen verirren. Auch vom Schneekopf, der an Höhe den Inselberg übertrifft, dafür aber von seinem Nachbar, dem Beerberg, noch um etwas übertroffen wird, bietet sich eine reizende Aussicht auf den schönsten Theil des Thüringer Landes dar; hohe Berge und schauerliche Gründe zeigen sich näher oder ferner von dem einsamen Gipfel; Geba und Dolmar, die Gleichberge bei Römhild mit ihren Basaltkränzen, die Vesten Heldburg und Coburg, Petersberg und Cyriacsburg, die Ruinen der drei Gleichen, der Ehrenburg, des Straufhain, die prangenden Schlösser von Gotha und Rudolstadt, die Sternwarte Seebergen und so manche Orte sind sichtbar, nur nach Westen hin hemmt die gigantische grüne Wand des
Autorenporträt
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.