Durch BeschluB des Wirtschaftsrates yom 23. Juli 1947 wurde in organisatorischer Anlehnung an die Verwaltung fUr Finanzen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein kleines Gremium deutscher Sach verstandiger ausgewahlt, dem unter Leitung des jetzigen Direktors der Verwaltung fur Wirtschaft, Prof. Dr. Ludwig Erhard, und unter der Bezeichnung "Sonderstelle Geld und Kredit" die Aufgabe gestellt war, unter Beachtung der Vielzahl privater Plane, Vorschlage und Wiinsche von deutschen Wissenschaftlern und Praktikern auf der Grundlage einer fundierten fachmannischen Kenntnis der Strukturbedingungen der…mehr
Durch BeschluB des Wirtschaftsrates yom 23. Juli 1947 wurde in organisatorischer Anlehnung an die Verwaltung fUr Finanzen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein kleines Gremium deutscher Sach verstandiger ausgewahlt, dem unter Leitung des jetzigen Direktors der Verwaltung fur Wirtschaft, Prof. Dr. Ludwig Erhard, und unter der Bezeichnung "Sonderstelle Geld und Kredit" die Aufgabe gestellt war, unter Beachtung der Vielzahl privater Plane, Vorschlage und Wiinsche von deutschen Wissenschaftlern und Praktikern auf der Grundlage einer fundierten fachmannischen Kenntnis der Strukturbedingungen der deutschen Volkswirtschaft und der engen Vertrautheit mit der psychologischen Verfassung des eigenen Volkes einen offiziellen deut schen Plan auszuarbeiten. Die Sonderstelle Geld und Kredit hat diese Aufgabe in mehr als halbjahriger Arbeit, unabhangig und unbeeinfluBt von den Militarregierungen und den politis chen Parteien, erfullt. Auf Wunsch der zustandigen Militarregierungen soUte das Arbeits ergebnis der Offentlichkeit erst bekanntgegeben werden, nachdem die Priifung abgeschlossen war, ob und inwieweit der deutsche Plan bei der endgultigen Fassung der Militargesetze zur Geldreform beruck sichtigt werden wiirde. Nachdem die Wahrungsreform durch Militar gesetz verfugt worden ist, wird der "Homburger Plan" (Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Geldwesens), in der zum 18. April 1948 abgeschlossenen Fassung, der Offentlichkeit vorgelegt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Erster Abschnitt Umstellung von Reichsmark anf Mark.- 1. Einführung der Markwährung.- 2. Umstellung auf die Rechnungseinheit Mark.- Zweiter Abschnitt Verminderung des Geldumlaufs.- 3. Umwandlung von Altgeld in Neugeld.- 4. Kopfbetrag.- 5. Einzahlung von Altgeldnoten und Altgeldmünzen auf Altgeldkonten.- 6. Auflösung der Altgeldkonten.- 7. Freikonto.- 8. Festkonto.- 9. Reichsmark-Liquidationsanteile.- Dritter Abschnitt Bestimmungen für Kreditinstitute.- 10. Übertragung von Aktiven auf die Westdeutsche Ausgleichskasse.- 11. Altgeldguthaben der Kreditinstitute.- 12. Anlage- und Liquiditätsvorschriften.- 13. Bankenausgleich.- 14. Stabilisierungsanleihe.- Vierter Abschnitt Bestimmungen für bestehende Schuldverhältnisse.- 15. Fällige und kurzfristig fällig werdende Verbindlichkeiten.- 16. Später fällig werdende Verbindlichkeiten.- 17. Verbindlichkeiten, denen Forderungen an das Reich gegenüberstehen.- 18. Richterliche Vertragshilfe.- 19. Lebensversicherung.- 20. Sachversicherung.- 21. Sozialversicherung.- 22. Pfandbriefe und verwandte Schuldverschreibungen.- 23. Andere Schuldverschreibungen.- 24. Ansprüche gegen das Reich und gleichgestellte Ansprüche.- Fünfter Abschnitt Lastenausgleich.