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Thema der Untersuchung ist das Geflecht zwischen Politik und wirtschaftlichen Rahmendaten während der Inflationszeit zwischen 1919 und 1923. Trotz der bislang vorliegenden umfassenden Literatur zur deutschen Inflation ist die Frage nach den wirtschafts- und finanzpolitischen Zielen der verschiedenen Kabinette der Nachkriegszeit unzulänglich beantwortet. Nach der Auswertung der Wirtschaftspresse, Kabinetts- und Reichstagsprotokolle sowie wirtschaftlicher Rahmendaten kommt der Autor zu dem Schluss, dass es keine Inflationsstrategie der deutschen Politik gegeben hat. Vielmehr ist die primäre…mehr

Produktbeschreibung
Thema der Untersuchung ist das Geflecht zwischen Politik und wirtschaftlichen Rahmendaten während der Inflationszeit zwischen 1919 und 1923. Trotz der bislang vorliegenden umfassenden Literatur zur deutschen Inflation ist die Frage nach den wirtschafts- und finanzpolitischen Zielen der verschiedenen Kabinette der Nachkriegszeit unzulänglich beantwortet. Nach der Auswertung der Wirtschaftspresse, Kabinetts- und Reichstagsprotokolle sowie wirtschaftlicher Rahmendaten kommt der Autor zu dem Schluss, dass es keine Inflationsstrategie der deutschen Politik gegeben hat. Vielmehr ist die primäre Inflationsursache im internationalen Politikzusammenhang zu suchen, also im Ringen um die Reparationen zwischen den Siegermächten des Krieges und dem Deutschen Reich.
Autorenporträt
Der Autor: Helmut Kerstingjohänner, geboren 1963 in Bielefeld, Studium der Geschichtswissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaften an der Freien Universität Berlin und der London School of Economics and Political Science. Nach Abschluß der Promotion im Jahr 2001 im Bereich Unternehmensanalyse und strategische Ausrichtung in einem mittelständischen Unternehmen tätig.