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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität München (Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement), Veranstaltung: Ökologische Genetik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Probleme und Gefahren aus Sicht der ökologischen Genetik am Beispiel der beiden Baumarten Elsbeere und Speierling erarbeitet. Beide Arten gehören zur Gattung Sorbus und sehen sich ähnlich gelagerten Problemen ausgesetzt. In ersten Teil erfolgt eine Beschreibung der ökologischen Eigenarten bezüglich Habitus und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität München (Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement), Veranstaltung: Ökologische Genetik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Probleme und Gefahren aus Sicht der ökologischen Genetik am Beispiel der beiden Baumarten Elsbeere und Speierling erarbeitet. Beide Arten gehören zur Gattung Sorbus und sehen sich ähnlich gelagerten Problemen ausgesetzt. In ersten Teil erfolgt eine Beschreibung der ökologischen Eigenarten bezüglich Habitus und Standortsansprüchen der beiden Arten.Die Strategie der Biosphäre mittels größtmöglicher Vielfalt auf alle Ereignisse adäquat reagieren zu können setzt sich auf der Ebene der Gene fort. Wesentliche Parameter zu Bestimmung der genetischen Vielfalt sind die Anzahl der Allele, deren Häufigkeitsverteilung an den Genloci und die Differenzierung von Populationen. Beispielhaft wird die Durchführung je einer genetischen Inventur des Speierlings in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie der Elsbeere in Unterfranken erläutert.Die Förderungsmöglichkeiten für seltene Baumarten sind eben so zahlreich wie einfach. Zunächst müssen die allzu menschlichen Fehler in der Bewirtschaftung von Wald und Kulturland erkannt werden. Die komplette Umstellung auf schlagweisen Hochwald, die Aufgabe von Mittelwäldern und der Verlust von Wissen um die Nebennutzungen der beiden Arten haben sie an Randlebensräume verdrängt.Wie dieses Wissen erneuert werden kann und dass es für eine Etablierung genetisch gesunder Bestände noch nicht zu spät ist, wird mit dem Projekt SEBA der ETH Zürich deutlich. Das Ergebnis ist der Vorschlag konkreter Maßnahmen zur Förderung der seltenen Baumarten Mitteleuropas.1 Einleitung2 Ökologie der Baumarten2.1 Gemeinsamkeiten2.2 Die Elsbeere (Sorbus torminalis (L.) Crantz)2.3 Der Speierling (Sorbus domestica L.)3 Biodiversität3.1 Der Beitrag seltener Pflanzen zur Biodiversität3.2 Parameter zur Bestimmung der genetischen Variation von Populationen3.3 Ergebnisse genetischer Inventuren3.3.1 Elsbeer-Inventur in Unterfranken3.3.2 Speierlings-Inventur in der Schweiz, Süddeutschland und Österreich4 Förderungsstrategien für seltene Baumarten4.1 Was heißt "selten"?4.2 Gefährdungen für Speierling und Elsbeere4.3 Förderungsmöglichkeiten5 Das Projekt SEBA5.1 Zielsetzung5.2 Durchführung5.3 Ergebnisse5.3.1 Ergebnisse für den Speierling5.3.2 Ergebnisse für die Elsbeere6 Schlussfolgerungen7 Zusammenfassung
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Markus Müller, MD is Head of the Department of Clinical Pharmacology at the Medical University of Vienna in Austria. He is specialized in Internal Medicine and Clinical Pharmacology and is an international expert in clinical research. He has published over 80 articles on the use and methodology of microdialysis in clinical drug development.