- 25. Westdeutsche Ausgleichskasse.- 26. Ausgleichsabgaben.- 27. Zuwachsabgabe.- 28. Stammabgabe.- 29. Quellenabgabe.- 30. Ausschüttungen auf die Reichsmark-Liquidationsanteile.- 31. Vorzugsrente.- 32. Wohlfahrtsrente.- Sechster Abschnitt Vorschriften verschiedenen Inhalts.- 33. Übergangsvorschriften für den Überweisungs- und Zahlungsverkehr.- 34. Nachzahlung auf bereits in Reichsmark gezahlte Löhne und Gehälter.- 35 Einfuhr von Altgeldnoten und Altgeldmünzen in das Vereinigte Wirtschaftsgebiet.- 36. Strafvorschriften.- 37. Durchführung des Gesetzes.- 38. Währungsamt.- 39. Schlußbestimmungen.- Anlage 1. Erste Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens.- Anlage 2. Gesetz über eine Abgabe von Vermögenszuwachs (Zuwachsabgabe).- Anlage 3. Gesetz über eine Vermögensabgabe (Stammabgabe).- Bemerkungen zum Gesetz.- A. Die wirtschafts- und währungspolitische Ausgangslage.- B. Der Sanierungsplan.- I. Zur Methode der Reform.- II. Die Regelung im monetären Sektor.- a) Die Verminderung des Geldumlaufs (Passivseite der geldwirtschaftlichen Bilanz).- 1. Der Grundsatz.- 2. Umwandlung von Altgeld in Neugeld ( 3, 5, 6).- 3. Der Kopfbetrag ( 4).- 4. Das Freikonto ( 7).- 5. Das Festkonto ( 8).- 6. Der Reichsmark-Liquidationsanteil ( 9).- b) Der Ausgleich bei den Kreditinstituten (Aktivseite der geldwirtschaftlichen Bilanz).- 1. Übertragung von Aktiven auf die Westdeutsche Ausgleichskasse ( 10).- 2. Umwandlung der Altgeldguthaben und Anlagevorschriften für die Neugeldguthaben der Kreditinstitute ( 11, 12).- 3. Der Bankenausgleich ( 13).- 4. Die Stabilisierungsanleihe ( 14).- III. Die Reichsschuld und die Regelung der Flüchtlingsschäden usw.( 15-24).- IV. Auswirkungen der Verminderung des Geldumlaufs und der Nichteinlösung der Reichsschulden auf schwebende Schuldverhältnisse.- a) Allgemeines.- b) Kurzfristig fällig werdende Verbindlichkeiten ( 15).- c) Später fällig werdende Verbindlichkeiten ( 16).- d) Sonderfälle.- 1. Lebensversicherung ( 19).- 2. Sachversicherung ( 20).- 3. Sozialversicherung ( 21).- 4. Pfandbriefe und verwandte Schuldverschreibungen ( 22).- e) Berücksichtigung von Härtefällen.- 1. Vertragshilfe.- aa) Richterliche Vertragshilfe ( 18).- bb) Vertragshilfe bei Industrieobligationen ( 23).- 2. Anpassung der Zins- und Tilgungsbeträge von Hypotheken und Grundschulden an die infolge von Kriegsschäden verminderte Ertragsfähigkeit der belasteten Grundstücke ( 18).- 3. Herabsetzung oder anderweitige Abgeltung von Verbindlichkeiten, denen Forderungen gegen das Reich gegenüberstehen ( 27).- V. Die Kreditversorgung für die Übergangszeit.- VI. Der Lastenausgleich.- a) Die Grundsätze.- b) Die technische Durchführung.- 1. Die Westdeutsche Ausgleichskasse.- 2. Die Reichsmark-Liquidationsanteile.- 3. Die Ausgleichsabgaben.- aa) Die Zuwachsabgabe.- bb) Die Stammabgabe.- cc) Die Quellenabgabe.- 4. Leistungen der Westdeutschen Ausgleichskasse.- aa) Ausschüttung auf Reichsmark-Liquidationsanteile.- bb) Vorzugsrente.- VII. Durchführung und Sicherung der Währungsreform (Das Währungsamt).- VIII. Sozialpolitische und psychologische Notwendigkeiten für das Gelingen der Währungsreform.- IX. Anlagen.- 1. Die Sonderregelung für die Postscheckkonten und für kleine Altgeldguthaben.- 2. Entwurf einer Anweisung der Landeszentralbanken an die Kreditinstitute betr. kurzfristige Betriebsmittelkredite.
