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Sein schönster Roman - jetzt endlich wieder als Fischer Taschenbuch. "Auf dem schwarzen Berg" erzählt von dem merkwürdigen, geradezu archaischen Leben der beiden Zwillingsbrüder Lewis und Benjamin Jones auf dem elterlichen Bauernhof in Wales. Bestimmt vom Rhythmus der Jahreszeiten, der Landschaft, der Arbeit, hat ihr Dasein eine Gewißheit, die durch niemanden und nichts zu erschüttern ist. In einer Art Unschuld kehren sie dem modernen Zeitalter den Rücken.

Produktbeschreibung
Sein schönster Roman - jetzt endlich wieder als Fischer Taschenbuch.
"Auf dem schwarzen Berg" erzählt von dem merkwürdigen, geradezu archaischen Leben der beiden Zwillingsbrüder Lewis und Benjamin Jones auf dem elterlichen Bauernhof in Wales. Bestimmt vom Rhythmus der Jahreszeiten, der Landschaft, der Arbeit, hat ihr Dasein eine Gewißheit, die durch niemanden und nichts zu erschüttern ist. In einer Art Unschuld kehren sie dem modernen Zeitalter den Rücken.
Autorenporträt
Chatwin, BruceBruce Chatwin, 1940 in Sheffield geboren, arbeitete als Journalist bei der 'SundayTimes', dann als Leiter der Abteilung für Impressionismus bei Sotheby's. Ausgedehnte Reisen seit 1962 führten ihn nach Afghanistan, in die Sowjetunion, nach Osteuropa, Westafrika, Lateinamerika und Australien. Chatwin starb 1989 in Nizza. Bei Fischer Taschenbuch sind bereits erschienen: 'Traumpfade', 'Auf dem schwarzen Berg', 'Der Traum des Ruhelosen', 'Der Vizekönig von Ouidah', 'Utz', 'Verschlungene Pfade', 'Was mache ich hier' und 'Wiedersehen mit Patagonien'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Schon zu Lebzeiten war Bruce Chatwin ein Star, meint Georg Sütterlin. Sicher nicht nur wegen des unstillbaren Erlebnis- und Reisehungers des Schriftstellers, sondern auch wegen der großen Verschiedenheit aller seiner Bücher. So auch das 1982 erstmals erschienene Buch "Auf dem Schwarzen Berg", das der Hanser Verlag nun in einer gebundenen Ausgabe neu ediert hat, berichtet der Rezensent. Etwas verwundert ist er darüber, dass der Verlag verschweigt, dass es bereits frühere Ausgaben gegeben hat, aber sei's drum, an der Qualität des Werks ändert das für Sütterlin nichts. Darin geht es, so der Rezensent, um das Leben eines eineiigen Zwillingspaares im englisch-walisischen Grenzgebiet, das Chatwin "knapp" "in elegischem Ton" erzähle. Der Roman ist das Debüt Chatwins, informiert Sütterlin, und schon hier zeige sich dessen Fähigkeit, Figuren "überzeugend" zu konstruieren, außerdem habe er gut über die psychologischen Komponenten des Zwillingsdaseins recherchiert und Details darüber niedergeschrieben, die "man nicht so rasch vergisst", verspricht der Rezensent.

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