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Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt. Im zweiten Band schildert er die folgenschweren Ereignisse um die Novemberrevolution und veranschaulicht die Gratwanderung, die den führenden Kräften um Ebert und ihn auferlegt…mehr

Produktbeschreibung
Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt.
Im zweiten Band schildert er die folgenschweren Ereignisse um die Novemberrevolution und veranschaulicht die Gratwanderung, die den führenden Kräften um Ebert und ihn auferlegt sind. Hilflos muß er mit erleben, wie die Spannungen eskalieren, und wird zum Sündenbock für ewig Gestrige und irrationale Ideologen von links und rechts, was in einem auf ihn verübten Attentat gipfelt, welches er nur knapp überlebt.
Der erste Band erschien im SEVERUS Verlag unter der ISBN 978-3-86347-571-0. Mit einem Vorwort von Andre Seegers.
Autorenporträt
Philipp Scheidemann, 1865-1939, trat 1883 der (verbotenen) SPD bei. Seit 1895 war er bei verschiedenen Zeitungen als Redakteur und Chefredakteur tätig. 1903 wurde er in den Reichstag gewählt, 1913 Fraktionsvorsitzender der SPD, 1917 Parteivorsitzender und 1919 Reichskanzler. 1933 emigrierte Scheidemann und wurde von den Nazis ausgebürgert. 1939 starb er im dänischen Exil.