Erster Abschnitt Umstellung von Reichsmark anf Mark.- 1. Einführung der Markwährung.- 2. Umstellung auf die Rechnungseinheit Mark.- Zweiter Abschnitt Verminderung des Geldumlaufs.- 3. Umwandlung von Altgeld in Neugeld.- 4. Kopfbetrag.- 5. Einzahlung von Altgeldnoten und Altgeldmünzen auf Altgeldkonten.- 6. Auflösung der Altgeldkonten.- 7. Freikonto.- 8. Festkonto.- 9. Reichsmark-Liquidationsanteile.- Dritter Abschnitt Bestimmungen für Kreditinstitute.- 10. Übertragung von Aktiven auf die Westdeutsche Ausgleichskasse.- 11. Altgeldguthaben der Kreditinstitute.- 12. Anlage- und Liquiditätsvorschriften.- 13. Bankenausgleich.- 14. Stabilisierungsanleihe.- Vierter Abschnitt Bestimmungen für bestehende Schuldverhältnisse.- 15. Fällige und kurzfristig fällig werdende Verbindlichkeiten.- 16. Später fällig werdende Verbindlichkeiten.- 17. Verbindlichkeiten, denen Forderungen an das Reich gegenüberstehen.- 18. Richterliche Vertragshilfe.- 19. Lebensversicherung.- 20. Sachversicherung.- 21. Sozialversicherung.- 22. Pfandbriefe und verwandte Schuldverschreibungen.- 23. Andere Schuldverschreibungen.- 24. Ansprüche gegen das Reich und gleichgestellte Ansprüche.- Fünfter Abschnitt Lastenausgleich.- 25. Westdeutsche Ausgleichskasse.- 26. Ausgleichsabgaben.- 27. Zuwachsabgabe.- 28. Stammabgabe.- 29. Quellenabgabe.- 30. Ausschüttungen auf die Reichsmark-Liquidationsanteile.- 31. Vorzugsrente.- 32. Wohlfahrtsrente.- Sechster Abschnitt Vorschriften verschiedenen Inhalts.- 33. Übergangsvorschriften für den Überweisungs- und Zahlungsverkehr.- 34. Nachzahlung auf bereits in Reichsmark gezahlte Löhne und Gehälter.- 35 Einfuhr von Altgeldnoten und Altgeldmünzen in das Vereinigte Wirtschaftsgebiet.- 36. Strafvorschriften.- 37. Durchführung des Gesetzes.- 38. Währungsamt.- 39. Schlußbestimmungen.- Anlage 1. Erste Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens.- Anlage 2. Gesetz über eine Abgabe von Vermögenszuwachs (Zuwachsabgabe).- Anlage 3. Gesetz über eine Vermögensabgabe (Stammabgabe).- Bemerkungen zum Gesetz.- A. Die wirtschafts- und währungspolitische Ausgangslage.- B. Der Sanierungsplan.- I. Zur Methode der Reform.- II. Die Regelung im monetären Sektor.- a) Die Verminderung des Geldumlaufs (Passivseite der geldwirtschaftlichen Bilanz).- 1. Der Grundsatz.- 2. Umwandlung von Altgeld in Neugeld ( 3, 5, 6).- 3. Der Kopfbetrag ( 4).- 4. Das Freikonto ( 7).- 5. Das Festkonto ( 8).- 6. Der Reichsmark-Liquidationsanteil ( 9).- b) Der Ausgleich bei den Kreditinstituten (Aktivseite der geldwirtschaftlichen Bilanz).- 1. Übertragung von Aktiven auf die Westdeutsche Ausgleichskasse ( 10).- 2. Umwandlung der Altgeldguthaben und Anlagevorschriften für die Neugeldguthaben der Kreditinstitute ( 11, 12).- 3. Der Bankenausgleich ( 13).- 4. Die Stabilisierungsanleihe ( 14).- III. Die Reichsschuld und die Regelung der Flüchtlingsschäden usw.( 15-24).- IV. Auswirkungen der Verminderung des Geldumlaufs und der Nichteinlösung der Reichsschulden auf schwebende Schuldverhältnisse.- a) Allgemeines.- b) Kurzfristig fällig werdende Verbindlichkeiten ( 15).- c) Später fällig werdende Verbindlichkeiten ( 16).- d) Sonderfälle.- 1. Lebensversicherung ( 19).- 2. Sachversicherung ( 20).- 3. Sozialversicherung ( 21).- 4. Pfandbriefe und verwandte Schuldverschreibungen ( 22).- e) Berücksichtigung von Härtefällen.- 1. Vertragshilfe.- aa) Richterliche Vertragshilfe ( 18).- bb) Vertragshilfe bei Industrieobligationen ( 23).- 2. Anpassung der Zins- und Tilgungsbeträge von Hypotheken und Grundschulden an die infolge von Kriegsschäden verminderte Ertragsfähigkeit der belasteten Grundstücke ( 18).- 3. Herabsetzung oder anderweitige Abgeltung von Verbindlichkeiten, denen Forderungen gegen das Reich gegenüberstehen ( 27).- V. Die Kreditversorgung für die Übergangszeit.- VI. Der Lastenausgleich.- a) Die Grundsätze.- b) Die technische Durchführung.- 1. Die Westdeutsche Ausgleichskasse.- 2. Die Reichsmark-Liquidationsanteile.- 3. Die Ausgleichsabgaben.- aa) Die Zuwachsabgabe.- bb) Die Stammabgabe.- cc) Die Quellenabgabe.- 4. Leistungen der Westdeutschen Ausgleichskasse.- aa) Ausschüttung auf Reichsmark-Liquidationsanteile.- bb) Vorzugsrente.- VII. Durchführung und Sicherung der Währungsreform (Das Währungsamt).- VIII. Sozialpolitische und psychologische Notwendigkeiten für das Gelingen der Währungsreform.- IX. Anlagen.- 1. Die Sonderregelung für die Postscheckkonten und für kleine Altgeldguthaben.- 2. Entwurf einer Anweisung der Landeszentralbanken an die Kreditinstitute betr. kurzfristige Betriebsmittelkredite.
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