159,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

In this analysis of mythological paintings in the houses of Pompeii, Katharina Lorenz produces a stimulating model of the contextual relationship between observer and object in the early Roman Empire. In contrast to the more general approach of earlier studies it is the painting itself that is the focus of attention, alone and in combination, as well as the strategies of the pictorial narratives in influencing the spatial atmosphere. The work creates new perspectives on Roman lifestyle, Pompeian wall painting, and the social dimensions of mythology as a factor in communication.
Gibt es eine
…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
In this analysis of mythological paintings in the houses of Pompeii, Katharina Lorenz produces a stimulating model of the contextual relationship between observer and object in the early Roman Empire. In contrast to the more general approach of earlier studies it is the painting itself that is the focus of attention, alone and in combination, as well as the strategies of the pictorial narratives in influencing the spatial atmosphere.
The work creates new perspectives on Roman lifestyle, Pompeian wall painting, and the social dimensions of mythology as a factor in communication.
Gibt es eine Beziehung zwischen Bildern an der Wand und der Tapete im Kopf ihrer Betrachter? Und wie könnte sich eine derartige Beziehung methodisch greifen lassen, welche soziohistorischen Aspekte ließen sich aus ihr gewinnen? Mit der kontextuellen Analyse von Mythenbildern in pompeianischen Wohnhäusern entwickelt Katharina Lorenz ein neues, stimulierendes Modell zur Beantwortung dieser in unserer Iconic Turn Gesellschaft zentralen Fragen.
Gegen die quantifizierende und generalisierende Betrachtungsweise früherer Untersuchungen ist eine konsequente kritisch-ikonologische Analyse der Mythenbilder gesetzt. Im Zentrum steht das Bild und seine Gestaltung im Detail und in der Kombination mit anderen Bildern. Wesentlicher Schwerpunkt liegt auf den Strategien der Bilderzählung und ihren Einfluss auf die Erzeugung unterschiedlicher Raumatmosphären.
Aus der kontextuellen Analyse der Mythen ergibt sich eine neue Perspektive auf römisches Wohnen, und gleichsam auf den Kommunikationsfaktor "Mythos", durch welchen Ideale und Wünsche der Betrachter im Wohnbereich nicht in eine Märchenwelt ausgelagert, sondern für einen intensiven Diskurs organisiert werden. Damit leistet die Studie einen wesentlichen Beitrag zur Bildanthropologie der frühen Kaiserzeit.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Katharina Lorenz, University of Nottingham, UK.
Rezensionen
"Die Studie ist also ein willkommener Beitrag zur Geschichte des Sehens."
Cornelia Isler-Kerényi In: Museum Helveticum, Archäologische Berichte 66/2009