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Von der Bedeutung der Großfamilie als soziale Einheit und Produktionsgemeinschaft ist heute als Folge der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung kaum etwas übriggeblieben. Ziel der Arbeit ist es, darzustellen, inwieweit sich dieser Strukturwandel der Familie vor dem Hintergrund der fortschreitenden Industrialisierung, den gewandelten Anschauungen über die Rolle der einzelnen Familienmitglieder, namentlich der Frau, und nicht zuletzt vor dem Hintergrund der politischen Strömungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts in der Rechtsprechung der Reichsrichter niedergeschlagen hat. Der…mehr

Produktbeschreibung
Von der Bedeutung der Großfamilie als soziale Einheit und Produktionsgemeinschaft ist heute als Folge der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung kaum etwas übriggeblieben. Ziel der Arbeit ist es, darzustellen, inwieweit sich dieser Strukturwandel der Familie vor dem Hintergrund der fortschreitenden Industrialisierung, den gewandelten Anschauungen über die Rolle der einzelnen Familienmitglieder, namentlich der Frau, und nicht zuletzt vor dem Hintergrund der politischen Strömungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts in der Rechtsprechung der Reichsrichter niedergeschlagen hat. Der Hauptteil der Arbeit beinhaltet eine Analyse der Rechtsprechung zu den Vorschriften der

1617 (a.F.), 1620-1623 (a.F.), 1624 f. BGB, die heute in der Rechtspraxis nur noch ein Schattendasein führen. Die Untersuchung ergibt, daß das Reichsgericht auch in der Weimarer Zeit und unter dem Nationalsozialismus weitgehend den tradierten Vorstellungen von Ehe und Familie folgte.
Autorenporträt
Die Autorin: Silke Torp wurde 1969 in Bremen geboren. 1988 nahm sie das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel auf. 1994 legte sie ihr Erstes Staatsexamen ab und begann mit den Arbeiten an der Dissertation. Seit 1997 ist sie als Rechtsreferendarin im Landgerichtsbezirk Kiel beschäftigt. Der erfolgreiche Abschluß der Promotion erfolgte Anfang 2000.