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Das Archiv des sächsischen Fotografen Karl Spieß (1891-1945) sollte 1986 auf einer Müllhalde entsorgt werden. Doch das Fotografenehepaar Riemann konnte einen Teil davon retten und schmuggelte die Glasplattennegative in den Westen Deutschlands. Im vorliegenden Band werden über 100 Bilder vorgestellt. Nur wenige davon stammen aus dem Atelier, die meisten zeigen die Menschen in ihrem alltäglichen Umfeld, mit dem Fahrrad oder mit ihrem zu schlachtenden Vieh, auf dem Postwagen oder auf einem Fabrikschornstein - aus heutiger Sicht Fotografien wie aus einer fremden Welt.

Produktbeschreibung
Das Archiv des sächsischen Fotografen Karl Spieß (1891-1945) sollte 1986 auf einer Müllhalde entsorgt werden. Doch das Fotografenehepaar Riemann konnte einen Teil davon retten und schmuggelte die Glasplattennegative in den Westen Deutschlands. Im vorliegenden Band werden über 100 Bilder vorgestellt. Nur wenige davon stammen aus dem Atelier, die meisten zeigen die Menschen in ihrem alltäglichen Umfeld, mit dem Fahrrad oder mit ihrem zu schlachtenden Vieh, auf dem Postwagen oder auf einem Fabrikschornstein - aus heutiger Sicht Fotografien wie aus einer fremden Welt.
Autorenporträt
Herausgeber Dietmar Riemann, geb. 1950 in Hainichen, studierte an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst Fotografie. Bekannt wurde der Fotograf mit Ausstellungen und Buchveröffentlichungen, u.a. durch den damals aufsehenerregenden Bildband mit Franz Fühmann »Was für eine Insel in was für einem Meer - Leben mit geistig Behinderten«, der 1986, in dem Jahr, als Riemann seinen Ausreiseantrag stellte, erschien.